Beiträge
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Ukraine Russische Schauprozesse gegen Kriegsgefangene in Mariupol illegal und inakzeptabel
Amnesty International kritisiert die berichteten Bestrebungen der russischen Behörden und von Russland unterstützten bewaffneten Gruppen, Schauprozesse gegen ukrainische Kriegsgefangene vor einem sogenannten «internationalen Tribunal» in Mariupol einzuleiten als illegal und inakzeptabel. -
Abgeschlossene Briefaktion Rumänien Tschetschenin droht Abschiebung nach Russland
Die geflüchtete Tschetschenin Amina Gerikhanova musste nach Kriegsbeginn in der Ukraine erneut fliehen und wurde an der Grenze zu Rumänien festgenommen. Nun soll sie nach Russland ausgeliefert werden. -
Amnesty Interne Überprüfung des Ukraine-Berichts
Eine Untersuchung von Amnesty International über Verstösse des ukrainischen Militärs gegen humanitäres Völkerrecht vom 4. August 2022 hat Unverständnis und heftige Reaktionen ausgelöst. Wir bedauern zutiefst, dass unsere ukrainischen Kolleg*innen, die ukrainische Zivilgemeinschaft und unsere Unterstützer*innen über die Art der Kommunikation wütend und enttäuscht sind und entschuldigen uns dafür. Amnesty startet eine umfassende Überprüfung des Prozesses, der zur Veröffentlichung der Pressemitteilung geführt hat. -
Ukraine Stellungnahme zur Untersuchung über ukrainische Kampftaktiken
Die Pressemitteilung von Amnesty International zu Kampftaktiken der ukrainischen Streitkräfte hat Empörung und Betroffenheit ausgelöst. Amnesty steht hinter den Ergebnissen unserer Untersuchungen, bedauert aber den Schmerz, den unsere Berichterstattung bei Betroffenen des Konflikts ausgelöst hat. Wir haben bei unserer Arbeit stets den Schutz und die Sicherheit von Zivilpersonen vor Augen. Der Bericht rechtfertigt denn auch in keiner Weise die wahllosen Angriffe durch russische Truppen, denen unzählige Menschen zum Opfer gefallen sind. -
Ukraine Ukrainische Kampftaktiken gefährden Zivilist*innen
Ukrainische Streitkräfte haben Zivilpersonen in Gefahr gebracht, indem sie Militärstützpunkte in Wohngebieten errichtet und in bewohnten Gebieten operiert haben. Laut Amnesty International verstossen solche Taktiken gegen das humanitäre Völkerrecht. Dennoch rechtfertigen solche Verstösse in keiner Weise die wahllosen Angriffe Russlands, bei denen unzählige Zivilpersonen getötet und verletzt wurden. -
Amnesty-Magazin August 2022: Ukraine Kontinuum des Leids
In der Ukraine häufen sich Berichte über Vergewaltigungen durch russische Armeeangehörige. Sexualisierte Gewalt ist inzwischen als Kriegsverbrechen anerkannt – wenn sie bewiesen werden kann. -
Ukraine Mindestens 21 Tote bei russischen Raketenangriffen in Serhijiwka
Bei russischen Raketenangriffen auf ein Wohnhaus und ein Strandhotel in der Küstengemeinde Serhijiwka in der Südukraine sind mindestens 21 Zivilpersonen getötet worden. Dies geht aus Nachforschungen hervor, die Amnesty International vor Ort durchgeführt hat. -
Ukraine-Konferenz in Lugano Schutz und Unterstützung für Menschen in der Ukraine dringend nötig
Vor der Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Lugano richtet Amnesty International einen dringenden Appell an die Staatengemeinschaft. Sie muss sofort eine nachhaltige Unterstützung für die notleidenden Menschen in der Ukraine sicherstellen, fordert die Menschenrechtsorganisation. -
Ukraine Angriff auf Theater in Mariupol ist Kriegsverbrechen russischer Truppen
Die Bombardierung des Theaters von Mariupol war ein klares Kriegsverbrechen. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International nach einer umfangreichen Untersuchung des Angriffs vom März 2022. Die russischen Streitkräfte nahmen das Theater allem Anschein nach gezielt ins Visier, obwohl dort Hunderte von Zivilpersonen Schutz gesucht hatten. -
Litauen / Belarus Push-Backs, rechtswidrige Inhaftierungen und Misshandlung von Menschen auf der Flucht
Geflüchtete und Migrant*innen, die aus Belarus nach Litauen eingereist sind, sind oft schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht von Amnesty International. Die Europäische Kommission hat bisher versagt, Litauen zur Einhaltung von EU- und Völkerrecht zu verpflichten. -
