2008
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Ägypten Keine Macht der Armee über Zivilisten
Abgeschlossen Online-Petition: Ägyptens Armee muss seine Macht über Zivilisten einschränken. -
Briefaktion Mohamed Sayed Ibrahim Abdel Latif Familie fordert Aufklärung des Todes von ihrem Sohn
Mohamed Sayed Ibrahim Abdel Latif (Hamoksha) wurde bei den Protesten gegen die Regierung in Ägypten erschossen, während er versuchte, einen verletzten Mann zum Krankenhaus zu tragen. Der 23-Jährige ... -
Ägypten Unbegrenzte Machtfülle der Armee bedroht Menschenrechte
Der ägyptische Militärrat hat mit der Entscheidung, sich selbst unbeschränkte Macht zu geben, das Land auf den Weg zu weiteren Menschenrechtsverletzungen gebracht. Amnesty International warnt davor, dass die Armee die Menschenrechte weiterhin straffrei mit Füssen treten wird, sollte diese Machtfülle nicht beschnitten werden. -
Ägypten Neue Vollmachten fürs Militär müssen rückgängig gemacht werden
Ein neuer Beschluss des ägyptischen Justizministeriums erteilt dem Militär neue Vollmachten und erlaubt ihm, tatverdächtige Zivilpersonen festzunehmen. -
Ägypten Langer Weg bis zur Demokratie
Weil er auf seinem Blog das ägyptische Militär kritisiert hatte, sass Maikel Nabil im Gefängnis. Nun ist der junge Aktivist wieder frei. Er nimmt noch immer kein Blatt vor den Mund, wenn es um den Militärrat und die islamistischen Parteien geht, welche die Zukunft des Landes in der Hand haben. -
Waffenhandel «Wir müssen Druck aufbauen»
Damit sich Staaten wie die USA und Russland auf ein striktes und globales Waffenhandelsabkommen einlassen, muss viel diplomatische Vorarbeit geleistet werden. Ein Gespräch mit Helen Hughes, Expertin für Rüstungskontrolle bei Amnesty International. -
Ägypten Mubarak-Urteil: Die ganze Wahrheit steht noch aus
Amnesty International begrüsst das Urteil gegen den ägyptischen Ex-Präsidenten Hosni Mubarak und seinen damaligen Innenminister Habib Adly als einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Bekämpfung der Straflosigkeit in Ägypten. Der Freispruch aller anderen Angeklagten, darunter auch hohe Offiziere der Sicherheitskräfte, lässt allerdings viele Menschen noch immer auf Gerechtigkeit warten. -
Maikel Nabil Freigelassener Blogger kritisiert die ägyptische Armee
Maikel Nabil sass im Gefängnis, weil er auf seinem Blog das ägyptische Militär kritisiert hatte, das gewaltsam Demonstrationen unterdrückte. Im Januar 2012 kam er nach rund zehn Monaten Haft frei. Der 26-jährige Jurastudent setzt sich noch immer für die Menschenrechte ein und spricht sehr kritisch über die aktuelle Lage in seinem Land. -
Waffenhandel Wohin fährt das Schiff mit US-Waffen?
