2017
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Türkei Justizfarce: Absurde Vorwürfe gegen Taner Kiliç
Der Vorwurf der türkischen Staatsanwaltschaft gegen Taner Kiliç, den Präsidenten von Amnesty International Türkei, er sei «Mitglied einer terroristischen Organisation» zeigt, welch katastrophale Folgen die Verhaftungswelle nach dem Putschversuch in der Türkei hat. -
Abgeschlossene Petition Freiheit für Idil Eser und Taner Kiliç - Freiheit für die verhafteten Menschenrechtsverteidiger
In der abgeschlossenen Petition an die türkischen Behörden forderten die Unterzeichnenden, dass die im Juli verhafteten Menschenrechtsaktivistinnen und –aktivisten sofort und bedingungslos freigelassen werden. In Haft waren auch Idil Eser, Direktorin der türkischen Amnesty-Sektion, und Taner Kiliç, deren Präsident. -
Türkei Vorsitzender von Amnesty International in der Türkei verhaftet
Die Säuberungskampagne gegen kritische Stimmen in der Türkei hat nun auch Amnesty International erfasst. Der Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation in der Türkei, Taner Kiliç, wurde am 6. Juni 2017 in Untersuchungshaft genommen. -
Türkei Kein Job, keine Zukunft: Willkürliche Massenentlassungen im öffentlichen Dienst
Die Entlassung von mehr als 100'000 Beschäftigten im öffentlichen Sektor seit dem Putschversuch im Juli 2016 ist willkürlich und hat katastrophale Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen, wie ein Amnesty-Bericht dokumentiert. -
Internationaler Tag der Pressefreiheit #FreeTurkeyMedia: Journalismus ist kein Verbrechen
Über 120 Journalistinnen und Journalisten sind seit dem gescheiterten Putsch in der Türkei verhaftet worden. In keinem anderen Land der Welt sitzen so viele Medienschaffende hinter Gittern, nur weil sie ihre Arbeit gemacht haben. In einer grossen Kampagne von Amnesty International setzen sich 250’000 Menschen für ihre Freilassung ein – darunter bekannte JournalistInnen, KarikaturistInnen und Künstlerinnen und Künstler. -
Wir stehen an der Seite der inhaftierten Journalisten in der Türkei
Das Schlimmste im Gefängnis ist die psychische Belastung. Die Haftbedingungen können schlimm sein, aber solange du Nahrung, sauberes Wasser und ein Bett hast, kannst du körperlich überleben. Aber es ist das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und der Isolation, das dich seelisch zermürben kann, oft mit fatalen Konsequenzen. -
Türkei: Abgeschlossene Briefaktion für inhaftierte Medienschaffende Willkürliche Inhaftierung hunderter Medienschaffender
Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei im Juli 2016 sind über 160 Medienbetriebe im Land geschlossen worden. JournalistInnen und Medienschaffende aller oppositionellen Richtungen werden in beispielloser Weise verfolgt. -
Türkei EU-Türkei-Abkommen: Der Makel Europas
Das EU-Türkei-Abkommen hat grosses Leid über tausende Geflüchtete und MigrantInnen gebracht. Der Vertrag ist ein Makel für das kollektive Bewusstsein Europas. Das stellt Amnesty International anlässlich des ersten Jahrestages fest. Statt das Abkommen als Vorlage für ähnliche Verträge zu nutzen, sollten die europäischen Regierungen für sichere und legale Fluchtrouten sorgen. -
Türkei Deniz Yücel ist kein Einzelfall
Sein Fall sorgt für grosse Empörung: Der «Welt»-Korrespondent Deniz Yücel muss in Istanbul in Untersuchungshaft. Das Schicksal von Deniz Yücel ist leider kein Einzelfall: In der Türkei sind mehr Journalistinnen und Journalisten eingesperrt, als in jedem anderen Land der Welt. -
Dossier Schriftsteller/-innen Bedrohte Freiheit des Wortes
In vielen Ländern ist Schreiben gefährlich: Schriftstellerinnen, Dichter oder Kolumnisten werden verfolgt, inhaftiert oder gar getötet. -
Amnesty International Report 2016/17 Türkei Amnesty International Report 2016-2017
Nach dem gescheiterten Putschversuch im Juli 2016 hat sich die Menschenrechtslage in der Türkei massiv verschlechtert. Unter dem Verdacht, mit den Putschisten zu sympathisieren, wurden Zehntausende festgenommen. Die Anwendung von Folter ist belegt. In den Kurdengebieten führen das Militär und die PKK Operationen durch, unter welchen die Zivilbevölkerung leidet. Syrische Flüchtlinge wurden rechtswidrig zurückgewiesen und in Konfliktgebiete zurückgeschickt. -
Amnesty International Report 2016/17 Politik der Ausgrenzung führt zu Angst und Spaltung
Politiker, die mit einem vergifteten und entmenschlichenden Diskurs die Ausgrenzung ‚der Anderen‘ proklamieren, schaffen eine gespaltene und immer gefährlichere Welt, warnt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Sie hat heute ihren umfassenden Bericht zur Lage der Menschenrechte 2016/17 veröffentlicht. Auch Entwicklungen in der Schweiz – namentlich in der Asylpolitik – werden mit Sorge betrachtet. -
Türkei Das Ende der Pressefreiheit
Die Türkei hält einen traurigen Rekord bei der Einschränkung der Pressefreiheit, seit in der Folge des Putschversuchs vom Juli 2016 der Ausnahmezustand ausgerufen wurde: Nirgendwo sonst auf der Welt sind mehr Medienschaffende inhaftiert. Amnesty International lanciert eine weltweite E-Mail-Aktion an den türkischen Justizminister. -
Flüchtlinge Die katastrophalen Auswirkungen des EU-Türkei-Deals
Der EU-Türkei-Deal hat Tausende von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten in die Hoffnungslosigkeit und ins Elend getrieben. Das Vorgehen der EU dürfe nicht in anderen Ländern wiederholt werden, warnt Amnesty International ein Jahr nach Inkrafttreten des Abkommens. -
Türkei Zwischen Terror und Repression
Aktivistinnen und Aktivisten werden eingesperrt, NGOs geschlossen: In der Türkei gerät die Zivilgesellschaft immer stärker unter Druck. Andrew Gardner, Türkei-Researcher von Amnesty International in Istanbul, berichtet über die aktuelle Menschenrechtslage. -
Flüchtlinge Rückübernahmeabkommen Schweiz - Türkei
Die Schweizer Sektion von Amnesty International zeigt sich besorgt über die Nachricht zum Abschluss der Verhandlungen für ein Rückübernahmeabkommen zwischen der Schweiz und der Türkei.
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