2010
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Todesstrafen-Bericht 2018 Starker Rückgang der Hinrichtungen
Die Zahl der weltweit registrierten Hinrichtungen fiel im vergangenen Jahr um fast einen Drittel auf den tiefsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt, schreibt Amnesty International im heute veröffentlichten Jahresbericht zum Stand der Todesstrafe. Am meisten Menschen wurden 2018 weiterhin in China hingerichtet. Amnesty geht von Tausenden Todesurteilen und Exekutionen aus. Da Peking die Todesstrafe als Staatsgeheimnis einstuft, fehlen allerdings genaue Zahlen für das Land. -
Ägypten Fotojournalist Shawkan nach fünfeinhalb Jahren Haft endlich frei
Der Fotojournalist Mahmoud Abu Zeid, bekannter unter dem Namen Shawkan, ist nach über 5 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen worden. Er sah sich willkürlichen und konstruierten Anklagen gegenüber und hätte gar nie verhaftet und angeklagt werden dürfen. -
Menschenrechtslage im Nahen Osten und in Nordafrika 2018 Gleichgültigkeit fördert weitere Gräueltaten
Der Bericht von Amnesty International zur Menschenrechtslage im Nahen Osten und Nordafrika 2018 dokumentiert, wie das unverantwortliche Handeln der internationalen Gemeinschaft die Gewaltspirale in der Region beschleunigt. Regierungen in Ägypten, Syrien oder Saudi-Arabien konnten gegen die eigene Bevölkerung vorgehen, ohne wirkungsvolle Konsequenzen fürchten zu müssen. Einziger Lichtblick sind kleine Fortschritte der Zivilgesellschaft im Kampf für Frauenrechte und die Aufklärung früherer Menschenrechtsverletzungen. -
Ägypten Gerechtigkeit für Amal Fathy
Zwei Jahre Gefängnis, weil sie einen Fall von sexueller Belästigung in den sozialen Medien anprangerte: Das ist das absurde Urteil, das ein ägyptisches Gericht gegen die Frauenrechtsverteidigerin Amal Fathy gefällt hat. Abgeschlossene Petition. -
Ägypten Amal Fathy erneut schuldig gesprochen
Die Justizfarce gegen die ägyptische Frauenrechtlerin Amal Fathy geht weiter: Nachdem ein Gericht die Freilassung angeordnet hatte, bestätigte ein anderes Gericht im zweiten, gegen Amal Fathy laufenden Verfahren eine zweijährige Haftstrafe. Nur wenige Tage, nachdem sie endlich nach Hause zurückkehren konnte, droht ihr damit wieder die Verhaftung.
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