Im Mittelmeer ist ein Schiff mit einer Ladung US-amerikanischer Waffen, Munition und Sprengkörpern unterwegs. Das Ziel der Ladung ist unbekannt. Amnesty International verfolgt die Fahrt der «MV Schippersgracht» seit zwei Monaten und ist besorgt darüber, dass die USA keine Auskunft darüber gibt, für wen diese Waffenlieferung bestimmt ist. -
Uno / ATT Politische Schachzüge riskieren Menschenleben
Nach den Uno-Gesprächen über das geplante Waffenhandelsabkommen (ATT) kritisiert Amnesty die Regierungen, die mit Winkelzügen ein starkes Abkommen sabotieren und damit das Leben von Millionen von Menschen riskieren. -
Aerial Art Luftbild-Aktion in Bern
Rund 120 Amnesty-AktivistInnen haben auf dem Berner Münsterplatz das Wort «Tahrir» geformt – in Solidarität mit der arabischen Demokratiebewegung. -
Globaler Solidaritätstag zu einem Jahr «Arabischer Frühling» Tahrir in Bern: Luftbild-Aktion von Amnesty
Seit mehr als einem Jahr demonstrieren die Menschen im arabischen Raum für Freiheit und Menschenrechte. Am 11. Februar 2012, ein Jahr nach dem Sturz des Mubarak-Regimes in Ägypten, organisiert Amnesty International einen globalen Solidaritätstag für die Demokratiebewegung im arabischen Raum. Die Schweizer Sektion holt den berühmten Tahrir-Platz nach Bern und veranstaltet auf dem Münsterplatz eine Luftbild-Aktion. -
Ägypten Good News: Maikel Nabil Sanad ist frei!
Der ägyptische Blogger und gewaltlose politische Gefangene Maikel Nabil Sanad ist frei. Er wurde anlässlich des Jahrestags der ägyptischen Revolution begnadigt. -
Ägypten Viele Parteien befürworten Todesstrafe und Diskriminierung von Frauen
Zum Jahrestag der ägyptischen Revolution: Eine Amnesty-Befragung der Parteien ergibt ein zwiespältiges Resultat. Viele Parteien sind für die Abschaffung der Notstandsgesetze und gegen Folter – aber auch für die Todesstrafe und die Diskriminierung von Frauen. -
Schweiz Bericht zur Nicht-Behandlung von Asylgesuchen in Schweizer Botschaften
Amnesty International begrüsst den Bericht zur Nicht-Behandlung von Asylgesuchen in den Schweizer Botschaften, bedauert indes die Empfehlung, keine Asylgesuche mehr entgegen nehmen zu dürfen. -
Ägypten Keine Waffen für die blutige Repression
Der Export von Waffen und Munition für die Sicherheitskräfte in Ägypten muss gestoppt werden, verlangt Amnesty International angesichts der brutalen Gewalteinsätze gegen die Proteste. -
Ägypten «Die Revolution ist tief verankert»
Der Ägypter Musaad Abu Fagr war zu Besuch in der Schweiz und berichtete über die Lage in seinem Land. Der Schriftsteller und Blogger wurde 2007 wegen seines Engagements für die Menschenrechte inhaftiert. Amnesty International hatte sich für seine Freilassung eingesetzt. 2010 kam Musaad Abu Fagr wieder frei. -
Ägypten US-Waffenlieferungen an Ägypten
Amnesty International fordert, dass keine Waffen nach Ägypten geliefert werden, solange die Sicherheitskräfte nicht reformiert sind und in Einklang mit den Menschenrechten operieren. Dies betrifft insbesondere auch Lieferungen von Tränengas, Schlagstöcken oder anderen Gegenständen, die von der Polizei gegen Demonstrierende eingesetzt werden. -
Ägypten Militärrat muss mit Mubaraks Methoden brechen
Abgeschlossene Online-Aktion zu Ägypten: Nach neun Monaten ist die menschenrechtliche Bilanz des «Obersten Rates der Streitkräfte» ernüchternd. Die Petition forderte vom Militärrat, die Meinungsfreiheit zu schützen und keine Zivilpersonen mehr vor Militärgerichte zu stellen. -
Ägypten Militärrat regiert mit Mubaraks Methoden
In einem neuen Bericht wirft Amnesty International dem herrschenden Militärrat in Ägypten weitreichende Menschenrechtsverletzungen vor. In einigen Bereichen gehen die Übergriffe über das hinaus, was während der Ära Mubarak Alltag war. Wie wenn es eines weiteren Beweises für die düstere Menschenrechtsbilanz der Generäle bedurft hätte, sind die Sicherheitsorgane in den letzten Tagen erneut mit äusserster Brutalität gegen Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz vorgegangen.
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