2018
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Schweizer Waffenexporte Korrektur-Initiative gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer
Eine breit abgestützte Allianz von Parteien, Hilfswerken und kirchlichen Organisationen fordert den Bundesrat auf, den Entscheid rückgängig zu machen, dass neu auch Bürgerkriegsländer direkt mit Waffen beliefert werden dürfen. Falls diese Forderung erfolglos bleibt, lanciert die Allianz eine Volksinitiative gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer. Amnesty International Schweiz unterstützt die Initiative. -
Waffentransfers aus der Schweiz Es braucht strengere Regeln für Waffenexporte
Die Eidgenössische Finanzkontrolle stellt dem Bund bei der Kontrolle des Transfers von Kriegsmaterial ein schlechtes Zeugnis aus: Das SECO kann offensichtlich nicht garantieren, dass Schweizer Waffen nicht doch in falsche Hände geraten und für schwere Menschenrechtsverletzungen eingesetzt werden. Die Untersuchung macht deutlich, dass eine weitere Lockerung der Kriegsmaterialverordnung unverantwortlich ist, erklärt Amnesty International. -
SEM muss restriktiven Kurs stoppen Rückführungen nach Eritrea nicht möglich
Amnesty International fordert, die vorläufige Aufnahme von Eritreerinnen und Eritreern in der Schweiz nicht aufzuheben. Es gibt keine Anzeichen für eine Verbesserung der Menschenrechtslage im Land – die restriktivere Politik des Staatssekretariats für Migration SEM gegenüber Asylsuchenden aus Eritrea ist deshalb verfehlt. -
Menschenrechtsarbeit zur Schweiz Muriel Trummer tritt Nachfolge von Denise Graf an
Muriel Trummer verantwortet neu die Menschenrechtsarbeit zur Schweiz und den Schwerpunkt «Asyl» bei der Schweizer Sektion von Amnesty International. Die 44-jährige Juristin folgt auf Denise Graf, die nach 19 Jahren bei Amnesty in Pension geht. -
Schweiz – Sri Lanka Menschenrechtsversprechen müssen eingehalten werden
Die Menschenrechtslage in Sri Lanka ist trotz gegenteiliger Beteuerungen der Regierung weiterhin kritisch. Fortschritte bei den Menschenrechten – namentlich bei der Aufarbeitung der Verbrechen des Bürgerkriegs, bei der Rechtsstaatlichkeit und der Bekämpfung der Folter – müssen zentrale Ziele einer Migrationspartnerschaft der Schweiz mit Sri Lanka sein, fordert die Schweizer Sektion von Amnesty International. -
Anti-Menschenrechts-Initiative «Jetzt ist nicht die Zeit für Angriffe»
Was hat die Europäische Menschenrechtskonvention bewirkt und wieso könnte ein Austritt der Schweiz zu einem Dominoeffekt führen? Sébastien Ramu, stellvertretender Leiter der Amnesty-Abteilung für Recht und Politik, gibt Antwort. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Sie gaben nicht auf
Wir können uns kaum vorstellen, was es für einzelne Menschen wirklich bedeutet, wenn ihre Menschenrechte verletzt werden. Drei Geschichten aus der Schweiz zeigen, wie sich die Europäische Menschenrechtskonvention konkret für Leute ausgewirkt hat, denen Unrecht widerfahren ist. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Ungenau und widersprüchlich
Die «Fremde Richter»-Initiative würde die Behörden dazu zwingen, bereits eingegangene zwischenstaatliche Verpflichtungen anzupassen, wenn sie im Widerspruch zur Bundesverfassung stehen. Warum hauptsächlich die Europäische Menschenrechtskonvention im Visier steht, zeigt folgende Analyse. -
Schweiz Dialog und Aufklärung – die besten Waffen gegen Antisemitismus
Antisemitische Vorfälle haben in der letzten Zeit wieder zugenommen – auch in der Schweiz und besonders in den sozialen Medien. Antisemitismus zeigt sich vielfältig und hat sehr unterschiedliche Ursachen. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Was heisst denn eigentlich…
Hinter der scheinbar einfachen Forderung der «Fremde Richter»-Initiative – Landesrecht vor Völkerrecht! – stecken komplexe völker- und staatsrechtliche Begriffe. Eine Erklärung in aller Kürze. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Ein unteilbares Ganzes
Können die Menschenrechte den Volksrechten im Wege stehen? Ein Kommentar zum Gesamtkunstwerk Demokratie. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Gefährliche politische Trends
Die «Fremde Richter»-Initiative ist ein Angriff auf die Menschenrechte und zugleich Ausdruck gefährlicher globaler Trends. Die Schweiz hat mit der Abstimmung nun als erstes Land die Chance, ein klares Zeichen für den Menschenrechtsschutz zu setzen. -
Inhalt der August-Ausgabe Nein zur «Fremde Richter»-Initiative: Schützen wir die Menschenrechte
Inhalt des AMNESTY-Magazins vom August 2018: Ausgewählte Artikel sowie das Heft als PDF finden Sie hier. -
AMNESTY-Magazin August 2018: Carte blanche Im Stechschritt
Journalistin und Autorin Anuschka Roshani über Flipperkugeln, geschlechtsbedingte Stolpersteine und Gemeinschaftsanstrengungen. -
Uno – Global Compact for Migration Keine Inhaftierung von Minderjährigen
Hunderte traumatisierte Kinder sitzen aufgrund der Familientrennungs-Politik des US-Präsidenten Donald Trump noch immer in amerikanischen Gefängnissen. Amnesty International fordert die Staats- und Regierungschefs dazu auf, im «Globalen Pakt für Migration» (Global Compact for Migration) der Uno festzuschreiben, dass minderjährige Migrantinnen und Migranten nicht inhaftiert werden dürfen. -
Offener Brief an Aussenminister Ignazio Cassis Schweizer Engagement in Lateinamerika wichtig
Eine Koalition von 23 Schweizer Entwicklungshilfe- und Menschenrechtsorganisationen fordert in einem offenen Brief an Bundesrat Ignazio Cassis, dass sich die Schweiz auch in Zukunft in Lateinamerika engagiert. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) hatte einen Kurswechsel angekündigt, der auch den Rückzug aus Lateinamerika beinhaltet. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Keine Schwächung der Menschenrechte!
Der Bundesrat hat am 4. Juli bekannt gegeben, dass die Volksabstimmung über die «Fremde Richter»-Initiative am 25. November 2018 stattfinden wird. Amnesty International empfiehlt eine Ablehnung der Initiative. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Keine Schwächung der Menschenrechte!
Der Bundesrat hat am 4. Juli bekannt gegeben, dass die Volksabstimmung über die «Fremde Richter»-Initiative am 25. November 2018 stattfinden wird. Amnesty International empfiehlt eine Ablehnung der Initiative. -
Konzernverantwortungs-Initiative Breit abgestützter Kompromiss
Der Nationalrat hat am 14. Juni den Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative, die von Amnesty International mitgetragen wird, angenommen. -
Anti-Menschenrechts-Initiative Wichtiges NEIN im Parlament
Amnesty International begrüsst das deutliche NEIN des Nationalrats zur «Fremde Richter»-Initiative der SVP. Diese ist ein Frontalangriff auf die Menschenrechte, der die Schweiz international ins Abseits stellen und ein gravierendes Signal an Unrechtsstaaten aussenden würde. Die Schweizer Sektion von Amnesty wird sich in der bevorstehenden Abstimmungskampagne gegen die Anti-Menschenrechts-Initiative engagieren.
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