2013
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Ägypten Unrechtmässige Gewalt durch Sicherheitskräfte
Mindestens 88 Personen sind bei gewalttätigen Zusammenstössen seit der Entmachtung von Präsident Mursi getötet worden, 51 davon allein am 8. Juli beim Massaker vor dem Hauptquartier der Republikanischen Garden. Zahlreiche Gespräche von Amnesty International mit Opfern und Augenzeugen belegen nun: Die Sicherheitskräfte haben gezielt und übermässig Gewalt angewendet. -
Ägypten Neue Machthaber stehen in der Pflicht
Nach der Absetzung von Präsident Mursi in Ägypten ruft Amnesty International die Sicherheitskräfte einschliesslich der Armee dazu auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Menschenrechte und die Sicherheit aller Menschen in Ägypten unabhängig ihrer politischen Zugehörigkeit zu schützen. -
Ägypten Erneut Übergriffe auf Frauen am Tahrirplatz
Ein Jahr nach dem Amtanstritt von Präsident Mohammed Mursi sind in Ägypten Hunderttausende auf der Strasse. Dabei kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Anhängern des Präsidenten, die mehrere Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert haben. Das Militär als Hoffnungsträgerin? -
Ägypten/Sudan Stopp dem Kidnapping von Flüchtlingen im Sinai
Seit über zwei Jahren erhält Amnesty International immer wieder schockierende Berichte über zumeist eritreische Flüchtlinge, die von kriminellen Gruppierungen aus Flüchtlingslagern im Sudan entführt und in den ägyptischen Sinai verschleppt werden. -
Ägypten Beunruhigende Angriffe auf die freie Meinung
In den letzten Wochen sind mindestens 33 Personen - darunter bekannte Komiker, Oppositionspolitiker und Journalisten - verhaftet oder angeklagt worden. Den Betroffenen wurde dabei oft die Beleidigung der Regierung oder der Religion vorgeworfen.
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