2022
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Ukraine Tod und Zerstörung durch wahllosen russischen Beschuss von Charkiw
In der ukrainischen Stadt Charkiw haben russische Truppen durch verbotene Streumunition und zielungenaue Raketen Hunderte Zivilpersonen getötet. Neue Recherchen von Amnesty International dokumentieren, wie russische Streitkräfte seit Beginn der Ukraine-Invasion durch den unablässigen Beschuss von Wohngegenden für Tod und Zerstörung sorgen. -
AMNESTY-Magazin Juni 2022: Ukraine / Amnesty Evidence Lab Kriegsverbrechen auf der Spur
Das Evidence Lab analysiert Inhalte aus den sozialen Medien und weiteren Quellen, um mögliche Kriegsverbrechen in der Ukraine zu dokumentieren. Ein Bericht über die Arbeit dieses Amnesty-Teams. -
AMNESTY-Magazin März 2022: Russland Putin rockt nicht
Der bekannte russische Musikkritiker Artemy Troitsky ging ins estnische Exil, als Russland 2014 die Krim annektierte. Heute gehört er zu den schärfsten Kritiker*innen des Überfalls auf die Ukraine. -
Sommersession (30. Mai bis 17. Juni) Menschenrechte im Parlament: Sommer 2022
Ja! - Das ist die Antwort, die Amnesty International, zusammen mit Betroffenen sexualisierter Gewalt und zahlreichen Organisationen vom Ständerat in der Sommersession erwarten. Ein «Ja!» zu einem modernen Sexualstrafrecht, welches die sexuelle Selbstbestimmung schützt und im Gesetz festschreibt, was längst in der Gesellschaft angekommen ist: Sex braucht die Zustimmung aller Beteiligten. Sex ohne Zustimmung ist eine Vergewaltigung und soll entsprechend bestraft werden! -
Ukraine-Konferenz in Lugano: Menschenrechte auf die Agenda setzen
Die NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz – ein Zusammenschluss von rund 90 Schweizerischen Nichtregierungsorganisationen – fordert den Bundesrat auf, die Zivilgesellschaft an der Ukraine-Konferenz zu beteiligen und die Menschenrechte in allen Bereichen auf die Agenda zu setzen. Am 4. und 5. Juli 2022 soll an der von der Schweiz und der Ukraine organisierten Konferenz in Lugano über den Wiederaufbau des Landes verhandelt werden. -
Ukraine/Russland Rechte der Kriegsgefangenen aus Asowstal müssen geschützt werden
Die ukrainischen Soldaten, die monatelang im Stahlwerk Asowstal in Mariupol belagert wurden, haben sich in grosser Zahl den russischen Streitkräften ergeben. Die Rechte dieser Kriegsgefangenen müssen geachtet werden. Die Entmenschlichung des Feindes durch die russische Propaganda und frühere Hinrichtungen lassen Schlimmes befürchten. -
Generalversammlung von Amnesty Schweiz 2022 Resolutionen zum Krieg in der Ukraine und zum Sexualstrafrecht
An ihrer virtuellen Generalversammlung vom 12. Mai haben die Mitglieder von Amnesty Schweiz das Engagement der Menschenrechtsorganisation für den Schutz von Flüchtenden aus dem Ukraine-Krieg bekräftigt und die konsequente Verfolgung von Kriegsverbrechen durch die Schweizer Behörden gefordert. Ausserdem vereinbarten sie, die Kräfte der Sektion für eine konsens-basierte Reform des Sexualstrafrechts zu bündeln. -
Abgeschlossene Briefaktion Russland Künstlerin droht lange Haftstrafe wegen Antikriegsaktion
Aleksandra Skochilenko ist seit dem 11. April 2022 in Untersuchungshaft. Sie wurde festgenommen, weil sie in einem Sankt Petersburger Supermarkt Preisschilder durch Zettel mit Informationen zum Krieg in der Ukraine und mit Friedensparolen ersetzt hatte. -
Ukraine – Neue Untersuchung Russische Streitkräfte müssen für Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen werden
Nach umfangreichen Recherchen vor Ort stellt Amnesty International einen neuen Bericht zum Krieg in der Ukraine vor. Die Menschenrechtsorganisation fordert anlässlich der Veröffentlichung, dass die russischen Streitkräfte wegen der in der Region nordwestlich von Kiew begangenen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden. -
Polen Nicht alle Schutzsuchenden sind willkommen: Neue Beweise für Misshandlungen und Push-Backs
