2014
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Weissrussland Eiserne Härte gegen friedlichen Protest am «Freiheitstag»
Die weissrussischen Behörden müssen sofort und bedingungslos all jene freilassen, die vor und während den friedlichen Protesten festgenommen wurden. Das harte Vorgehen gegen Demonstrierende und Menschenrechtsbeobachter muss ein Ende finden, fordert Amnesty International. -
Weissrussland Stoppt die Todesstrafe in Weissrussland
Im November wurden in Weissrussland drei Gefangene heimlich hingerichtet. Amnesty fordert mit einer Petition ein Moratorium für Hinrichtungen. -
Weissrussland Überwachung erstickt Meinungsäusserungsfreiheit
Österreichische, türkische und andere Telekommunikations-Unternehmen ermöglichen der Regierung in Weissrussland (Belarus), ihre Bürgerinnen und Bürger auszuspionieren. Die Behörden verwenden die Telefonnetze von einigen der weltweit grössten Kommunikationsunternehmen, um die freie Meinungsäusserung zu ersticken. -
Interview mit Ales Bialiatski «Wir können offen reden, wir fluchen ja nicht über den Präsidenten»
Ende des Jahres stehen in Belarus Wahlen an. Ales Bialiatski, der wegen seines Engagements für die Menschenrechte drei Jahre in Haft war, rechnet mit erneuten Repressionen gegen Oppositionelle. Die deutsche Sektion von Amnesty International führte mit dem ehemaligen Gewissensgefangenen ein Gespräch über Straflager, Administrativhaft und weltweite Solidarität. -
Todesstrafe Dritte Hinrichtung in Belarus dieses Jahr
Amnesty International verurteilt die Hinrichtung des zum Tode verurteilten Gefangenen Alyaksandr Haryunou vom 4. November 2014 aufs Schärfste. Es handelt sich bereits um die dritte Hinrichtung in Weissrussland dieses Jahr. -
Belarus/Weissrussland: Briefaktion für Ihar Tsikhanyuk Wegen seiner Homosexualität von der Polizei misshandelt und bedroht
Ihar Tsikhanyuk lag am 6. Februar 2013 zur Behandlung eines Magengeschwürs in Hrodna in West-Belarus im Krankenhaus, als zwei Polizisten in Zivil die Station betraten und ihn aufforderten, sie zu ... -
Weissrussland Wo demokratische Rechte mit dem Schlagstock bedrängt werden
In Belarus (Weissrussland) kommt es immer wieder zu Verletzungen der Menschenrechte. Nach den Präsidentschaftswahlen von 2010 wurden RegimegegnerInnen verfolgt und einige von ihnen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. So auch der Gründer und Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation „Viasna“ (Frühling) Ales Bialiatski. Im Juni 2014 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen. Die Lokalgruppe Luzern von Amnesty International Schweiz hat im Juli 2014 mit Valentin Stefanovich, dem stellvertretendem Leiter der Menschenrechtsorganisation „Viasna“ über seine Arbeit, über die aktuelle Menschenrechtslage in Belarus und über die Situation in der Ukraine gesprochen. -
Weissrussland Ales Bialiatski ist frei!