Ukraine Ukraine ratifiziert Istanbul-Konvention: «Ein historischer Sieg für die Frauenrechte»
Das ukrainische Parlament hat am 20. Juni 2022 die Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen vor Gewalt ratifiziert. Die Ratifizierung ist ein entscheidender Schritt im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt in der Ukraine. -
Ukraine Tod und Zerstörung durch wahllosen russischen Beschuss von Charkiw
In der ukrainischen Stadt Charkiw haben russische Truppen durch verbotene Streumunition und zielungenaue Raketen Hunderte Zivilpersonen getötet. Neue Recherchen von Amnesty International dokumentieren, wie russische Streitkräfte seit Beginn der Ukraine-Invasion durch den unablässigen Beschuss von Wohngegenden für Tod und Zerstörung sorgen. -
AMNESTY-Magazin Juni 2022: Ukraine / Amnesty Evidence Lab Kriegsverbrechen auf der Spur
Das Evidence Lab analysiert Inhalte aus den sozialen Medien und weiteren Quellen, um mögliche Kriegsverbrechen in der Ukraine zu dokumentieren. Ein Bericht über die Arbeit dieses Amnesty-Teams. -
AMNESTY-Magazin März 2022: Russland Putin rockt nicht
Der bekannte russische Musikkritiker Artemy Troitsky ging ins estnische Exil, als Russland 2014 die Krim annektierte. Heute gehört er zu den schärfsten Kritiker*innen des Überfalls auf die Ukraine. -
Sommersession (30. Mai bis 17. Juni) Menschenrechte im Parlament: Sommer 2022
Ja! - Das ist die Antwort, die Amnesty International, zusammen mit Betroffenen sexualisierter Gewalt und zahlreichen Organisationen vom Ständerat in der Sommersession erwarten. Ein «Ja!» zu einem modernen Sexualstrafrecht, welches die sexuelle Selbstbestimmung schützt und im Gesetz festschreibt, was längst in der Gesellschaft angekommen ist: Sex braucht die Zustimmung aller Beteiligten. Sex ohne Zustimmung ist eine Vergewaltigung und soll entsprechend bestraft werden! -
Ukraine-Konferenz in Lugano: Menschenrechte auf die Agenda setzen
Die NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz – ein Zusammenschluss von rund 90 Schweizerischen Nichtregierungsorganisationen – fordert den Bundesrat auf, die Zivilgesellschaft an der Ukraine-Konferenz zu beteiligen und die Menschenrechte in allen Bereichen auf die Agenda zu setzen. Am 4. und 5. Juli 2022 soll an der von der Schweiz und der Ukraine organisierten Konferenz in Lugano über den Wiederaufbau des Landes verhandelt werden. -
Ukraine/Russland Rechte der Kriegsgefangenen aus Asowstal müssen geschützt werden
Die ukrainischen Soldaten, die monatelang im Stahlwerk Asowstal in Mariupol belagert wurden, haben sich in grosser Zahl den russischen Streitkräften ergeben. Die Rechte dieser Kriegsgefangenen müssen geachtet werden. Die Entmenschlichung des Feindes durch die russische Propaganda und frühere Hinrichtungen lassen Schlimmes befürchten. -
Generalversammlung von Amnesty Schweiz 2022 Resolutionen zum Krieg in der Ukraine und zum Sexualstrafrecht
An ihrer virtuellen Generalversammlung vom 12. Mai haben die Mitglieder von Amnesty Schweiz das Engagement der Menschenrechtsorganisation für den Schutz von Flüchtenden aus dem Ukraine-Krieg bekräftigt und die konsequente Verfolgung von Kriegsverbrechen durch die Schweizer Behörden gefordert. Ausserdem vereinbarten sie, die Kräfte der Sektion für eine konsens-basierte Reform des Sexualstrafrechts zu bündeln. -
Abgeschlossene Briefaktion Russland Künstlerin droht lange Haftstrafe wegen Antikriegsaktion
Aleksandra Skochilenko ist seit dem 11. April 2022 in Untersuchungshaft. Sie wurde festgenommen, weil sie in einem Sankt Petersburger Supermarkt Preisschilder durch Zettel mit Informationen zum Krieg in der Ukraine und mit Friedensparolen ersetzt hatte. -
Ukraine – Neue Untersuchung Russische Streitkräfte müssen für Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen werden
Nach umfangreichen Recherchen vor Ort stellt Amnesty International einen neuen Bericht zum Krieg in der Ukraine vor. Die Menschenrechtsorganisation fordert anlässlich der Veröffentlichung, dass die russischen Streitkräfte wegen der in der Region nordwestlich von Kiew begangenen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden.
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