2008
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Ägypten Urteile gegen Oppositionelle aufheben
In Ägypten sind sechs Oppositionelle zu Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren verurteilt worden. Amnesty International fordert, die Urteile aufzuheben und alle sechs Personen freizulassen. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten / Eritrea Zwei Eritreern droht die Abschiebung aus Ägypten
Ägypten plant die Abschiebung von zwei eritreische Staatsangehörigen. In Eritrea drohen ihnen Haft und Folter, Rückschaffungen in dieses Land verletzen das Non-Refoulement-Gebot. Helfen Sie, die Abschiebung zu stoppen -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten Zwei Influencerinnen wegen «Unsittlichkeit» verurteilt
Hanin Hossam und Mawada el-Adham, zwei Social-Media-Influencerinnen, wurden am 20. Juni vom Strafgericht in Kairo zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Die ägyptische Justiz wirft ihnen vor, mit ihren Tanzvideos junge Frauen angestiftet zu haben, es ihnen gleich zu tun. Amnesty International fordert die sofortige Freilassung der beiden jungen Frauen. -
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Ibrahim Ezz el-Din Sorge um Gesundheit von inhaftiertem Menschenrechtsanwalt
Der Menschenrechtsanwalt Ibrahim Ezz el-Din wird seit 2019 willkürlich in Haft gehalten. Amnesty International betrachtet ihn als gewaltlosen politischen Gefangenen. Aufgrund der schlechten Haftbedingungen hat sich sein Gesundheitszustand verschlechtert. -
10 Jahre nach «arabischem Frühling» Tödliche Haft in Ägypten
Politische Gefangene sind in Ägypten Folter und unmenschlichen Haftbedingungen ausgesetzt. Ihnen wird überlebenswichtige medizinische Versorgung verweigert. Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert Todesfälle in Haft und langfristige gesundheitliche Folgen für Inhaftierte. -
Abgeschlossene Briefaktion Ägypten Repression gegen die Menschenrechtsorganisation Egyptian Initiative for Personal Rights (EIPR)
Mitte November wurden drei Vertreter der unabhängigen Menschenrechtsorganisation EIPR in Untersuchungshaft gesetzt. Die Verhaftung der drei Menschenrechtsverteidiger ist eine beispiellose Eskalation der bereits länger andauernden scharfen Repression gegen die Zivilgesellschaft in Ägypten. -
Ägypten Vergeltungsmassnahmen gegen Menschenrechtsorganisation einstellen
Die ägyptischen Behörden müssen die harten Vergeltungsmassnahmen gegen die Menschenrechtsorganisation «Ägyptische Initiative für persönliche Rechte» (EIPR) beenden und drei willkürlich inhaftierte Mitarbeiter umgehend und bedingungslos freilassen, fordert Amnesty International. -
Ägypten Ärzt*innen und das Gesundheitspersonal müssen freigelassen werden
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Coronavirus und Menschenrechte Menschenrechtsverteidiger von Amnestien ausgeschlossen
In Ländern wie Ägypten, Indien, Iran oder der Türkei schliessen die Regierungen Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger bewusst von pandemiebedingten Gefangenenamnestien aus. Indem sie Gewissensgefangene schutzlos in den Gefängnissen belassen, missbrauchen sie das Virus als zusätzliche Waffe gegen kritische Stimmen. -
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Aser Mohamed Als Minderjähriger festgenommen, seit Jahren in Haft
Aser Mohamed wurde 2016 im Alter von 14 Jahren festgenommen und ihm drohen viele Jahre Haft. Die Familie von Aser Mohamed hat seit Monaten keine Informationen mehr von ihm und sorgt sich um seinen Gesundheitszustand. -
Ägypten / Corona-Krise Zwischen Gesundheit und Gefängnis: Schikane und Repression gegen Gesundheitspersonal
Ärztinnen und Krankenpfleger, die an vorderster Front gegen Covid-19 im Einsatz sind, riskieren Schikane, Einschüchterungen oder gar Gefängnis, wenn sie es wagen, den Umgang der Regierung mit der Corona-Pandemie zu kritisieren. -