Neue Erkenntnisse von Amnesty International verdeutlichen die ungleiche Behandlung von Geflüchteten in Polen. An der polnisch-belarussischen Grenze sind Schutzsuchende aus Ländern wie Irak oder Syrien gewaltsamen Abschiebungen, Push-Backs, unmenschlichen Haftbedingungen sowie herabwürdigender Behandlung wie Leibesvisitationen oder der zwangsweisen Verabreichung von Beruhigungsmitteln ausgesetzt. -
Ukraine – Amnesty-Recherchen belegen weitere Verbrechen durch russische Truppen Butscha nur Spitze des Eisbergs
Das Russische Militär hat wiederholt unbewaffnete Menschen in deren Häusern oder auf offener Strasse erschossen. In mindestens einem Fall wurde eine Frau mehrfach vergewaltigt, nachdem ihr Mann getötet wurde. Das belegen neue Amnesty-Recherchen aus der Region um Kiew. Die aussergerichtlichen Hinrichtungen und Tötungen müssen als Kriegsverbrechen untersucht werden. -
Ukraine Offensichtliche Kriegsverbrechen der russischen Streitkräfte in Butscha müssen untersucht werden
Nach Berichten über offensichtliche Kriegsverbrechen der russischen Streitkräfte an der Zivilbevölkerung in Butscha erklärte Agnès Callamard, internationale Generalsekretärin von Amnesty International. -
Friedenskundgebung: Die Rede von Alexandra Karle 38 Tage Krieg in der Ukraine
Seit 38 Tagen wütet der Krieg in der Ukraine und wir demonstrieren gemeinsam für den Frieden... – Die Rede der Geschäftsleiterin von Amnesty Schweiz, Alexandra Karle, an der Friedensdemonstration vom 2. April 2022 in Bern. -
Ukraine – Neue Untersuchung von Amnesty Grausamer Belagerungskrieg der russischen Streitkräfte
Der Belagerungskrieg des russischen Militärs in der Ukraine ist durch unerbittliche, wahllose Angriffe auf dicht besiedelte Gebiete und die widerrechtliche Tötung von Zivilpersonen gekennzeichnet. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International nach einer neuen Untersuchung im Kriegsgebiet. -
Russland Behörden gehen brutal gegen alle Kriegsgegner*innen vor
Die russischen Behörden setzen das Strafrechtssystem des Landes effektiv zur Verfolgung von Kriegsgegner*innen und einflussreichen Staatskritiker*innen ein, die sich gegen die russische Invasion in der Ukraine ausgesprochen haben. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International einen Monat nach Einmarsch Russlands in die Ukraine. -
«Alles steht in Flammen» Ein Monat seit der russischen Invasion der Ukraine
Maria Guryeva, Leiterin Kommunikation von Amnesty International Ukraine, erzählt von ihrer Flucht aus ihrer Heimat, den ersten Tagen der russischen Invasion, und warum sie hofft, irgendwann zurückkehren zu können. -
Ukraine – Crisis Evidence Lab Kriegsverbrechen digital aufdecken
Amnesty-Berichte stützen sich unter anderem auf verifizierte Videos, Fotos, Satellitenbilder und Berichte von Menschen und Organisationen in der Ukraine. Eine zentrale Rolle bei dieser Ferndokumentation von Menschenrechtsverletzungen spielt dabei das Crisis Evidence Lab. -
Krieg in der Ukraine Polnische Behörden müssen Flüchtende aus der Ukraine vor weiterem Leid schützen
Die polnischen Behörden müssen Freiwillige von der Verantwortung für die Aufnahme von Menschen, die aus der Ukraine fliehen, entbinden und die chaotische und gefährliche Situation in Polen in den Griff bekommen. Sie müssen sicherstellen, dass den Menschen auf der Flucht kein weiteres Leid droht, schreibt Amnesty International nach Abschluss eines zehntägigen Besuchs im Land. -
Ukraine – Nach ständigen Angriffen der russischen Streitkräfte Belagerte Stadt Izium am Rande des Zusammenbruchs
Die Zivilbevölkerung in Izium in der Region Charkiw im Osten der Ukraine steht aufgrund des unerbittlichen Bombardements der russischen Streitkräfte am Rande einer humanitären Katastrophe. Dies geht aus neuen Aussagen von Zeug*innen hervor, die von Amnesty International gesammelt wurden. -
Russland Live-Protest gegen Krieg in der Ukraine
Am 14. März unterbrach die Journalistin Marina Ovsyannikova eine Live-Nachrichtensendung, um gegen die russische Invasion in der Ukraine zu protestieren. Nach diesem mutigen Akt wurde sie festgenommen und mindestens 15 Stunden lang an unbekanntem Ort ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten, bevor sie freigelassen und zu einer Geldstrafe verurteilt wurde.
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