Beiträge
-
Ukraine Ein Kind und zwei Erwachsene in Schule durch Streumunition getötet
Am Morgen des 25. Februar wurde im Nordosten der Ukraine eine Vorschule, in der Zivilpersonen Schutz gesucht hatten, von weithin geächteter Streumunition getroffen. Dabei kamen drei Personen ums Leben, darunter ein Kind; ein weiteres Kind wurde verletzt. -
Russland Kreml zensiert Medien, Tausende Demonstrierende festgenommen
Der Kreml zensiert russische Medien, löst Anti-Kriegsproteste auf und drangsaliert Menschen, die sich öffentlich gegen die russische Invasion in der Ukraine aussprechen. Amnesty International verurteilt die weitreichende Zensur und staatliche Gewalt gegen kritische Stimmen in Russland. -
Ukraine/Russland Russisches Militär verstösst gegen humanitäres Völkerrecht
Neueste Untersuchungen von Amnesty International zeigen, dass das russische Militär wahllos Wohngebiete und Krankenhäuser in der Ukraine angreift. Die Menschenrechtsorganisation hat drei Vorfälle dokumentiert, bei denen Zivilist*innen getötet wurden. Wahllose Angriffe verstossen gegen das humanitäre Völkerrecht und können Kriegsverbrechen darstellen. -
Russland/Ukraine Grosse Sorge um Menschenrechte und Menschenleben
Nach schweren Luft- und Artillerieangriffen auf ukrainische Stellungen und dem russischen Einmarsch in der Ukraine fordert Amnesty International die bedingungslose Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte. Wahllose Angriffe auf die Zivilbevölkerung müssen unbedingt verhindert werden. -
Ukraine
Ukraine – Übersicht über die Beiträge von Amnesty International. -
Ukraine/Russland: Friedensdemonstrationen
Eine breite, friedliche Allianz von Bewegungen, Organisationen und Parteien ruft zu Friedensdemonstrationen in mehreren Städten der Schweiz auf. -
Russland/Ukraine Humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte müssen geachtet werden
Nach der Anordnung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, «friedenserhaltende Operationen» in den sogenannten «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk in der Ostukraine einzuleiten, ruft Amnesty International zur Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte auf. Der Schutz der Zivilbevölkerung müsse oberste Priorität haben. -
Ukraine Ein weiterer bewaffneter Konflikt hätte schwere Folgen für Millionen Menschen
Angesichts des drohenden Einsatzes militärischer Gewalt durch Russland warnt Amnesty International davor, dass eine weitere Eskalation des bewaffneten Konflikts in der Ukraine verheerende Folgen für die Menschenrechte in der Region hätte, da sie das Leben der Zivilbevölkerung, deren Lebensgrundlage und die Infrastruktur bedrohen würde. Sie würde zu akuter Nahrungsmittelknappheit führen und möglicherweise Massenvertreibungen auslösen. -
Ukraine Weitverbreitete Gewalt gegen Frauen in den Konfliktgebieten
Im Osten der Ukraine erhalten Überlebende von häuslicher Gewalt aufgrund der wirkungslosen Massnahmen der Regierung keinen angemessenen Schutz. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem am 11. November veröffentlichten Bericht über das versteckte, aber ausufernde Problem von häuslicher und sexualisierter Gewalt gegen Frauen in der Region. -
Russland / Ukraine Regisseur Oleg Sentsov ist frei
Der ukrainische Filmemacher wurde nach mehr als fünf Jahren Haft im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen der Ukraine und Russland aus der Haft entlassen. -
Ukraine, Russland: Abgeschlossene Briefaktion für Emir-Usein Kuku Laufendes Gerichtsverfahren gegen gewaltlosen politischen Gefangenen
Im Februar 2016 wurde der Menschenrechtsverteidiger Emir-Usein Kuku festgenommen. Das Gerichtsverfahren gegen Emir-Usein Kuku und seine Mitangeklagten wird seit dem 4. April 2019 fortgesetzt. Das Urteil wird im August/September erwartet. Amnesty International betrachtet ihn sowie seine Mitangeklagten als gewaltlose politische Gefangene. -
