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Ägypten Sicherheitskräfte müssen weiteres Blutvergiessen verhindern
Die ägyptischen Sicherheitskräfte müssen umgehend Massnahmen ergreifen, um weiteres Blutvergiessen zu vermeiden, forderte Amnesty International, nachdem am 14. August die Lager der AnhängerInnen von Mohamed Mursi in Kairo geräumt wurden. Amnesty beobachtet die Situation und überprüft derzeit vor Ort mögliche Menschenrechtsverstösse. -
Blutbad in Ägypten «Um mich herum starben die Menschen»
Weit über 600 Todesopfer hat das Massaker bisher gefordert, das die ägyptischen Sicherheitskräfte bei der gewaltsamen Auflösung der Pro-Mursi-Sit-ins am 14. August angerichtet haben. «Rund um mich herum starben die Menschen», berichtet ein Augenzeue gegenüber Amnesty International. Es war der bisher blutigste Tag seit dem Beginn der Revolution vom 25. Januar 2011. -
Ägypten Amnesty will Untersuchung von Folter-Vorwürfen gegen Mursi-Anhänger
Amnesty International fordert eine Untersuchung der Folter-Vorwürfe gegen Anhänger des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi. Es gibt Hinweise, darunter Zeugenaussagen von Überlebenden, dass Anhänger Mursis Mitglieder des rivalisierenden politischen Lagers gefoltert haben. -
Ägypten Nach Blutvergiessen: Amnesty fordert Polizeireform
Nach einem Wochenende exzessiver Polizeigewalt, bei dem mindestens 90 Menschen ums Leben kamen, ruft Amnesty International die ägyptische Regierung dringend auf, endlich den Polizeiapparat zu reformieren. Recherchen der Menschenrechtsorganisation zeigen, dass die Sicherheitskräfte unberechtigterweise das Feuer auf Demonstranten eröffnet haben. -
Ägypten Armee: Kein Schutz für Kopten
Die ägyptische Armee liess sechs koptische Männer schutzlos in der Gewalt einer wütenden Menschenmenge zurück. Vier von ihnen wurden in der Folge getötet. Amnesty dokumentiert die neuerlichen Übergriffe auf die koptische Minderheit in Luxor in einem neuen Bericht. -
Ägypten Verhaftungswelle gegen Mursi-Anhänger
Rund zwei Wochen nach dem Sturz Mursis sind Hunderte von Anhängern des ehemaligen Präsidenten in Haft. Das Recht auf faire Prozesse wird dabei missachtet, und Misshandlungen häufen sich, wie Amnesty in einem neuen Bericht dokumentiert. -
Ägypten Unrechtmässige Gewalt durch Sicherheitskräfte
Mindestens 88 Personen sind bei gewalttätigen Zusammenstössen seit der Entmachtung von Präsident Mursi getötet worden, 51 davon allein am 8. Juli beim Massaker vor dem Hauptquartier der Republikanischen Garden. Zahlreiche Gespräche von Amnesty International mit Opfern und Augenzeugen belegen nun: Die Sicherheitskräfte haben gezielt und übermässig Gewalt angewendet. -
Ägypten Neue Machthaber stehen in der Pflicht
Nach der Absetzung von Präsident Mursi in Ägypten ruft Amnesty International die Sicherheitskräfte einschliesslich der Armee dazu auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Menschenrechte und die Sicherheit aller Menschen in Ägypten unabhängig ihrer politischen Zugehörigkeit zu schützen. -
Ägypten Erneut Übergriffe auf Frauen am Tahrirplatz
Ein Jahr nach dem Amtanstritt von Präsident Mohammed Mursi sind in Ägypten Hunderttausende auf der Strasse. Dabei kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Anhängern des Präsidenten, die mehrere Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert haben. Das Militär als Hoffnungsträgerin? -
Ägypten/Sudan Stopp dem Kidnapping von Flüchtlingen im Sinai
Seit über zwei Jahren erhält Amnesty International immer wieder schockierende Berichte über zumeist eritreische Flüchtlinge, die von kriminellen Gruppierungen aus Flüchtlingslagern im Sudan entführt und in den ägyptischen Sinai verschleppt werden. -
Ägypten Beunruhigende Angriffe auf die freie Meinung
In den letzten Wochen sind mindestens 33 Personen - darunter bekannte Komiker, Oppositionspolitiker und Journalisten - verhaftet oder angeklagt worden. Den Betroffenen wurde dabei oft die Beleidigung der Regierung oder der Religion vorgeworfen. -
Ägypten Wieder gewaltsame Übergriffe gegen Frauen am Tahrir-Platz
Die Amnesty-Delegierte in Ägypten dokumentierte brutale Übergriffe auf Frauen anlässlich der Demonstrationen zum Jahrestags der Massenproteste, die vor zwei Jahren zum Sturz Mubaraks geführt haben. Weiterhin dominiert in Ägypten eine Kultur der Straflosigkeit. -
Ägypten Tod und Zerstörung am Jahrestag der Revolution
Eine Amnesty-Delegierte hat Zeugenaussagen zur jüngsten Eruption der Gewalt gesammelt: Erneut sind die Sicherheitskräfte mit unverhältnismässiger Gewalt vorgegangen und haben teilweise wahllos in die Menge geschossen. -
Ägypten - Jahrestag der Revolution Sicherheitskräfte weiterhin straflos
Zum zweiten Jahrestag der ägyptischen Revolution am 25. Januar dokumentiert Amnesty International in einem neuen Bericht zahlreiche Missstände und Unterlassungen bei der Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen und Todesfällen während des Umsturzes und in den zwei Jahren seither. -
Ägypten Verfassungsvorschlag mit menschenrechtlichen Defiziten
Die verfassungsgebende Versammlung hat den Entwurf für eine neue ägyptische Verfassung vorgelegt. Die Menschenrechte werden darin in verschiedener Hinsicht nicht oder nur ungenügend geschützt. -
Ägypten Mursis Verfassungszusätze missachten Rechtsstaat
Ägyptens Präsident Mursi gewährt sich selbst mehr Macht. Damit missachtet er den Rechtsstaat und gefährdet die Errungenschaften des «arabischen Frühlings», wie Amnesty International erklärte. -
Ägypten: Briefmarathon 2012 Gerechtigkeit für Azza Hilal Ahmand Suleiman
Von Soldaten auf dem Tahrirplatz in Kairo bewusstlos geschlagen -
Ägypten Exzessive Gewalt durch Armee und Polizei
In zwei Berichten dokumentiert Amnesty International die exzessive Gewalt der Sicherheitskräfte während der bisher 16 Monate, in denen der Oberste Militärrat seit dem Sturz Mubaraks die Regierungsverantwortung inne hatte. Amnesty fordert vom neuen ägyptischen Präsidenten Mursi entschiedene Massnahmen zur Aufarbeitung der Gewalt, klare Signale, dass in Ägypten niemand über dem Gesetz steht sowie einschneidende Reformen im Sicherheitsbereich. -
Ägypten Keine Macht der Armee über Zivilisten
Abgeschlossen Online-Petition: Ägyptens Armee muss seine Macht über Zivilisten einschränken. -
Briefaktion Mohamed Sayed Ibrahim Abdel Latif Familie fordert Aufklärung des Todes von ihrem Sohn
Mohamed Sayed Ibrahim Abdel Latif (Hamoksha) wurde bei den Protesten gegen die Regierung in Ägypten erschossen, während er versuchte, einen verletzten Mann zum Krankenhaus zu tragen. Der 23-Jährige ...
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