2012
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Europa und Zentralasien
Angriffe auf die Justiz, Einschränkung der Grundrechte, exzessive Polizeigewalt als Reaktion auf Proteste und Einschüchterung von Menschenrechtsverteidiger*innen und Oppositionellen sind nur einige der Menschenrechtsprobleme in Europas. Je nach Land treten diese mit unterschiedlicher Intensität zutage. Eine weitere menschenrechtliche Herausforderung für Europa liegt darin, Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not gerecht auf die Länder des Kontinents zu verteilen. Statt dessen wird die Zuständigkeit an Länder ausgelagert, in welchen den Notsuchenden eine menschenunwürdige Behandlung droht. -
Weissrussland 2 Jahre danach: Die Repression geht weiter
Vor zwei Jahren, am 19. Dezember 2010, kam es in Weissrussland in Zusammenhang mit den (manipulierten) Präsidentschaftswahlen zu grossen Demonstrationen. Diese wurden brutal niedergeschlagen. Zwei Jahre danach hält die Repression unvermindert an. -
Weissrussland Führende Menschenrechtsorganisation ausgewiesen
Die weissrussischen Behörden haben die Büros der führenden Menschenrechtsorganisation "Viasna" in Minsk konsfisziert und verschlossen. Keine Einreisevisa für Amnesty -
Weissrussland: Briefmarathon 2012 Freiheit für Ales Bialiatski
Als Leiter des Menschenrechtszentrums «Viasna» zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. -
Weissrussland Gewissensgefangener Ales Bialiatski: Happy Birthday, Ales!
Der Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation «Viasna», Ales Bialiatski, muss seinen Geburtstag am 25. September im Gefängnis verbringen: Nehmen Sie an der weltweiten Unterstützungsaktion von Amnesty und Libereco teil und gratulieren Sie ihm! -
Weissrussland Kerzen für Freiheit und Menschenrechte
Zusammen anderen Menschenrechtsorganisationen haben Aktivistinnen und Aktivisten von Amnesty am Abend des 19. Dezember auf dem Zürcher Paradeplatz eine Mahnwache mit Kerzen durchgeführt. Sie forderten damit die Freilassung der Gewissensgefangenen sowie die Abschaffung der Todesstrafe in Weissrussland. -
Weissrussland 250000 Unterschriften gegen die Todesstrafe
Mehr als 250.000 Menschen verlangen das Ende der Hinrichtungen in Weissrussland. Die Petition gegen die Todesstrafe wurde am 9. Dezember der Regierung in Minsk übergeben. -
Weissrussland Todesurteile für Bombenanschlag auf Metro
Ein Gericht in der weissrussischen Hauptstadt Minsk hat am 30. November 2011 zwei Männer zum Tode durch Erschiessen verurteilt. Sie wurden der Durchführung von Anschlägen - unter anderem auf die Minsker Metro im April - schuldig gesprochen. -
Weissrussland Politisch motiviertes Urteil gegen Ales Bialiatski
Der Mitbegründer des weissrussischen Menschenrechtszentrums «Viasna», Ales Bialiatski, ist von einem Minsker Gericht zu viereinhalb Jahren Arbeitslager verurteilt worden. Amnesty International betrachtet die Veurteilung als politisch motiviert und verlangt seine sofortige Freilassung. -
Weissrussland Prozess gegen Ales Bialatski beginnt
Am 2. November beginnt der Prozess gegen den prominenten weissrussischen Menschenrechtsaktivisten Ales Bialatski, Vorsitzender der Menschenrechtszentrums «Viasna» und Vizepräsident der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte. Zusammen mit der NGO Libereco lanciert Amnesty International eine Postkartenaktion. -
Todesstrafe in Weissrussland Wie zu Sowjetzeiten
Angehörige von Hingerichteten bleiben in Weissrussland (Belarus) oft monatelang im Ungewissen. Diese grausame Praktik geht auf die Sowjetzeit zurück, wie Amnesty-Expertin Heather McGill sagt. Sie fordert, dass Belarus als letztes Land Europas endlich damit aufhört, Menschen hinzurichten. -
Weissrussland: Todesstrafe abschaffen!
Weissrussland ist das letzte Land in Europa, welches die Todesstrafe vollzieht. Abegschlossene Online-Petition, die Amnesty International zusammen mit anderen Organisationen lanciert hatte, um dem letzten Henker Europas das Handwerk zu legen. -
Weissrussland Auch Menschenrechtsaktivist Ales Bialatski verhaftet
Am 4. August 2011 ist der prominente weissrussische Menschenrechtsaktivist Ales Bialatski, Vorsitzender der Menschenrechtszentrums «Viasna» und Vizepräsident der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte festgenommen worden. Die Verhaftungsaktion erfolgt im Kontext einer beispiellosen Repressionswelle, die mit den Präsidentschaftswahlen im Dezember 2010 eingesetzt hatte. -
Weissrussland Mindestens ein Gefangener hingerichtet
Die Behörden in Weissrussland halten die Hinrichtung zwar geheim, dennoch ist bekannt geworden, dass sie Andrei Burdyka Mitte Juli hingerichtet haben. -
Weissrussland Kampagne gegen Opposition geht weiter
Vor sechs Monaten fanden in Weissrussland Präsidentschaftswahlen statt, gegen deren veröffentlichte Ergebnisse Massendemonstrationen folgten. Die weissrussischen Sicherheitsorgane gingen mit grosser Brutalität gegen die Demonstrierenden vor und starteten eine eigentliche Kampagne gegen die Opposition. -
Weissrussland 5 Jahre Arbeitslager für Oppositionspolitiker
Amnesty International kritisiert die Verurteilung von 4 Gewissensgefangenen für ihre Teilnahme an Protesten gegen die manipulierten Präsidentschaftswahlen im Dezember 2010. Unter den Verurteilten ... -
Weissrussland Aufruf zur Freilassung der gewaltlosen politischen Gefangenen
Amnesty International fordert die Freilassung eines weissrussischen Studenten, der am 29.3.2011 für seine Teilnahme an den Protesten nach den Präsidentschaftswahlen am 19. Dezember 2010 verurteilt wurde. Es handelt sich um das dritte Urteil dieser Art in der vergangenen Woche. -
Weissrussland Kopfschuss, ohne Warnung
Zwei Gefangenen in Belarus droht in kürze die Hinrichtung, nachdem ihre Anträge auf Umwandlung ihrer Todesurteile abgelehnt wurden. Amnesty lancierte eine Urgent Action gegen die drohende Exekution. -
Weissrussland Stoppt den letzten Henker in Europa!
Weissrussland (Belarus) ist das letzte Land in Europa, welches die Todesstrafe vollzieht. Gemeinsam mit anderen Organisationen hat Amnesty International eine Online-Petition lanciert, um dem letzten Henker in Europa das Handwerk zu legen. -
Verbot der Diskriminierung Diskriminiert und verachtet
Zwar gilt Homosexualität auch in Weissrussland seit 1994 gesetzlich nicht mehr als kriminell. Dennoch ist die staatliche und gesellschaftliche Diskriminierung weiterhin gross. Viachaslau Bortnik setzt sich engagiert für die Rechte der sexuellen Minderheiten in seiner Heimat ein.
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