Fünf Jahre Krim-Annexion Düstere Menschenrechtsbilanz
Seit einem halben Jahrzehnt gilt auf der ukrainischen Halbinsel russisches Recht: Am 18.März jährt sich die Besetzung der Krim zum fünften Mal. In der Folge kam es zu schwerwiegenden Verletzungen der Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit. Kritiker und Kritikerinnen der Annexion riskieren jahrzehntelange Lagerhaft. -
Amnesty International lanciert weltweit grösste Menschenrechtskampagne «Seite an Seite mit starken Frauen»
Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger auf der ganzen Welt werden eingeschüchtert und bedroht. Besonders Frauen droht wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte oft zusätzliche Stigmatisierung, Verfolgung, Diffamierung oder sexuelle Gewalt, betont Amnesty International am internationalen Tag der Menschenrechtsverteidigerinnen zum Start der weltweit grössten Menschenrechtskampagne, dem jährlichen Briefmarathon. -
Ukraine Vitalina Koval
Vitalina unterstützt die lokalen LGBTI-AktivistInnen in ihrer Heimatstadt Uzhgorod in der Ukraine. Ihr Engagement gegen Diskrimierung ist nicht ungefährlich. -
Kirgistan Gulzar Duishenova
Gulzar widmet ihr Leben dem Kampf sicherzustellen, dass die Rechte der Menschen mit Behinderungen respektiert werden. -
Russland: Abgeschlossene Briefaktion für Alexandr Kolchenko und Oleg Senzov Zwei Aktivisten seit 2015 inhaftiert
Im August 2015 wurden der Filmregisseur Oleg Senzov (Oleh Sentsow) und der Aktivist Alexandr Kolchenko in einem unfairen Verfahren vor einem russischen Militärgericht zu 20 bzw. 10 Jahren Haft verurteilt. Oleg Senzov und Alexandr Kolchenko leisten ihre Strafe unter harten Bedingungen in einem Arbeitslager ab. -
Russland Russland muss ukrainischen Regisseur freilassen
Der ukrainische Filmemacher Oleg Senzow ist am 14. Mai in den Hungerstreik getreten und fordert damit die Freilassung aller ukrainischen politischen Gefangenen, die zurzeit durch die Russische Föderation inhaftiert sind. Oleg Senzow verbüsst nach einem unfairen Verfahren aufgrund politisch motivierter Anklagen eine 20-jährige Gefängnisstrafe. Amnesty International fordert seine sofortige Freilassung. -
Russland (Ukraine): Abgeschlossene Briefaktion für Emir-Usein Kuku Menschenrechtsverteidiger seit über zwei Jahren in Untersuchungshaft
Am 11. Februar 2018 jährte sich die Festnahme und Inhaftierung des Menschenrechtsverteidigers Emir-Usein Kuku zum zweiten Mal. Ihm soll nun vor einem Militärgericht der Prozess gemacht werden. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm 25 Jahre Haft. Emir-Usein Kuku ist ein gewaltloser politischer Gefangener, der nur wegen seiner Menschenrechtsarbeit und der friedlichen Äusserung seiner Meinung verfolgt wird. -
3 Jahre Krim-Annexion Menschenrechtslage verschlechtert sich schnell
Drei Jahre nach der illegalen Annexion der Halbinsel Krim durch Russland im März 2014 verschlechtert sich die Menschenrechtslage auf der Krim rapide. Die Situation wird durch die Abwesenheit von effizienten internationalen Aufsichtsmechanismen zusätzlich verschärft. Die russischen sowie die de facto Behörden auf der Krim halten an ihrem gnadenlosen Kurs gegen jede Form von Widerstand fest. Die Überwachung der Einhaltung der Menschenrechte durch einen neutralen internationalen Akteur ist eine Priorität. -
Hand in Hand – Freundschaft, Solidarität und Menschenrechte «Trennlinien verlaufen nicht mehr entlang von Grenzen»
Swetlana Gannuschkina, prominente russische Menschenrechtsverteidigerin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, über die Bedeutung von internationaler zivilgesellschaftlicher Solidarität – angesichts des Krieges in der Ost-Ukraine und der Repression gegen die russische Zivilgesellschaft.
Seite 6 von 8