2020
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Iran – Schweiz Besuch von Aussenminister Cassis in Teheran
Anlässlich des anstehenden Besuchs von Aussenminister Ignazio Cassis in Teheran ruft Amnesty International die Schweiz dazu auf, die Menschenrechte zuoberst auf die Agenda der Gespräche mit der iranischen Regierung zu setzen. Bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern darf die schwere Repressionswelle im Iran nicht verdrängt werden. -
Herbstsession (7. September – 25. September) Menschenrechte im Parlament: Herbstsession 2020
Die Räte debattieren erneut über die mit Bezug auf die Grundrechte bedenklichen Vorlagen zur Terrorbekämpfung. Die Herbstsession ist die vorerst letzte Chance für den Gesetzgeber, die rechtsstaatlich umstrittenen Geschäfte abzulehnen. Ebenfalls beraten die Räte über die Vorlage über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Krise. Leider verfehlt der Entwurf das Ziel, das Recht auf Gesundheit, insbesondere von Gesundheitsangestellten zu stärken. -
Manifest für das Gesundheitspersonal
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Gesundheit und Menschenrechte Corona-Krise: Unterstützung des Gesundheitspersonals notwendig
Gesundheit ist ein grundlegendes Menschenrecht. Die globale Corona-Pandemie hat allen gezeigt, wie unverzichtbar ein starkes und gut ausgerüstetes Gesundheitssystem ist. Amnesty zeigt in einem neuen Bericht auf, wie das Gesundheitspersonal weltweit unter Druck steht und sich unter zum Teil prekären Arbeitsbedingungen unermüdlich für unser Leben einsetzt. -
Schweiz / Covid-19 Die Rechte des Gesundheitspersonals müssen geschützt werden
Mindestens 7000 Gesundheitsangestellte sind weltweit bereits im Kampf gegen das Coronavirus gestorben. Auch in der Schweiz arbeiten sie unter Druck und teils schwierigen Bedingungen. In einem offenen Brief, der von den Gewerkschaften UNIA und VPOD sowie vom Berufsverband SBK mitunterzeichnet wurde, fordert Amnesty International den Bundesrat auf, eine unabhängige Untersuchung in Auftrag zu geben. Diese soll die Auswirkungen der Pandemie auf das Gesundheitspersonal aufzeigen und Licht in die staatliche Krisenbewältigung bringen. -
Kriminalisierung von Solidarität mit Flüchtlingen Bundesgericht bestätigt Verurteilung der Flüchtlingshelferin Anni Lanz
Amnesty International ist enttäuscht vom Bundesgerichtsurteil gegen Anni Lanz, welches die Entscheide der Walliser Justiz gegen die Flüchtlingshelferin bestätigt. Die Menschenrechtsorganisation wird sich weiterhin für die Entkriminalisierung solidarischen Handelns mit Flüchtlingen einsetzen. -
Carte blanche Hinschauen
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Konzernverantwortung «Die Prozesse im Griff haben»
Auch Unternehmer und Unternehmerinnen stehen hinter der Konzernverantwortungsinitiative. Einer davon ist Samuel Schweizer, der ein Industrieunternehmen im Kanton Zürich leitet. Für ihn ist es selbstverständlich, Verantwortung zu übernehmen. -
Konzernverantwortung Warum es die Initiative braucht
Ein grosser Teil der Schweizer Unternehmen wirtschaftet korrekt. Aber leider gibt es immer noch Konzerne, die Menschenrechte und Umwelt missachten. Folgende Beispiele zeigen die traurigen Konsequenzen. Solchen Geschäftspraktiken wollen wir ein Ende setzen. -
Konzernverantwortungsinitiative – Magazin Nr. 103, August 2020 Inhaltsverzeichnis
Die Themen und Artikel des Magazins vom August sowie das PDF des Heftes. -
Aktiv werden für Konzernverantwortung
Wir können die Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative gewinnen, wenn wir uns alle gemeinsam für ein JA am 29. November einsetzen. Hier finden Sie unsere Aktionsvorschläge. -
Konzernverantwortung «Die Schweiz tut nicht genug»
Die Schweiz, eine der wichtigsten Drehscheiben für den weltweiten Rohstoffhandel, kennt ausgerechnet für diesen Markt keine Regulierung. Insbesondere fehlt es an Transparenz, wie Adrià Budry Carbó von Public Eye schildert. -
