2024
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Fifa / Saudi-Arabien Vergabe der Fussballweltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien entlarvt die leeren Menschenrechtsverpflichtungen der Fifa
Die heutige Bestätigung Saudi-Arabiens als Gastland der Fifa Fussballweltmeisterschaft der Männer 2034 birgt grosse Risiken für Einwohner*innen, Arbeitsmigrant*innen und Fans. Amnesty International fordert dringende Massnahmen und Reformen, um zu verhindern, dass es im Rahmen der WM 2034 zu verheerenden Menschenrechtsverletzungen kommt. Auch die Schweiz sollte aktiv werden. -
Queeramnesty-Magazin Sensibilisierung für die Bedürfnisse von queeren Geflüchteten
Queeramnesty und das Transgender Network Switzerland führen regelmässig Weiterbildungen für Mitarbeiter*innen der Asylorganisation Zürich AOZ durch. Im Fokus stehen die besonderen Herausforderungen bei der Betreuung von LGBTI*-Personen im Asylprozess. -
Schweiz − Syrien Asylverfahren für Geflüchtete aus Syrien dürfen nicht sistiert werden
Das Staatssekretariat für Migration SEM hat Asylverfahren- und entscheide für Geflüchtete aus Syrien auf unbekannte Zeit sistiert. Damit folgt die Schweiz dem bedenklichen Beispiel Deutschlands, Österreichs und weiterer europäischer Länder, die zuvor ähnliche Massnahmen bekannt gegeben hatten. Amnesty International Schweiz kritisiert diesen Entscheid. -
Amnesty International Schweizer Sektion Amnesty Schweiz neu auf Bluesky statt X
Amnesty Schweiz verabschiedet sich von X (vormals Twitter) und wechselt auf den Kurznachrichtendienst Bluesky. Aktuelle Stellungnahmen und Positionen der Schweizer Sektion von Amnesty International werden per sofort auf diesem Kanal veröffentlicht. -
Recherchen von Amnesty International Israel begeht in Gaza Völkermord an Palästinenser*innen
Amnesty International hat hinreichende Belege dafür, dass Israel Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung im besetzten Gazastreifen begangen hat und weiterhin begeht. Zu diesem Schluss kommt ein umfassender Bericht der Menschenrechtsorganisation, der am 5. Dezember 2024 veröffentlicht wird. -
AMNESTY-Magazin Dezember 2023: CARTE BLANCHE Wenn die Schweiz «besorgt» ist…
Der Nahostexperte Erich Gysling zum Entscheid der Schweiz, die UNRWA nicht weiter zu unterstützen. -
AMNESTY-Magazin Dezember 2024 – Versöhnung Auch hier gibts noch viel zu tun
Auch in den Ländern, in denen die drei Redaktionen dieses Dossiers arbeiten, gibt es einiges an Altlasten von Konflikten. Drei Bespiele zeigen, wie das Erbe des Zweiten Weltkriegs und rassistisches Gedankengut bis heute das Zusammenleben in Österreich, Deutschland und der Schweiz belastet. -
AMNESTY-Magazin Dezember 2024 – Konzernverantwortung Gleiche Spielregeln für alle
Im Januar lanciert die Koalition für Konzernverantwortung eine neue Initiative, um die Tätigkeit von multinationalen Unternehmen mit Sitz in der Schweiz zu regulieren. Im Gespräch erzählt Danièle Gosteli Hauser, Verantwortliche für Wirtschaft und Menschenrechte bei Amnesty Schweiz, warum eine neue Initiative nötig ist. -
Wintersession (4. Dezember – 22. Dezember) Menschenrechte im Parlament: Winter 2024
In der Wintersession werden beide Räte über verschiedene asyl- und migrationspolitische Vorlagen beraten, welche als Gradmesser dienen, ob sich das Parlament noch von der menschenrechtlichen- und humanitären Tradition der Schweiz leiten lässt. -
Afghanistan Afghanische Frauen fordern Gerechtigkeit und Solidarität
Die Rechte der Frauen werden in Afghanistan immer weiter eingeschränkt. Dagegen erhebt die afghanische Anwältin und Frauenrechtsaktivistin Benafsha Efaf, die in der Schweiz Asyl erhalten hat, immer wieder ihre Stimme. Sie erzählt von den zahlreichen Frauenrechtsverletzungen in ihrem Land und von ihren Erwartungen an die Schweiz. -
50 Jahre EMRK in der Schweiz Warum die EMRK so wichtig ist wie nie
Vor 50 Jahren, am 28. November 1974, trat die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) in der Schweiz in Kraft. Seither gab es immer wieder Kritik an der Rechtsprechung aus Strassburg. Dennoch: Im Bereich der Menschenrechte hat die Konvention in der Schweiz viel vorangebracht. -
Israel / Besetztes palästinensisches Gebiet Netanjahu, Gallant und Al-Masri müssen sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten
Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen den israelischen Premier Netanyahu, Ex-Verteidigungsminister Gallant und den Hamas-Anführer Deif erlassen. Es geht unter anderem um mutmassliche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. -
Schweiz Neue Studie zeigt Ausmass der Diskriminierung von LGBTIQ+ und was wir dagegen tun können
Die Bevölkerung steht der LGBTIQ+ Gemeinschaft grundsätzlich offen und auch wohlgesinnt gegenüber. In Teilen der Schweizer Gesellschaft halten sich gleichzeitig Vorurteile und Intoleranz, die besonders trans und intergeschlechtliche Menschen betreffen. Sie berichten – häufiger als im EU-Durchschnitt – von einem hohen Ausmass an Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen. Dies zeigt eine neue repräsentative Befragung in der Bevölkerung und eine Prävalenzstudie unter Betroffenen. -
Neue Studie Sexarbeiter*innen in der Schweiz brauchen Schutz vor Gewalt
Eine neue Erhebung von ProCoRe zeigt: Übergriffe und Gewalt sind in der Sexarbeit auch in der Schweiz weit verbreitet. Eine neu gegründete Schweizer Koalition für die Rechte von Sexarbeiter*innen fordert die Politik zu Massnahmen auf. Sie warnt aber vor Freierkriminalisierung, welche die Situation der Sexarbeiter*innen noch weiter verschlechtern würde. -
USA Amnesty International wird Menschenrechte auch während der zweiten Amtszeit Trumps verteidigen
Amnesty International erinnert den designierten US-Präsidenten Trump und alle gewählten Abgeordneten in den USA heute an ihre Verpflichtung, die Menschenrechte zu achten und zu schützen. Amnesty hat Menschenrechtsverletzungen in der ersten Amtszeit Trumps umfassend dokumentiert. Wir sind bereit, die Menschenrechte auch in seiner zweiten Präsidentschaft zu verteidigen. -
Schweiz / Nahost Drohender Rückzug der Schweiz von Uno-Hilfe gefährdet Zivilbevölkerung und verschärft Krise
Der drohende Rückzug der Schweiz von der Unterstützung für das Uno-Hilfswerk für die palästinensischen Flüchtlinge (UNRWA) könnte schwerwiegende Folgen für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen, im Libanon und in der gesamten Region haben. Zahlreiche Schweizer NGO, darunter Amnesty International, warnen eindringlich vor den Auswirkungen dieser Entscheidung. -
Schweiz Kinderrechte in Bundesasylzentren müssen besser geschützt werden
Wie steht es um die Gewaltprävention in Bundesasylzentren (BAZ)? Hat sich die Situation verbessert, drei Jahre nachdem ein ehemaliger Bundesrichter den Behörden wegen Missständen eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen hatte? Amnesty International hat neue Gewaltvorfälle gegen unbegleitete Jugendliche im BAZ Les Rochat dokumentiert, die auf anhaltende Probleme hinweisen. -
Schweiz Keine Ausschaffungen zu den Taliban nach Afghanistan
Die Schweiz hat das erste Mal seit 2019 wieder Rückführungen nach Afghanistan durchgeführt. Weitere Flüge sollen laut Medienzitaten des Staatsekretariats für Migration «so schnell wie möglich» folgen. Mit den Ausschaffungen drohen schwere Menschenrechtsverletzungen und ein Verstoss gegen zwingendes Völkerrecht. -
Schweiz Neue Einschränkungen der Meinungsfreiheit an Universitäten
Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich und die Universität Genf haben kürzlich zwei Veranstaltungen verboten mit der Begründung, dass sie mit dem aktuellen Konflikt in Israel und dem besetzten palästinensischen Gebiet in Verbindung stehen. Amnesty International hinterfragt diese Verbote, die durch die jüngsten Stellungnahmen des Bundesrates zu studentischen Demonstrationen begünstigt wurden. Amnesty International fordert die Behörden und Rektorate auf, das Recht auf Meinungsfreiheit an Universitäten und Hochschulen zu garantieren. -
Schweiz / Afghanistan Die Schweiz muss sich entschieden für die Rechte von afghanischen Frauen und Mädchen einsetzen
Die Schweiz muss die Gelegenheit ihres zweiten Vorsitzes im Uno-Sicherheitsrat nutzen, um sich für afghanische Frauen und Mädchen einzusetzen. Eine neue Petition von Amnesty International fordert, dass die Schweiz sich dafür stark macht, dass die Taliban für ihre Verbrechen verfolgt und vor Gericht gestellt werden. Denn seit der Machtübernahme durch die Taliban vor drei Jahren hat sich die Lage der Frauen in Afghanistan stetig verschlechtert.
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