2019
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Konzernverantwortungs-Initiative Alibi-Gegenvorschlag verabschiedet
Die Konzernlobby hat sich im Ständerat durchgesetzt. Konzerne sollen nach dem Willen der kleinen Kammer nicht für angerichtete Schäden im Ausland geradestehen müssen, sondern bloss einmal im Jahr eine Hochglanzbroschüre veröffentlichen. -
Kommentar Wozu braucht es eine nationale Menschenrechtsinstitution?
Man wirft mir ja manchmal vor, ich sei zu kritisch mit unserem Bundesrat. Gestatten Sie mir daher, ihm heute ausnahmsweise einmal zu einer Entscheidung zu gratulieren, die fast unbemerkt geblieben ist. Am 13. Dezember hat unsere Regierung beschlossen, eine nationale Menschenrechtsinstitution zu schaffen und dem Parlament einen Vorschlag zur Anpassung des entsprechenden Gesetzes unterbreitet. -
Bundesratsentscheid Nationale Menschenrechtsinstitution (NMRI) Menschenrechte haben ihren Preis
Die NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz begrüsst in weiten Teilen die heute vom Bundesrat verabschiedete Gesetzesvorlage für eine Nationale Menschenrechtsinstitution. Der vorgesehene Finanzrahmen von nur gerade einer Million Franken ist jedoch völlig ungenügend. Die neue Menschenrechtsinstitution kann ihre Funktion nur dann glaubwürdig ausüben und internationalen Vorgaben entsprechen, wenn sie mit bedeutend mehr Bundesgeldern ausgestattet wird. -
Menschenrechts-Erfolge 2019 Wir haben viel erreicht
So frustrierend und anstrengend der Einsatz für die Menschenrechte manchmal sein mag – er ist notwendig. Und sehr befriedigend! Denn auch 2019 erzielten wir viele positive Veränderungen. Mit unseren Unterstützerinnen und Unterstützern konnten unschuldig Inhaftierte frei kommen, Frauenrechte wurden eingefordert, Diskriminierungen beendet… und vieles andere mehr. Wir werden weiterhin aktiv bleiben – dank Ihrer Unterstützung! -
Klima und Menschenrechte Generation Z: Klimawandel wichtigstes Thema unserer Zeit
Aus einer umfassenden Umfrage unter jungen Leuten, die aus Anlass des Menschenrechtstages vom 10. Dezember von Amnesty International veröffentlich wurde, geht hervor, dass sie den Klimawandel als eine der wichtigsten globalen Herausforderungen unserer Zeit ansehen. Schweizerinnen und Schweizer zwischen 18 und 25 Jahren sind vor allem über den Zustand der Umwelt besorgt. Von ihnen wurden Klimawandel, Umweltverschmutzung und Zugang zu sauberem Wasser am häufigsten genannt.
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