Konzernverantwortung Eine Selbstverständlichkeit
Endlich ist es klar: Im November stimmen wir nach langem Hin und Her über die Konzernverantwortungsinitiative ab. Unternehmen, die Menschenrechte verletzen und die Umwelt zerstören, sollen dafür gerade stehen müssen. Danièle Gosteli Hauser, Verantwortliche für Wirtschaft und Menschenrechte bei Amnesty Schweiz, erklärt die Hintergründe. -
Covid-19 Beschäftigte im Gesundheitswesen in Gefahr
Viele Beschäftigte im Gesundheitswesen sind bereits an Covid-19 erkrankt, mindestens 3000 von ihnen mussten sterben, weil sie sich nicht ausreichend vor dem Coronavirus schützen konnten. Amnesty International verlangt, dass die verantwortlichen Regierungen für ihr Handeln Rechenschaft ablegen müssen. Auch in der Schweiz fordert die Menschenrechtsorganisation eine unabhängige Untersuchung der Auswirkungen der Pandemie auf besonders gefährdete Berufsgruppen. -
Stellungnahme zum «Covid-19-Gesetz» Bundesrat soll Gesundheitspersonal schützen und Grundrechtsschutz überprüfen
Amnesty International Schweiz fordert eine unabhängige Überprüfung der Schweizer Corona Massnahmen. So soll sichergestellt werden, dass Grundrechte und internationale Verpflichtungen in Sachen Menschenrechten eingehalten werden, das Recht auf Gesundheit gewahrt und besonderes verletzliche Gruppen – inklusive dem Gesundheitspersonal – geschützt werden. Dies fordert Amnesty in ihrer Stellungnahme zum Covid-19 Gesetzesentwurf des Bundesrates, welcher im August an das Parlament gehen soll. -
Generalversammlung Amnesty Schweiz Amnesty bündelt Kräfte für den Abstimmungskampf
Das Parlament hat im Juni einen Alibi-Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative verabschiedet, den die Initiantinnen als völlig ungenügend erachten. Nun kommt es am 29. November zur Volksabstimmung. An ihrer Generalversammlung bekräftigte Amnesty Schweiz, sich mit all ihren AktivistInnen und Mitarbeitenden für ein JA zur Initiative zu engagieren. -
Flüchtlingslager auf griechischen Inseln Die Schweiz muss endlich handeln
Mehr als 50'000 Menschen und 132 Organisationen fordern die Evakuierung der Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln und die sofortige Aufnahme eines grösseren Kontingents von Flüchtlingen aus diesen Lagern durch die Schweiz. Die Schweiz wird aufgerufen, sich endlich für den Schutz dieser unmittelbar bedrohten Menschen und eine Reform des Dublin-Systems einzusetzen. -
Nationalrat verabschiedet Antiterror-Gesetze «Blind und taub gegenüber den Menschenrechten»
Warnungen von Menschenrechtsorganisationen und internationalen Institutionen zum Trotz hat der Nationalrat diese Woche zwei hochproblematische Antiterror-Vorlagen verabschiedet. Beim Polizeigesetz gegen «Gefährder» sprach sich der Nationalrat am Freitag für Zwangsmassnahmen selbst gegen 12-jährige Kinder aus. -
Antiterrorvorlagen im Nationalrat Menschenrechtsorganisationen warnen vor Antiterrorgesetzen
Am 16. und 18. Juni entscheidet der Nationalrat über Gesetze zur Bekämpfung des Terrorismus. Die NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz warnt zusammen mit internationalen Experten vor der Verabschiedung dieser Vorlagen. Terrorbekämpfung, die fundamentale Menschenrechte verletzt, würde Verurteilungen auf internationaler Ebene nach sich ziehen und dem Ansehen der Schweiz schaden. -
Stopp sexuelle Gewalt Appell für ein zeitgemässes Sexualstrafrecht lanciert
Ein Jahr nach dem historischen Frauenstreik vom 14. Juni 2019 lancieren Dutzende von Organisationen und Persönlichkeiten aus Justiz, Politik und Kultur den nationalen Appell für ein «zeitgemässes Sexualstrafrecht». Sie rufen zu einer raschen und umfassenden Gesetzesreform in der Schweiz auf, die einen besseren Schutz vor sexueller Gewalt garantieren soll.
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