Beiträge
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Ukraine Beide Konfliktparteien verantwortlich für Geheimgefängnisse und Folter
Sowohl die ukrainischen Regierungstruppen als auch die russischen Separatisten in der Ostukraine nehmen willkürlich Zivilpersonen gefangen und foltern in Geheimgefängnissen. Das dokumentieren die Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und Human Rights Watch in einem gemeinsamen Bericht. -
Ukraine Krim, ein Jahr nach der Annexion: Kein Raum für Kritik
Ein Jahr nach der Annexion der Krim durch Russland dokumentiert Amnesty International in einem neuen Bericht die weitgehende Unterdrückung des Rechts auf freie Meinungsäusserung und Versammlung. Darunter fallen die Entführung und Folter von Kritikern der neuen de-facto-Regierung und die umfassende Einschüchterungskampagne gegen pro-ukrainische Medien und Organisationen, gegen die Gemeinschaft der Krimtataren und gegen andere kritische Stimmen. -
Amnesty vor Ort Die Augen und Ohren von Amnesty
Achtzig sogenannte Researcherinnen und Researcher sammeln in der Zentrale in London, den Amnesty-Aussenstellen oder direkt in Kriegs- und Krisengebieten Informationen über Menschenrechtsverletzungen. Auf der Grundlage ihrer Ermittlungsergebnisse werden Berichte veröffentlicht, Kampagnen gestartet oder Lobby-Gespräche geführt. Hier stellen wir drei ResearcherInnen und ihre Arbeit vor. -
Kriegspropaganda Unseriöse Berichte über Massenhinrichtungen in der Ostukraine
Ein aktueller Amnesty-Bericht belegt: Es gibt Beweise für illegale Hinrichtungen in der Ostukraine, die von beiden Konfliktparteien begangen wurden. Die Meldungen über Massenhinrichtungen sind allerdings übertrieben und dienen der Propaganda. -
Ukraine Beweise für Kriegsverbrechen
Im Ukraine-Konflikt begehen Kämpfer beider Parteien Kriegsverbrechen. Satellitenbilder zeigen, dass es sich um einen internationalen Konflikt handelt. -
Ukraine Flugzeugabsturz muss unabhängig untersucht werden
Der Tod von 298 Menschen, die sich an Bord des Passagierflugzeugs der Malaysia Airlines befanden, muss unverzüglich gründlich und unabhängig untersucht werden. Das Flugzeug war am Donnerstag vergangener Woche über einer Konfliktregion in der Ostukraine abgestürzt. -
Neuer Amnesty-Bericht Folter und Entführungen in der Ukraine
Entführt, brutal geschlagen und gefoltert: Die Schilderungen von Aktivistinnen, Demonstranten und Journalisten, die in der Ostukraine in die Hände bewaffneter Separatisten, aber auch Kiew-treuer Truppen gerieten, sind erschütternd. In einem neuen Bericht hat Amnesty International Aussagen von Opfern und Augenzeugen dokumentiert und legt erdrückende Beweise für gravierende Menschenrechtsverletzungen vor. -
Ukraine Furcht und Manipulation
Die Bevölkerung im Osten der Ukraine ist gespalten: Manche setzen alles daran, weiterhin in einem geeinten Land zu leben. Andere sehen in Wladimir Putin den Retter der wirtschaftlich angeschlagenen Region. Die Propaganda des russischen Fernsehens, das über viele ukrainische Bildschirme flimmert, verschärft den internen Konflikt. -
Ukraine Verschleppte Journalisten und Beamte müssen freigelassen werden
Die Journalistinnen und Journalisten und Beamtinnen und Beamten, die von einer bewaffneten separatistischen Gruppe im Osten der Ukraine rechtswidrig festgehalten und als «Druckmittel» eingesetzt werden, müssen unverzüglich freigelassen werden. Amnesty International befürchtet, dass ihnen Folter und andere Misshandlungen drohen könnten. -
Ukraine Nationalistischer Abgeordneter greift Fernsehdirektor an
Der gewalttätige Angriff auf den Leiter eines grossen ukrainischen Fernsehsenders durch ein nationalistisches Mitglied des Parlaments muss sofort untersucht und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden -
Krim Überwachung der Menschenrechtslage dringend nötig
Auf der Halbinsel Krim werden Medienschaffende, Aktivistinnen und Protestierende zunehmend stärker eingeschüchtert. Es braucht dringend eine internationale Beobachtungsmission in der Ukraine. -
Ukraine Verantwortliche für Todesfälle müssen bestraft werden
Die Verantwortlichen für die mehr als 100 Todesfälle während der Demonstrationen gegen die ukrainische Regierung müssen vor Gericht gebracht werden, sagt Amnesty International. Die Organisation reagiert damit auf angekündigte Pläne, die Spezialeinheit der Polizei, die mutmasslich für die übermässige Gewaltanwendung gegenüber den Demonstranten verantwortlich war, aufzulösen. -
Ukraine Stopp der Straflosigkeit von Polizeigewalt!
