Beiträge
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Briefaktion Türkei Studierende erheben Misshandlungsvorwürfe
Studierende, die nach einer Demonstration in Istanbul Anfang Januar festgenommen wurden, geben an, gefoltert oder anderweitig misshandelt worden zu sein. Die Strafverfolgungsbehörden müssen diese Vorwürfe untersuchen und die dafür verantwortlichen Sicherheitskräfte vor Gericht stellen. -
Türkei Drei Jahre Haft wegen Pride-Teilnahme?
Studierende der METU-Universität in Ankara haben 2019 ein Pride-Veranstaltungen auf dem Campus organisiert, für welchen sie nun ins Gefängnis sollen. Menschenrechtsorganisationen verlangen einen Freispruch bei der Gerichtsverhandlung, die voraussichtlich am 10. Dezember 2020 stattfindet. Amnesty unterstützt die Angeklagten mit dem diesjährigen Briefmarathon. -
Türkei / Melike Balkan und Özgür Gür LGBTI*-Gruppe vor Gericht
Seit Beginn ihres Studiums setzten sich Melike Balkan und Özgür Gür für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi*, Trans und intergeschlechtlichen Personen (LGBTI*) an ihrer Universität ein. Als bekannte Mitglieder der LGBTI*-Solidaritätsgruppe an der Middle East Technical University (METU) in Ankara organisierten sie viele Kundgebungen, Versammlungen und andere Veranstaltungen. -
Türkei / METU Pride Defenders LGBTI*-Gruppe vor Gericht
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Coronavirus und Menschenrechte Menschenrechtsverteidiger von Amnestien ausgeschlossen
In Ländern wie Ägypten, Indien, Iran oder der Türkei schliessen die Regierungen Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger bewusst von pandemiebedingten Gefangenenamnestien aus. Indem sie Gewissensgefangene schutzlos in den Gefängnissen belassen, missbrauchen sie das Virus als zusätzliche Waffe gegen kritische Stimmen.
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