2022
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Ukraine Zivilbevölkerung muss Flucht ermöglicht werden
Zivilist*innen, deren Häuser zerstört wurden, und andere, die aus Angst um ihr Leben vor dem russischen Bombardement fliehen mussten, müssen Zugang zu sicheren humanitären Korridoren erhalten, fordert Amnesty International. Die Organisation sammelte Zeug*innenaussagen, wonach Zivilist*innen durch Beschuss an der Flucht gehindert wurden. -
Russland Beispiellose Repression gegen unabhängige Medien und Antikriegsbewegung
Die russischen Behörden gehen mit brutaler Repression gegen unabhängigen Journalismus, Antikriegsproteste und abweichende Meinungen vor. Seit dem militärischen Einmarsch in die Ukraine wurden in Russland fast 14'000 Menschen bei Antikriegskundgebungen willkürlich verhaftet, mehr als 150 Journalist*innen flohen bereits ausser Landes. -
Ukraine Russische Bomben töten Menschen bei einer Essensausgabe
Amnesty International wirft Russland einen rücksichtlosen Luftangriff auf Zivilpersonen in der ukrainischen Stadt Chernihiv am vergangenen Donnerstag vor. Mehrere ungelenkte Bomben schlugen auf einem öffentlichen Platz ein und forderten nach offiziellen ukrainischen Berichten 47 Todesopfer. Alle ausgewerteten Hinweise deuten auf ein weiteres Kriegsverbrechen durch die russischen Streitkräfte hin. -
Abgeschlossener Appell an den russischen Botschafter Krieg in der Ukraine und Repression in Russland stoppen!
Abgeschlossener Appell an den russischen Botschafter, sich bei Präsident Putin dafür einzusetzen, den Krieg in der Ukraine zu stoppen und die Unterdrückung von Friedensaktivist*innen im eigenen Land sofort einzustellen. -
Ukraine Solidaritätsaktionen
Millionen Menschen sind vom Krieg in der Ukraine betroffen. Zu wissen, dass Menschen von nah und fern an sie denken, sie nicht vergessen und ihnen Mut zusprechen, zeigt den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind. Unsere Solidarität gibt ihnen Kraft. Öffentliche Bekundungen zeigen auch den Vertreter*innen der russischen Regierung, dass die Menschen in der Schweiz und anderswo, für den Frieden einstehen. -
Russland/ Ukraine Rechte der Kriegsgefangenen müssen gewahrt werden
Die Rechte der Kriegsgefangenen der russischen Invasion in der Ukraine müssen gemäss der Genfer Konvention respektiert werden, fordert Amnesty International. -
Internationaler Frauentag Dramatische Einschränkungen der Frauenrechte müssen rückgängig gemacht werden
Im vergangenen Jahr verschlechterte sich die Situation der Frauenrechte weltweit teilweise dramatisch. Menschenrechtsverteidiger*innen sind einem noch nie dagewesenen Risiko ausgesetzt. Amnesty International fordert anlässlich des Internationalen Frauentages, dass Regierungen entschlossen handeln, um Rückschritte rückgängig zu machen und die Menschenrechte von Frauen und Mädchen zu wahren. -
Schweiz Diskriminierungsfreie Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine
Amnesty International ruft die Schweiz dazu auf, sich für die Aktivierung des EU-Mechanismus zum vorübergehenden Schutz von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine auszusprechen und sich daran zu beteiligen. Auf nationaler Ebene soll sie dies mit dem Instrument des Schutzstatus S machen. Dieser muss für alle Menschen, die aus der Ukraine fliehen, sofort und diskriminierungsfrei gelten. -
Russland/ Ukraine Invasion in die Ukraine ist ein Akt der Aggression und eine Menschenrechtskatastrophe
Der Einmarsch des russischen Militärs in der Ukraine verstösst gegen die Uno-Charta. Amnesty International fordert, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. -
Ukraine Ein Kind und zwei Erwachsene in Schule durch Streumunition getötet
Am Morgen des 25. Februar wurde im Nordosten der Ukraine eine Vorschule, in der Zivilpersonen Schutz gesucht hatten, von weithin geächteter Streumunition getroffen. Dabei kamen drei Personen ums Leben, darunter ein Kind; ein weiteres Kind wurde verletzt. -
Russland Kreml zensiert Medien, Tausende Demonstrierende festgenommen
Der Kreml zensiert russische Medien, löst Anti-Kriegsproteste auf und drangsaliert Menschen, die sich öffentlich gegen die russische Invasion in der Ukraine aussprechen. Amnesty International verurteilt die weitreichende Zensur und staatliche Gewalt gegen kritische Stimmen in Russland. -
Ukraine/Russland Russisches Militär verstösst gegen humanitäres Völkerrecht
Neueste Untersuchungen von Amnesty International zeigen, dass das russische Militär wahllos Wohngebiete und Krankenhäuser in der Ukraine angreift. Die Menschenrechtsorganisation hat drei Vorfälle dokumentiert, bei denen Zivilist*innen getötet wurden. Wahllose Angriffe verstossen gegen das humanitäre Völkerrecht und können Kriegsverbrechen darstellen. -
Russland/Ukraine Grosse Sorge um Menschenrechte und Menschenleben
Nach schweren Luft- und Artillerieangriffen auf ukrainische Stellungen und dem russischen Einmarsch in der Ukraine fordert Amnesty International die bedingungslose Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte. Wahllose Angriffe auf die Zivilbevölkerung müssen unbedingt verhindert werden. -
Ukraine
Ukraine – Übersicht über die Beiträge von Amnesty International. -
Russland/Ukraine Humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte müssen geachtet werden
Nach der Anordnung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, «friedenserhaltende Operationen» in den sogenannten «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk in der Ostukraine einzuleiten, ruft Amnesty International zur Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte auf. Der Schutz der Zivilbevölkerung müsse oberste Priorität haben. -
Ukraine Ein weiterer bewaffneter Konflikt hätte schwere Folgen für Millionen Menschen
Angesichts des drohenden Einsatzes militärischer Gewalt durch Russland warnt Amnesty International davor, dass eine weitere Eskalation des bewaffneten Konflikts in der Ukraine verheerende Folgen für die Menschenrechte in der Region hätte, da sie das Leben der Zivilbevölkerung, deren Lebensgrundlage und die Infrastruktur bedrohen würde. Sie würde zu akuter Nahrungsmittelknappheit führen und möglicherweise Massenvertreibungen auslösen.
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