Beiträge
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Schweiz Reform des Sexualstrafrechts: Nur Ja heisst Ja
Die Rechtskommission des Ständerats hat zwei Varianten zur Revision der Artikel 189 und 190 im Strafgesetzbuch vorgelegt. In der Sommersession soll der Ständerat über die beiden vorliegenden Vorschläge diskutieren. Amnesty fordert eine zeitgemässe, konsensbasierte Reform des Sexualstrafrechts, die von sexualisierter Gewalt Betroffenen gerecht wird. -
Friedenskundgebung: Die Rede von Alexandra Karle 38 Tage Krieg in der Ukraine
Seit 38 Tagen wütet der Krieg in der Ukraine und wir demonstrieren gemeinsam für den Frieden... – Die Rede der Geschäftsleiterin von Amnesty Schweiz, Alexandra Karle, an der Friedensdemonstration vom 2. April 2022 in Bern. -
Tätigkeitsbericht 2021
Der Tätigkeitsbericht 2021 erscheint in völlig neuem Gewand! Er informiert Sie in neuer Gestaltung über die Kampagnenschwerpunkte, unseren Einsatz für Menschen in Gefahr, das Engagement zum Schutz der sexuellen Selbstbestimmung, und vieles andere mehr. -
Amnesty International Report 2021/22 Versagen bei der Covid-Bekämpfung und eskalierende Konflikte destabilisieren die Welt
Entgegen der Versprechungen reicher Länder für eine gerechtere Zukunft nach der Pandemie wurde die globale Ungleichheit weiter verschärft. Gleichzeitig versagte die internationale Gemeinschaft beim Umgang mit Konflikten. Amnesty International zeigt im Jahresbericht zur weltweiten Lage der Menschenrechte, dass die Lähmung multilateraler Gremien und die fehlende Rechenschaftspflicht für mächtige Staaten auch den Weg für Russlands Invasion in der Ukraine ebnete. -
Amnesty International Report Jahresbericht zur Schweiz 2021
Eine von den Behörden in Auftrag gegebene Untersuchung der Misshandlung von Asylsuchenden in Bundesasylzentren durch privates Sicherheitspersonal zeigte einige Fälle von exzessiver Gewaltanwendung auf und gab Empfehlungen für Reformen. Das Parlament verschärfte die Kontrolle von Waffenexporten in Konfliktländer. Aktivist*innen, die Protestformen des zivilen Ungehorsams einsetzten, wurden zu Haftstrafen verurteilt. Durch eine Volksabstimmung erhielten gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf die gleichberechtigte Ehe. Zwei weitere Volksabstimmungen bestätigten jedoch ein drakonisches Antiterrorgesetz und ein Verhüllungsverbot in der Öffentlichkeit.
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