2019
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Unterstützungsaktion für Pfarrer Norbert Valley «Verteidigen wir die Solidarität!»
Am Donnerstag, 11. April, organisiert Amnesty International in Neuenburg eine Solidaritätsaktion für Norbert Valley. Der Pfarrer wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er aus Nächstenliebe einem Togolesen geholfen hatte, dessen Asylgesuch abgelehnt worden war. -
Skandinavien Amnesty fordert Ende der Straffreiheit für Vergewaltiger
Die Gleichstellung der Geschlechter wird in Skandinavien gross geschrieben. Doch die Staaten Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden haben ein Problem mit sexueller Gewalt. Vergewaltigte Frauen und Mädchen werden von der Justiz regelmässig im Stich gelassen, warnt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. -
Jemen Vier Jahre Krieg und kein Ende in Sicht
Vier Jahre nach Beginn der von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten geführten Militärintervention im Jemen, bringt der Krieg weiterhin unfassbares Leid über die Zivilbevölkerung. Amnesty International fordert einmal mehr, sämtliche Waffenlieferungen an die Konfliktparteien zu stoppen. -
Abstimmung über EU-Waffenrichtlinie Amnesty für den Schutz vor Waffengewalt
Amnesty Schweiz spricht sich für das neue Schweizer Waffenrecht aus, über das im Mai 2019 abgestimmt wird, weil darin Einschränkungen für den privaten Waffenbesitz vorgesehen sind, die den Schutz vor Waffengewalt stärken -
Schweiz Ausschaffung von Terroristen: Parlament missachtet Non-Refoulement-Prinzip
Die Schweizer Sektion von Amnesty International bedauert die Annahme der Motion Regazzi durch den Ständerat. Amnesty International hält es für inakzeptabel, dass bei der Ausschaffung verurteilter Terroristen gegen den Grundsatz der Nichtzurückweisung (Non-Refoulement-Prinzip) verstossen werden soll. -
Unternehmensverantwortung El Hatillo muss weichen
Wegen der umliegenden Kohleminen muss die kolumbianische Gemeinde El Hatillo umsiedeln. Eine der Minen gehört Prodeco, einer Tochterfirma des Schweizer Rohstoffmultis Glencore. -
Konzernverantwortungs-Initiative Kein Gegenvorschlag zur Kovi: Ständerat knickt ein
Der Ständerat hat am 12. März mit knapper Mehrheit beschlossen, nicht auf einen Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative einzutreten und die Initiative dem Volk zur Ablehnung vorzuschlagen. -
Schweiz Ständerat beugt sich der Waffenlobby
Der Ständerat hat am 11. März eine Motion der BDP versenkt, die forderte, dass die Landesregierung die Waffenexport-Regeln nicht mehr allein festlegen darf. Umso wichtiger wird nun die Korrektur-Initiative. -
Konzernverantwortung: Gerechtigkeit statt Almosen Initiative bietet Opfern von Umweltverbrechen echte Hilfe
Multinationale Unternehmen mit Sitz in der Schweiz sollen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltvergehen im Ausland verantwortlich gemacht werden können. Immer mehr Schweizer Unternehmen und über 130 Organisationen unterstützen die Konzernverantwortungsinitiative, die ebendies verlangt. -
Erklärung im Uno-Menschenrechtsrat Inhaftierte saudische Frauenrechtlerinnen: Schweiz bleibt stumm
Die Schweiz verweigert einer von Island vorbereiteten und von allen EU-Staaten unterstützten Erklärung im Uno-Menschenrechtsrat zu Saudi-Arabien ihre Unterstützung. In der Erklärung wird Saudi-Arabien unter anderem aufgefordert, die inhaftierten Frauenrechtlerinnen freizulassen. -
Sexuelle Gewalt in Dänemark Vergewaltiger kommen häufig straffrei davon
Dänemark gilt als Vorbildnation in Sachen Gleichstellung der Geschlechter. Doch das Land hat eine der höchsten Vergewaltigungsraten in ganz Europa. Ein neuer Bericht von Amnesty International deckt auf, wie eine mangelhafte Gesetzeslage und weitverbreitete Vergewaltigungsmythen und Geschlechterstereotype dazu führen, dass Vergewaltiger in Dänemark meist straffrei ausgehen. -
Kampagne gegen sexualisierte Gewalt Gegen sexualisierte Gewalt – auf allen Ebenen
Mit der Ratifizierung des Istanbuler Übereinkommens zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen werden längst notwendige Reformen in der Schweiz angegangen – Gelegenheit für Amnesty, eine Kampagne zu diesem Thema zu starten. -
Frauenrechte Sexualisierte Gewalt
Themenportal zu sexualisierter Gewalt -
Carte blanche Darum gehe ich auf die Strasse
Elena Dratva ist Gymnasiastin in Basel und engagiert sich bei AMNESTY YOUTH. In dieser Carte blanche erklärt sie, warum sie an den Klimastreiks teilnimmt. -
Todesstrafe Schweizer Medikamente im Todestrakt
Im vergangenen Sommer führte die Beschwerde einer Pharmafirma zum ersten Mal dazu, dass die Hinrichtung eines zum Tode Verurteilten ausgesetzt wurde. Die Firmen – darunter auch Schweizer Unternehmen – wehren sich gegen die Verwendung ihrer Substanzen bei Hinrichtungen. -
Waffenhandel Problematische Deals im Nahen Osten
Entgegen den Wehklagen der Rüstungsindustrie, die für eine weitere Lockerung der Kriegsmaterialverordnung weibelt, sind die Auftragsbücher der Schweizer Waffenschmieden prall gefüllt. Als besonders problematisch erweisen sich immer wieder Kriegsmaterialexporte in Krisenländer im Nahen Osten. Jüngstes Beispiel ist die Ausbildung von Kampfpiloten der saudischen Koalition durch die Firma Pilatus. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Blutige Geschäfte
Die Bomben, die im Jemen fallen, stammen aus der ganzen Welt. Ein zynisches Geschäft, an dem sich auch die Schweiz beteiligt. -
NGOs unter Druck Repressive Gesetze bedrohen Menschenrechtsarbeit weltweit
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sind weltweit massiven Angriffen ausgesetzt. Laut einem Bericht von Amnesty International erlassen Regierungen immer häufiger Gesetze, welche die Überwachung der Organisationen und ihrer Mitarbeitenden ermöglichen und kaum zu überwindende bürokratische Hürden schaffen. Vielen NGOs droht die Schliessung, ihren Angestellten Strafverfolgung und Gefängnis. -
Jemen Schweizer Handgranaten von den Emiraten an Miliz im Jemen geliefert
Offenbar kommen auch Handgranaten der Schweizer Firma RUAG im Jemen zum Einsatz. Diese stammen aus einer Lieferung an die Vereinigten Arabischen Emirate im Jahre 2003. Amnesty fordert den Stopp von Waffenexporten an die Emirate. -
Krieg im Jemen Vereinigte Arabische Emirate versorgen Milizen im Jemen mit Waffen aus dem Westen
Eine neue Recherche von Amnesty International dokumentiert, wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) jemenitische Milizen ohne Skrupel mit moderner Waffentechnologie ausstatten und damit den Konflikt weiter verschärfen. Die VAE wird auch von der Schweiz beliefert.
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