Der weissrussische Menschenrechtsaktivist und Vorsitzende des Menschenrechtszentrums Viasna in Minsk, Ales Bialiatski, wurde am 21. Juni 2014 freigelassen. Er wurde im Rahmen einer Amnestie entlassen, nachdem er bereits drei Jahre seiner vierjährigen Gefängnisstrafe abgesessen hatte. -
Weissrussland Eishockey-WM: Fairplay für die Menschenrechte
Vom 9. bis 25. Mai 2014 findet in Belarus (Weissrussland) die Eishockey-Weltmeisterschaft statt. An der WM wird auch die schweizerische Eishockey-Auswahl als Vize-Weltmeisterin teilnehmen. -
Belarus (Weissrussland) Fairplay für die Menschenrechte
Vom 9. bis 25. Mai 2014 findet die Eishockey-Weltmeisterschaft in Minsk statt. Amnesty International fordert Fairplay auch bei den Menschenrechten! -
Weissrussland Menschen hinter Gittern spielen nicht immer Eishockey
Abgeschlossene Online-Aktion für die Meinungsäusserungsfreiheit in Weissrussland. Präsident Lukaschenko wurde aufgefordert alle, die wegen ihrer friedlichen Meinungsäusserung inhaftiert sind, freizulassen. -
Weissrussland: Briefaktion für Mykalau Statkevich Oppositioneller unter falschen Anschuldigungen im Gefängnis
Mykalau Statkevich wandte sich gegen die Regierung von Präsident Lukaschenko, indem er 2010 als Präsidentschaftskandidat gegen ihn antrat. Im Mai 2011 verurteilte ein Gericht den Oppositionellen ... -
Belarus / Weissrussland «Auf dem Weg zum Totalitarismus»
Seit zwei Jahrzehnten regiert Alexander Lukaschenko mit eiserner Hand die osteuropäische Republik Belarus, wo im kommenden Mai die Eishockey-WM stattfinden wird. Der im Exil lebende Journalist Aliaksandr Atroshchankau spricht im Interview über seine Zeit im KGB-Gefängnis, seine Angst vor einem Bürgerkrieg und die Gleichgültigkeit des Westens. -
Weissrussland Geburtstagskarten an Zmitser Dashkevich und Mikola Statkevich
Die Geburtstage der beiden weissrussischen Gewissensgefangenen Zmitser Dashkevich (20. Juli) und Mikola Statkevich (12. August) stehen bevor. Beteiligen Sie sich an einer internationalen Solidaritätsaktion und senden Sie beiden online Grusskarten. -
Briefaktion für Zmitser Dashkevich Freilassung fordern für gewaltlosen politischen Gefangenen
Zmitser Dashkevich ist ein bekannter Aktivist und führendes Mitglied der demokratischen Jugendorganisation Malady Front (Junge Front). Er wurde am 24. März 2011 zu zwei Jahren Arbeitslager ... -
Weissrussland: Interview mit der Mutter eines Hingerichteten «Sie folterten mein Kind, und jetzt mich »
Lubou Kavalyoua bekam am 17. März 2012 vom Obersten Gerichtshof einen Brief, mit der Mitteilung, ihr Sohn sei hingerichtet worden. Sie war von der Hinrichtung vorab nicht informiert worden. Im Gespräch mit Amnesty spricht sie über ihren Sohn, ihre Suche nach seinem Grab und ihren Kampf gegen die Todesstrafe. -
Todesstrafe in Weissrussland Beendet das Schweigen!
Abgeschlossene Online-Aktion für das Ende der Geheimhaltung sowie ein Hinrichtungsmoratorium in Weissrussland. Weissrussland ist der einzige Staat in Europa und der ehemaligen Sowjetunion, der die Todesstrafe noch anwendet. -
Briefmarathon Ales Bialiatski dankt für Solidaritätsbriefe
Über Neujahr hat Ales Bialiatski im Zuge des Briefmarathons Tausende von Solidaritätsbriefen aus aller Welt erhalten. Angesichts dessen sagte er gegenüber von Amnesty International: "Es war ein unglaubliches Neujahrsfest: Ich frage mich wirklich, wie ich all den Leuten danken kann, die mich so aufrichtig und warm unterstützen". -
Europa und Zentralasien
Angriffe auf die Justiz, Einschränkung der Grundrechte, exzessive Polizeigewalt als Reaktion auf Proteste und Einschüchterung von Menschenrechtsverteidiger*innen und Oppositionellen sind nur einige der Menschenrechtsprobleme in Europas. Je nach Land treten diese mit unterschiedlicher Intensität zutage. Eine weitere menschenrechtliche Herausforderung für Europa liegt darin, Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not gerecht auf die Länder des Kontinents zu verteilen. Statt dessen wird die Zuständigkeit an Länder ausgelagert, in welchen den Notsuchenden eine menschenunwürdige Behandlung droht. -
Weissrussland 2 Jahre danach: Die Repression geht weiter
Vor zwei Jahren, am 19. Dezember 2010, kam es in Weissrussland in Zusammenhang mit den (manipulierten) Präsidentschaftswahlen zu grossen Demonstrationen. Diese wurden brutal niedergeschlagen. Zwei Jahre danach hält die Repression unvermindert an.
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