Beiträge
-
Ägypten: Briefaktion für Anas al-Beltagy / Abgeschlossene Aktion Seit einem Jahrzehnt willkürlich inhaftiert
Anas al-Beltagy wurde im Dezember 2013 festgenommen und ist seitdem willkürlich inhaftiert. Die ägyptischen Behörden haben Anas al-Beltagy einer ganzen Reihe von Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, darunter Verschwindenlassen und Folter. Seit mehr als sechs Jahren werden ihm ausserdem Besuche und jeder andere Kontakt mit seiner Familie verweigert. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten Inhaftierter Aktivist in akuter Lebensgefahr
Das Leben des ägyptisch-britischen Aktivisten Alaa Abdel Fattah ist in akuter Gefahr. Er befindet sich seit dem 2. April im Hungerstreik. Er und seine Familie sehen in diesem Schritt die letzte Protestmöglichkeit gegen seine Inhaftierung. Die Uno-Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh ist eine Gelegenheit, auf Fattahs Schicksal aufmerksam zu machen. -
Ägypten / COP27 Menschenrechtskrise verschärft sich vor Klimakonferenz
Im Vorfeld der im November 2022 in Ägypten stattfindenden Uno-Klimakonferenz (COP27) befindet sich das Land inmitten einer tiefen Menschenrechtskrise. Ägyptens Behörden versuchen, die zunehmende Unterdrückung jeglichen Widerstands im Vorfeld der COP27 zu vertuschen. -
Ägypten Urteile gegen Oppositionelle aufheben
In Ägypten sind sechs Oppositionelle zu Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren verurteilt worden. Amnesty International fordert, die Urteile aufzuheben und alle sechs Personen freizulassen. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten / Eritrea Zwei Eritreern droht die Abschiebung aus Ägypten
Ägypten plant die Abschiebung von zwei eritreische Staatsangehörigen. In Eritrea drohen ihnen Haft und Folter, Rückschaffungen in dieses Land verletzen das Non-Refoulement-Gebot. Helfen Sie, die Abschiebung zu stoppen -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten Zwei Influencerinnen wegen «Unsittlichkeit» verurteilt
Hanin Hossam und Mawada el-Adham, zwei Social-Media-Influencerinnen, wurden am 20. Juni vom Strafgericht in Kairo zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Die ägyptische Justiz wirft ihnen vor, mit ihren Tanzvideos junge Frauen angestiftet zu haben, es ihnen gleich zu tun. Amnesty International fordert die sofortige Freilassung der beiden jungen Frauen. -
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Ibrahim Ezz el-Din Sorge um Gesundheit von inhaftiertem Menschenrechtsanwalt
Der Menschenrechtsanwalt Ibrahim Ezz el-Din wird seit 2019 willkürlich in Haft gehalten. Amnesty International betrachtet ihn als gewaltlosen politischen Gefangenen. Aufgrund der schlechten Haftbedingungen hat sich sein Gesundheitszustand verschlechtert. -
10 Jahre nach «arabischem Frühling» Tödliche Haft in Ägypten
Politische Gefangene sind in Ägypten Folter und unmenschlichen Haftbedingungen ausgesetzt. Ihnen wird überlebenswichtige medizinische Versorgung verweigert. Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert Todesfälle in Haft und langfristige gesundheitliche Folgen für Inhaftierte. -
EIPR-Mitarbeiter freigelassen Repression in Ägypten: Schweizer Diplomatie soll Mut zeigen
Amnesty International begrüsst die Freilassung der Menschenrechtsaktivisten, die in Ägypten nach einem Treffen auch mit Schweizer Diplomaten willkürlich verhaftet worden waren. Amnesty Schweiz ruft die Schweiz dazu auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich weiterhin auch öffentlich für die Sicherheit und Rechte ihrer Partner*innen einzusetzen. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten Repression gegen die Menschenrechtsorganisation Egyptian Initiative for Personal Rights (EIPR)
