Ungarn
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Weltweite E-Mail-Aktion Ungarn Die Rechte von Trans- und inter* Menschen schützen!
Am 19. Mai hat das ungarische Parlament den so genannten Artikel 33 verabschiedet, der es trans- und inter* Menschen verwehrt, ihre Geschlechtsidentität rechtlich anerkennen zu lassen. Amnesty lanciert deshalb eine weltweite E-Mail-Aktion: Wenden auch Sie sich an den ungarischen Menschenrechtskommissar Ákos Kozma und fordern Sie ihn auf, das menschenrechtswidrige Gesetz vor das ungarische Verfassungsgericht zu bringen. -
Ungarn Covid-19 führt zu stärkerer Diskriminierung und höherer Arbeitsplatzunsicherheit für Frauen
In Ungarn hat sich die bereits existierende Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt durch die Covid-19-Pandemie noch weiter verschärft. Aus einem neuen Bericht von Amnesty International geht hervor, dass Frauen nun noch stärker von Diskriminierung und Arbeitsplatzunsicherheit betroffen sind. -
Ungarn Parlamentsentscheid gegen die Rechte von trans- und inter* Menschen
Trotz internationaler Proteste hat das ungarische Parlament am 19. Mai die Möglichkeit der rechtlichen Anerkennung von trans und inter Menschen abgeschafft. Amnesty International kritisiert diese Entscheidung scharf. -
Ungarn blockiert Vertrag gegen häusliche Gewalt und lässt Frauen während der Covid-19-Krise im Stich
Das ungarische Parlament hat am 5. Mai die Erklärung abgegeben, dass das Land die Istanbul-Konvention gegen Gewalt an Frauen nicht ratifizieren werde. Dies trotz steigender Zahlen gemeldete Vorfälle häuslicher Gewalt seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. -
Covid-19-Gesetz in Ungarn Freibrief zur Einschränkung der Menschenrechte
Das ungarische Parlament hat am 30. März das umstrittene Notstandsgesetz angenommen. Damit erlaubt es der Regierung von Viktor Orbán, per Dekret zu regieren – ohne Enddatum oder parlamentarische Kontrolle. Über die Coronakrise hinaus droht die beschleunigte Aushöhlung der Menschenrechte in Ungarn.
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