Covid-19 Amnesty International fordert die Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen weltweit
Amnesty International fordert die umgehende und bedingungslose Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen, für die sich die Menschenrechtsorganisation weltweit einsetzt. Diese sind angesichts der Covid-19-Pandemie einem stark erhöhten Risiko ausgesetzt. -
Todesstrafen-Bericht 2019 Weltweit gesunkene Fallzahlen, doch Rekordzahl an Hinrichtungen in Saudi-Arabien
Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Exekutionen weltweit wurden in Saudi-Arabien 2019 so viele Menschen hingerichtet wie nie zuvor. Dies zeigt der heute veröffentlichte globale Amnesty-Bericht zur Todesstrafe 2019. Die saudischen Behörden haben im vergangenen Jahr 184 Menschen hinrichten lassen – das ist die höchste Zahl innerhalb eines Jahres, die Amnesty International je in dem Land dokumentiert hat. -
Coronavirus-Krise in Ägypten Kein Schutz vor Covid-19: Gewissensgefangene jetzt freilassen
In den überbelegten Gefängnissen Ägyptens droht sich das Coronavirus (Covid-19) immer weiter auszubreiten. Amnesty International fordert daher von den ägyptischen Behörden, umgehend und bedingungslos, alle AktivistInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen freizulassen. -
Meinungsfreiheit Unblockierbar
Das Online-Magazin Mada Masr gilt als letzte Bastion des unabhängigen Journalismus in Ägypten. Trotz staatlichen Schikanen und drohenden Verhaftungen arbeitet die Redaktion weiter. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Naher Osten und Nordafrika 2019: Regionaler Überblick
In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas kam es 2019 zu Massenprotesten, vor allem in Algerien, im Irak, Iran, Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Behörden versuchten, die Protestaktionen mit exzessiver und nicht selten tödlicher Gewalt niederzuschlagen, die im Irak und Iran zum Tod von Hunderten Menschen führte. Zahlreiche Personen wurden willkürlich festgenommen. -
Jahresbericht Palästina 2019
Die palästinensischen Behörden im Westjordanland und die De-facto-Verwaltung der Hamas im Gazastreifen nahmen zahlreiche friedliche Demonstrierende und KritikerInnen willkürlich in Haft. Die Behörden im Westjordanland schränkten die freie Meinungsäusserung im Internet ein, indem sie den Zugang zu vielen Internetseiten blockierten. Palästinensische Streitkräfte im Gazastreifen gingen mit exzessiver Gewalt gegen friedliche Protestierende vor. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Jahr des Widerstands
Die Regierungen im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten 2019 eine erschreckende Entschlossenheit, Proteste mit Gewalt zu zerschlagen. Die Rechte von Hunderttausenden von Demonstrierenden, die auf die Strasse gingen, um soziale Gerechtigkeit und politische Reformen zu fordern, wurden mit Füssen getreten, sagte Amnesty International heute bei der Veröffentlichung des Jahresberichts über die Menschenrechtslage in der Region Naher Osten und Nordafrika. -
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Mahienour el-Masry, Alaa Abdel Fattah und Mohamed el-Baqer Freilassung fordern für drei Opfer von Festnahmewelle
Im September 2019 wurden die bekannte Menschenrechtsanwältin Mahienour el-Masry sowie der Aktivist Alaa Abdel Fattah und sein Rechtsbeistand Alaa Abdel Fattah festgenommen. Die Festnahmen und Inhaftierungen stehen im Kontext zu der grössten Festnahmewelle seit dem Amtsantritt von Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Seit September 2019 wurden mehr als 3.900 Menschen festgenommen. -
Ägypten Zentrales Instrument der Repression
Die ägyptische Anklagebehörde der Staatssicherheit missbraucht die Antiterrorgesetze routinemässig, um Tausende von friedlichen Kritikerinnen und Oppositionellen strafrechtlich zu verfolgen und Schutzgarantien für faire Gerichtsverfahren zu unterlaufen.
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