2010
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Belarus Kulturszene soll mundtot gemacht werden
In Belarus gehen die Behörden brutal gegen kritische Stimmen vor und schneiden auch der dynamischen Kulturszene zunehmend die Luft ab. Amnesty International berichtet, wie Künstler*innen, Musiker*innen, Schriftsteller*innen und Schauspieler*innen willkürlich festgenommen und gefoltert werden, während andere ihre Stelle verlieren. -
Belarus (Weissrussland) Hunderte Protestierende gefoltert
Hunderte von Protestierenden wurden in den letzten Wochen in der Haft in Belarus gefoltert. Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt auf, wie die Justiz diese Folteropfer verfolgt und bestraft, anstatt die Verantwortlichen für die schweren Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen. Amnesty fordert die internationale Gemeinschaft auf, Position zu beziehen und Gerechtigkeit für die Opfer zu erwirken. -
Belarus (Weissrussland) 1000 Menschen im Visier der Justiz, darunter eine Schweizerin
Die belarussischen Behörden verfolgen friedlich Protestierende mit allen Mitteln. Die Polizeigewalt forderte mehrere Todesopfer. Gegen mehr als 1000 Menschen laufen Strafverfahren aufgrund ihrer politischen Einstellung. Auch die schweizerisch-belarussische Doppelbürgerin Natallia Hersche ist Opfer der Willkürjustiz. -
Belarus (Weissrussland) Massenverfahren gegen Demonstrierende
In Belarus sind bei Protesten am 1. November erneut mehrere Hundert Menschen festgenommen worden, die friedlich gegen Staatschef Alexander Lukaschenko protestiert hatten. Jetzt haben die Behörden gegen mehr als 200 von ihnen ein Massenverfahren eingeleitet – den Betroffenen drohen bis zu drei Jahren Haft. -
Briefaktion Belarus (Weissrussland) Konstruierte Anklage gegen Menschenrechtlerin Marfa Rabkova
Der Menschenrechtsverteidigerin Marfa Rabkova drohen bis zu drei Jahre Haft, weil sie Demonstrationen und Menschenrechtsverletzungen wie Folter oder andere Misshandlungen an friedlichen Protestierenden durch BeamtInnen der Sicherheitsbehörden dokumentiert hat.
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