Beim emotionalen Wiedersehen mit seiner Familie am Bahnhof in Minsk sagte er: «Die Entlassung kam völlig unerwartet. Ich war gerade dabei, meiner Gefängnisarbeit nachzugehen, da setzten sie mich in einen Zug nach Minsk. Ich bin überzeugt, dass meine Freilassung vor meinem Haftende durch nationalen und internationalen Druck erwirkt wurde.»
Amnesty International hatte sich in mehreren Kampagnen für die Freilassung von Ales Bialiatski eingesetzt. Weiterhin inhaftiert bleiben Mikalai Statkevich und Eduard Lobau. Amnesty betrachtet beide als Gewissensgefangene und fordert ihre sofortige Freilassung.
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