2008
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Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
Ägypten Ägyptens Jugend: Von Massenprotesten zu Massenverhaftungen
In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International das traurige Schicksal vieler ägyptischer Jugendlicher seit der Machtergreifung Präsident Sisis: Viele von ihnen, die 2011 voller Hoffung auf die Strasse gingen, sitzen heute im Gefängnis. -
Ägypten Todesurteil gegen Ex-Präsident Mursi ist eine Farce
Ein Gericht in Kairo hat den ehemaligen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi wegen Ausbruchs aus dem Gefängnis 2011 und Spionage zum Tode verurteilt. 106 seiner 130 Mitangeklagten erhielten ebenfalls die Todesstrafe. Das Gerichtsverfahren war unfair und das Urteil ist eine Farce, sagt Amnesty International. -
Ägypten: Abgeschlossene Briefaktion für Menatalla Moustafa, Abrar Al-Anany und Yousra Elkhateeb Ungerechtfertigte Haftstrafen gegen drei friedlich protestierende Frauen
Am 12. November 2013 kam es auf dem Campus der Mansoura-Universität zu Zusammenstössen zwischen UnterstützerInnen und GegnerInnen der inzwischen verbotenen Muslimbruderschaft, die fünf Stunden ... -
Ägypten vier Jahre nach Ausbruch der Revolution Epidemische Gewalt gegen Frauen - symbolische Reformen reichen nicht!
Fast ausnahmslos erfahren Frauen und Mädchen in Ägypten verschiedenste Formen der Gewalt, sei es im eigenen Heim, in der Öffentlichkeit oder gar von Beamten und Polizisten. Amnesty International fordert die ägyptische Regierung auf, statt symbolischen Reformen endlich eine klare Strategie vorzulegen. -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
Ägypten Justiz auf Abwegen
Deutlicher als in den letzten Tagen könnte sich die politisch gewollte Willkür der ägyptischen Justiz nicht zeigen: Während gegen 188 Personen Todesurteile gefällt wurden wegen des Todes von 11 Polizisten in der Stadt Kerdada 2013, sind sowohl der ehemalige Präsident Mubarak auch als der langjährige Innenminister al-Adli von sämtlichen Vorwürfen betr. Verantwortung für die Tötung Hunderter von Demonstrierenden 2011 frei gesprochen worden. -
Ägypten / 16 Tage gegen Gewalt an Frauen Für ein Ende von sexueller Gewalt und Diskriminierung
Sie werden begrapscht, beleidigt und vergewaltigt: In kaum einem anderen Land müssen Frauen so sehr Gewalt und Übergriffe fürchten wie in Ägypten. Fast alle Ägypterinnen wurden laut einer UN-Studie mindestens einmal in ihrem Leben sexuell belästigt. Im Rahmen der weltweiten Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» unterstützt Amnesty International Menschenrechtsverteidigerinnen in Ägypten und lanciert eine Briefaktion an den ägyptischen Machthaber al-Sisi. -
Ägypten Al-Jazeera-Reporter verurteilt: Ein schwarzer Tag für die Pressefreiheit
Die Verurteilung von drei Journalisten des Nachrichtensenders Al-Jazeera in Ägypten wegen Verbreitung «falscher Nachrichten» und Zugehörigkeit zur Muslimbruderschaft oder deren Unterstützung ist ein heftiger Angriff auf die Pressefreiheit. -
Ägypten Verschleppte Zivilpersonen in geheimen Militärgefängnissen gefoltert
Dutzende Zivilpersonen sind gewaltsam verschleppt und über Monate in geheimen ägyptischen Militärgefängnissen eingesperrt, gefoltert und misshandelt worden. Damit sollten Geständnisse über Verbrechen erpresst werden. Amnesty International hat schockierende Beweise für diese Vorfälle zusammengetragen. -
Ägypten Über 500 Menschen in groteskem Verfahren zum Tode verurteilt
Die Todesurteile für über 500 Männer durch ein ägyptisches Gericht sind ein groteskes Beispiel für die Unzulänglichkeit und den selektiven Charakter der ägyptischen Justiz. Wie staatliche Medien berichteten, wurden in einer einzigen mündlichen Verhandlung 529 Anhänger des ehemaligen Präsidenten Mohammed Mursi vom Strafgericht in Minia wegen ihrer vermutlichen Rolle bei den gewalttätigen Ausschreitungen nach der Amtsenthebung Mursis im Juli letzten Jahres verurteilt. -