Die Polizeigewalt gegen die seit Ende November anhaltenden Massenproteste in der Ukraine hat mehrere Todesopfer und Hunderte von Verletzten gefordert. Gegen die anhaltende Straflosigkeit dieser Übergriffe haben Amnesty-AktivistInnen in Zürich mit einer Mahnwache protestiert. -
Ukraine Aktivist entführt, gefoltert und «gekreuzigt»
Die Entführung und Folterung des ukrainischen Aktivisten Dmitrii Bulatov ist eine barbarische Tat, die umgehend untersucht werden muss. -
Ukraine Regierung muss Gewaltspirale stoppen
Die Lage in der ukrainischen Hauptstadt ist gefährlich eskaliert, dies nach dem Tod von vier Protestierenden und nachdem die Regierung verlauten liess, dass es der Polizei grundsätzlich erlaubt sei, Schusswaffen einzusetzen. -
Ukraine Begnadigung der Demonstranten entbindet die Behörden nicht ihrer Verantwortung
In einem heute veröffentlichten Bericht fordert Amnesty International eine genaue Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen, die während der Unruhen des vergangenen Monats an friedlich ... -
Ukraine Angriff auf die Versammlungsfreiheit
Das gewaltsame Vorgehen der ukrainischen Polizei gegen friedlich Demonstrierende in Kiew stellt nach Ansicht von Amnesty International einen flagranten Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäusserung und Versammlung dar. -
Ukraine Folter muss abgeschafft werden – unabhängig vom Abkommen mit der EU!
Die ukrainische Regierung muss ernsthafte Schritte zur Durchsetzung des Folterverbots unternehmen und internationale Verpflichtungen ernst nehmen, fordert Amnesty International vor der möglichen Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der Ukraine. -
Ukraine Homophobie und Hassverbrechen
Mit einem Gesetzesentwurf gegen «homosexuelle Propaganda» schickt sich das Parlament der Ukraine an, das herrschende homophobe Klima im Land weiter anzuheizen. Dessen Verbreitung reicht bis in die höchsten Etagen des Staatsapparates und führt zu Hassverbrechen bis hin zum Mord, wie ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt. Die Menschenrechtsorganisation fordert wirksame Gesetze und Massnahmen gegen die Diskriminierung von Lesben und Schwulen. -
Europa und Zentralasien
Angriffe auf die Justiz, Einschränkung der Grundrechte, exzessive Polizeigewalt als Reaktion auf Proteste und Einschüchterung von Menschenrechtsverteidiger*innen und Oppositionellen sind nur einige der Menschenrechtsprobleme in Europas. Je nach Land treten diese mit unterschiedlicher Intensität zutage. Eine weitere menschenrechtliche Herausforderung für Europa liegt darin, Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not gerecht auf die Länder des Kontinents zu verteilen. Statt dessen wird die Zuständigkeit an Länder ausgelagert, in welchen den Notsuchenden eine menschenunwürdige Behandlung droht.
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