2013
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Blutbad in Ägypten «Um mich herum starben die Menschen»
Weit über 600 Todesopfer hat das Massaker bisher gefordert, das die ägyptischen Sicherheitskräfte bei der gewaltsamen Auflösung der Pro-Mursi-Sit-ins am 14. August angerichtet haben. «Rund um mich herum starben die Menschen», berichtet ein Augenzeue gegenüber Amnesty International. Es war der bisher blutigste Tag seit dem Beginn der Revolution vom 25. Januar 2011. -
Ägypten Amnesty will Untersuchung von Folter-Vorwürfen gegen Mursi-Anhänger
Amnesty International fordert eine Untersuchung der Folter-Vorwürfe gegen Anhänger des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi. Es gibt Hinweise, darunter Zeugenaussagen von Überlebenden, dass Anhänger Mursis Mitglieder des rivalisierenden politischen Lagers gefoltert haben. -
Ägypten Nach Blutvergiessen: Amnesty fordert Polizeireform
Nach einem Wochenende exzessiver Polizeigewalt, bei dem mindestens 90 Menschen ums Leben kamen, ruft Amnesty International die ägyptische Regierung dringend auf, endlich den Polizeiapparat zu reformieren. Recherchen der Menschenrechtsorganisation zeigen, dass die Sicherheitskräfte unberechtigterweise das Feuer auf Demonstranten eröffnet haben. -
Ägypten Armee: Kein Schutz für Kopten
Die ägyptische Armee liess sechs koptische Männer schutzlos in der Gewalt einer wütenden Menschenmenge zurück. Vier von ihnen wurden in der Folge getötet. Amnesty dokumentiert die neuerlichen Übergriffe auf die koptische Minderheit in Luxor in einem neuen Bericht. -
Ägypten Verhaftungswelle gegen Mursi-Anhänger
Rund zwei Wochen nach dem Sturz Mursis sind Hunderte von Anhängern des ehemaligen Präsidenten in Haft. Das Recht auf faire Prozesse wird dabei missachtet, und Misshandlungen häufen sich, wie Amnesty in einem neuen Bericht dokumentiert.
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