Ägypten Alle Prozesse, die wir beobachtet haben, waren unfair
In einem Verfahren, das offenbar rechtsstaatlichen Prinzipien spottet, wurden in Ägypten mehr als 500 Muslimbrüder zum Tod verurteilt. Amnesty International spricht gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet ... -
Ägypten Amnesty zieht düstere Bilanz zur Menschenrechtslage
Drei Jahre nach der ersten Grossdemonstration wird die Meinungs- und Versammlungsfreiheit weiterhin unterdrückt. Die Aufklärung der Gewalt gegen Demonstrierende blieb aus. -
Ägypten Verhaftungen und Deportationen syrischer Flüchtlinge stoppen
Das ägyptische Regime lässt syrische Flüchtlinge zu Hunderten verhaften und deportieren. Betroffen davon sind selbst einjährige Kinder. Die Flüchtlinge werden teilweise sogar nach Syrien zurückgeschafft, Familien regelmässig auseinandergerissen. Amnesty International fordert ein Ende dieser rechtswidrigen Politik, die auch dazu führt, das syrische Flüchtlinge Ägypten durch eine lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer zu verlassen versuchen. -
Ägypten Massive Angriffe auf Christen
Amnesty International hat einen neuen Bericht zu der beispiellosen Welle konfessioneller Attacken auf Kopten in Ägypten veröffentlicht. Die Angriffe ereigneten sich nach der Auflösung zweier Pro-Mursi-Sitzstreiks am 14. August. -
Ägypten Die Regierung muss die Sicherheit der koptischen Christen gewährleisten
Koptische Christen werden in Ägypten seit der Räumung der Pro-Mursi-Lager in Kairo am 14. August 2013 wieder verstärkt Opfer von Gewalt. Mursi-Anhänger üben anscheinend Vergeltung, weil sie den koptischen Christen unterstellen, sie hätten die Absetzung des ehemaligen Präsidenten Mursi unterstützt. Amnesty International fordert die ägyptischen Behörden auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der koptischen Christen und weiterer Minderheiten zu gewährleisten. -
Amnesty-Aktion in Berlin Blutvergiessen in Ägypten stoppen
Amnesty-VertreterInnen aus der ganzen Welt, die am 19. August 2013 anlässlich der Internationalen Ratstagung (ICM) in Berlin zusammenkamen, forderten mit Protestaktionen ein Ende des Blutvergiessens in Ägypten und eine sofortige und umfassende Aufklärung der exzessiven Gewalt durch Sicherheitskräfte. -
Ägypten Sicherheitskräfte müssen weiteres Blutvergiessen verhindern
Die ägyptischen Sicherheitskräfte müssen umgehend Massnahmen ergreifen, um weiteres Blutvergiessen zu vermeiden, forderte Amnesty International, nachdem am 14. August die Lager der AnhängerInnen von Mohamed Mursi in Kairo geräumt wurden. Amnesty beobachtet die Situation und überprüft derzeit vor Ort mögliche Menschenrechtsverstösse. -
Blutbad in Ägypten «Um mich herum starben die Menschen»
Weit über 600 Todesopfer hat das Massaker bisher gefordert, das die ägyptischen Sicherheitskräfte bei der gewaltsamen Auflösung der Pro-Mursi-Sit-ins am 14. August angerichtet haben. «Rund um mich herum starben die Menschen», berichtet ein Augenzeue gegenüber Amnesty International. Es war der bisher blutigste Tag seit dem Beginn der Revolution vom 25. Januar 2011. -
Ägypten Amnesty will Untersuchung von Folter-Vorwürfen gegen Mursi-Anhänger
Amnesty International fordert eine Untersuchung der Folter-Vorwürfe gegen Anhänger des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi. Es gibt Hinweise, darunter Zeugenaussagen von Überlebenden, dass Anhänger Mursis Mitglieder des rivalisierenden politischen Lagers gefoltert haben.
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