Tadschikistan
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Afghanistan Sichere Ausreise von bedrohten Afghan*innen gewährleisten
Viele Afghan*innen sind auf der Flucht. Doch oft lassen sie die Nachbarstaaten nicht einreisen. Auch in Europa und Zentralasien greifen zahlreiche Länder auf rechtswidrige Push-Backs, Inhaftierungen und Abschiebungen zurück. -
Tadschikistan: Abgeschlossene Briefaktion für Buzurgmekhr Yorov Menschenrechtsanwalt verbüsst 28-jährige Haftstrafe
Der Menschenrechtsanwalt Buzurgmekhr Yorov befindet sich bereits seit September 2015 im Gefängnis. Er ist ein gewaltloser politischer Gefangener und muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Good News Tadschikistan: Journalist Khairullo Mirsaidov ist wieder frei
Nach mehr als acht Monaten in Haft hat ein Gericht in Tadschikistan die Freilassung des unabhängigen Journalisten und gewaltlosen politischen Gefangenen Khairullo Mirsaidov angeordnet. Er war zuvor zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden, da er Korruptionsvorwürfe gegen die Regierung erhoben hatte. -
Tadschikistan: Abgeschlossene Briefaktion für Buzurgmekhr Yorov Ein Menschenrechtsanwalt muss freigelassen werden
Der Menschenrechtsanwalt und gewaltlose politische Gefangene Buzurgmekhr Yorov befindet sich seit September 2015 im Gefängnis und hat kaum Zugang zu seinen Familienangehörigen und Rechtsbeiständen. Seinen Angaben zufolge wurde er während seiner Inhaftierung gefoltert und anderweitig misshandelt. Diese jüngsten Vorwürfe sind sehr beunruhigend. -
Tadschikistan: Briefaktion für Nasim Salimzoda Gefängnisstrafe nach unfairem Prozess
Am 12. und 13. September 2011 wurden Nasim Salimzoda und vier weitere Männer aus der Ortschaft Khojai Alo in der tadschikischen Region Sughd von Polizeibeamten festgenommen. Ihnen wurde vorgeworfen, ... -
Europa und Zentralasien
Angriffe auf die Justiz, Einschränkung der Grundrechte, exzessive Polizeigewalt als Reaktion auf Proteste und Einschüchterung von Menschenrechtsverteidiger*innen und Oppositionellen sind nur einige der Menschenrechtsprobleme in Europas. Je nach Land treten diese mit unterschiedlicher Intensität zutage. Eine weitere menschenrechtliche Herausforderung für Europa liegt darin, Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not gerecht auf die Länder des Kontinents zu verteilen. Statt dessen wird die Zuständigkeit an Länder ausgelagert, in welchen den Notsuchenden eine menschenunwürdige Behandlung droht. -
Brief gegen das Vergessen: Ilkhom Ismanov Widerrechtliche Inhaftierung, Folter und unmenschliche Haftbedingungen
Ilkhom Ismanov wurde vermutlich in der Haft gefoltert. Am 3. November 2010 nahmen ihn Polizisten in der Stadt Chudschand fest. Seine Ehefrau konnte ihn drei Tage später besuchen. Sie berichtete von Schnittwunden an seinem Hals und Narben an seinen Händen. Des Weiteren verstiessen die Behörden gegen die Strafprozessordnung Tadschikistans: Erst neun Tage nach seiner Festnahme wurde Ilkhom Ismanov einem Richter vorgeführt. Seine Anwältin soll ihren Mandaten erstmals bei der Anhörung getroffen haben.