Mitte November wurden drei Vertreter der unabhängigen Menschenrechtsorganisation EIPR in Untersuchungshaft gesetzt. Die Verhaftung der drei Menschenrechtsverteidiger ist eine beispiellose Eskalation der bereits länger andauernden scharfen Repression gegen die Zivilgesellschaft in Ägypten. -
Ägypten Vergeltungsmassnahmen gegen Menschenrechtsorganisation einstellen
Die ägyptischen Behörden müssen die harten Vergeltungsmassnahmen gegen die Menschenrechtsorganisation «Ägyptische Initiative für persönliche Rechte» (EIPR) beenden und drei willkürlich inhaftierte Mitarbeiter umgehend und bedingungslos freilassen, fordert Amnesty International. -
Ägypten Ärzt*innen und das Gesundheitspersonal müssen freigelassen werden
-
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Aser Mohamed Als Minderjähriger festgenommen, seit Jahren in Haft
Aser Mohamed wurde 2016 im Alter von 14 Jahren festgenommen und ihm drohen viele Jahre Haft. Die Familie von Aser Mohamed hat seit Monaten keine Informationen mehr von ihm und sorgt sich um seinen Gesundheitszustand. -
Ägypten / Corona-Krise Zwischen Gesundheit und Gefängnis: Schikane und Repression gegen Gesundheitspersonal
Ärztinnen und Krankenpfleger, die an vorderster Front gegen Covid-19 im Einsatz sind, riskieren Schikane, Einschüchterungen oder gar Gefängnis, wenn sie es wagen, den Umgang der Regierung mit der Corona-Pandemie zu kritisieren. -
Coronavirus-Krise in Ägypten Kein Schutz vor Covid-19: Gewissensgefangene jetzt freilassen
In den überbelegten Gefängnissen Ägyptens droht sich das Coronavirus (Covid-19) immer weiter auszubreiten. Amnesty International fordert daher von den ägyptischen Behörden, umgehend und bedingungslos, alle AktivistInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen freizulassen. -
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Mahienour el-Masry, Alaa Abdel Fattah und Mohamed el-Baqer Freilassung fordern für drei Opfer von Festnahmewelle
Im September 2019 wurden die bekannte Menschenrechtsanwältin Mahienour el-Masry sowie der Aktivist Alaa Abdel Fattah und sein Rechtsbeistand Alaa Abdel Fattah festgenommen. Die Festnahmen und Inhaftierungen stehen im Kontext zu der grössten Festnahmewelle seit dem Amtsantritt von Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Seit September 2019 wurden mehr als 3.900 Menschen festgenommen. -
Ägypten Zentrales Instrument der Repression
Die ägyptische Anklagebehörde der Staatssicherheit missbraucht die Antiterrorgesetze routinemässig, um Tausende von friedlichen Kritikerinnen und Oppositionellen strafrechtlich zu verfolgen und Schutzgarantien für faire Gerichtsverfahren zu unterlaufen. -
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Ibrahim Ezz El-Din Inhaftierungen und Verschwindenlassen zeugen von Menschenrechtskrise
In der Nacht des 11. Juni 2019 nahmen Sicherheitskräfte in Zivil Ibrahim Ezz El-Din in seinem Viertel Moqattam in Kairo auf der Strasse fest. Seither ist er verschwunden. -
Ägypten Neue Welle massiver Menschenrechtsverletzungen
Ab Mitte September haben die ägyptischen Behörden die grösste Welle an Angriffen gegen Menschenrechtsverteidigerinnen, Journalistinnen und Aktivisten durchgeführt, seit Präsident Abdel Fattah al-Sisi an der Macht ist. Vor Folter und Misshandlung wird nicht zurückgeschreckt. -
Ägypten Neues repressives NGO-Gesetz verabschiedet
Am 15. Juli 2019 hat das ägyptische Parlament ein neues NGO-Gesetz verabschiedet. Entgegen der Aussage der ägyptischen Regierung ist es genauso repressiv wie das vorhergehende aus dem Jahre 2017. Mit dem neuen Gesetz können die Behörden weiterhin hart gegen MenschenrechtsverteidigerInnen und NGO-Mitarbeitende durchgreifen. Amnesty International ruft den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi auf, den Gesetzesentwurf ans Parlament zurückzuweisen.
Seite 1 von 6