2013
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Ägypten Verhaftungen und Deportationen syrischer Flüchtlinge stoppen
Das ägyptische Regime lässt syrische Flüchtlinge zu Hunderten verhaften und deportieren. Betroffen davon sind selbst einjährige Kinder. Die Flüchtlinge werden teilweise sogar nach Syrien zurückgeschafft, Familien regelmässig auseinandergerissen. Amnesty International fordert ein Ende dieser rechtswidrigen Politik, die auch dazu führt, das syrische Flüchtlinge Ägypten durch eine lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer zu verlassen versuchen. -
Ägypten Massive Angriffe auf Christen
Amnesty International hat einen neuen Bericht zu der beispiellosen Welle konfessioneller Attacken auf Kopten in Ägypten veröffentlicht. Die Angriffe ereigneten sich nach der Auflösung zweier Pro-Mursi-Sitzstreiks am 14. August. -
Ägypten Die Regierung muss die Sicherheit der koptischen Christen gewährleisten
Koptische Christen werden in Ägypten seit der Räumung der Pro-Mursi-Lager in Kairo am 14. August 2013 wieder verstärkt Opfer von Gewalt. Mursi-Anhänger üben anscheinend Vergeltung, weil sie den koptischen Christen unterstellen, sie hätten die Absetzung des ehemaligen Präsidenten Mursi unterstützt. Amnesty International fordert die ägyptischen Behörden auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der koptischen Christen und weiterer Minderheiten zu gewährleisten. -
Amnesty-Aktion in Berlin Blutvergiessen in Ägypten stoppen
Amnesty-VertreterInnen aus der ganzen Welt, die am 19. August 2013 anlässlich der Internationalen Ratstagung (ICM) in Berlin zusammenkamen, forderten mit Protestaktionen ein Ende des Blutvergiessens in Ägypten und eine sofortige und umfassende Aufklärung der exzessiven Gewalt durch Sicherheitskräfte. -
Ägypten Sicherheitskräfte müssen weiteres Blutvergiessen verhindern
Die ägyptischen Sicherheitskräfte müssen umgehend Massnahmen ergreifen, um weiteres Blutvergiessen zu vermeiden, forderte Amnesty International, nachdem am 14. August die Lager der AnhängerInnen von Mohamed Mursi in Kairo geräumt wurden. Amnesty beobachtet die Situation und überprüft derzeit vor Ort mögliche Menschenrechtsverstösse.
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