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Bahrain: Briefaktion für Abdulhadi Al-Khawaja Sorge um Gesundheit eines gewaltlosen politischen Gefangenen
Der Menschenrechtsverteidiger Abdulhadi Al-Khawaja ist seit mehr als zwölf Jahren willkürlich in Haft. Er ist ein gewaltloser politischer Gefangener und muss umgehend freigelassen und gründlich medizinisch versorgt werden. Abdulhadi Al-Khawaja nahm 2011 im Zuge der weitverbreiteten Proteste in mehreren arabischen Ländern an friedlichen prodemokratischen Demonstrationen in Bahrain teil und wurde daraufhin zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. -
Bahrain: Briefaktion für Abduljalil al Singace / Abgeschlossene Aktion Sorge um die Gesundheit eines inhaftierten Menschenrechtsverteidigers
Abduljalil al-Singace verbüsst im bahrainischen Jaw-Gefängnis eine lebenslange Haftstrafe. Das Urteil beruht auf seiner friedlichen Teilnahme an Protesten im Jahr 2011. Er ist lediglich aufgrund der Wahrnehmung seiner Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Haft. -
Bahrain: Abgeschlossene Briefaktion für Kameel Juma Hasan Jugendlicher wegen Teilnahme an Protesten verurteilt
Der Schüler Kameel Juma Hasan wurde nach der Teilnahme an Protesten in mehreren Prozessen zu insgesamt 28 Jahren Gefängnis verurteilt. Obwohl er zum Zeitpunkt der Anklageerhebung minderjährig war, wurde er nach Erwachsenenstrafrecht vor Gericht gestellt. -
Pegasus Projekt: Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle aus
Die Überwachungssoftware «Pegasus» des israelischen Unternehmens NSO Group wird weltweit eingesetzt, um Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen systematisch zu überwachen. Dies enthüllte ein gemeinsames Recherche-Projekt von mehr als 80 Medienschaffenden in zehn Ländern in Zusammenarbeit mit der NGO «Forbidden Stories» und Amnesty International. -
Corona-Tracing-Apps Amnesty findet gravierende Verstösse bei Anwendungen in Nahost, Nordafrika und Europa
Experten von Amnesty International haben Tracing-Apps in elf Ländern im Nahen Osten, in Nordafrika und Europa analysiert. Das Ergebnis: Einige Apps führen zu gravierenden Verstössen gegen Menschenrechte. Die invasivsten Apps sind in Bahrain, Kuwait und Norwegen zu finden. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Naher Osten und Nordafrika 2019: Regionaler Überblick
In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas kam es 2019 zu Massenprotesten, vor allem in Algerien, im Irak, Iran, Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Behörden versuchten, die Protestaktionen mit exzessiver und nicht selten tödlicher Gewalt niederzuschlagen, die im Irak und Iran zum Tod von Hunderten Menschen führte. Zahlreiche Personen wurden willkürlich festgenommen. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Jahr des Widerstands
Die Regierungen im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten 2019 eine erschreckende Entschlossenheit, Proteste mit Gewalt zu zerschlagen. Die Rechte von Hunderttausenden von Demonstrierenden, die auf die Strasse gingen, um soziale Gerechtigkeit und politische Reformen zu fordern, wurden mit Füssen getreten, sagte Amnesty International heute bei der Veröffentlichung des Jahresberichts über die Menschenrechtslage in der Region Naher Osten und Nordafrika. -
Bahrain: Abgeschlossene Briefaktion für Ali Mohamed Hakeem al-Arab und Ahmed Issa Ahmed al-Malali Unmittelbar drohende Hinrichtung nach Bestätigung der Todesurteile
Am 6. Mai 2019 bestätigte das Kassationsgericht die Todesurteile gegen Ali Mohamed Hakeem al-Arab und Ahmed Issa Ahmed al-Malali. Den beiden jungen Männern droht unmittelbar die Hinrichtung, da ihr Urteil jederzeit durch den König bestätigt werden kann. -
Menschenrechtslage im Nahen Osten und in Nordafrika 2018 Gleichgültigkeit fördert weitere Gräueltaten
Der Bericht von Amnesty International zur Menschenrechtslage im Nahen Osten und Nordafrika 2018 dokumentiert, wie das unverantwortliche Handeln der internationalen Gemeinschaft die Gewaltspirale in der Region beschleunigt. Regierungen in Ägypten, Syrien oder Saudi-Arabien konnten gegen die eigene Bevölkerung vorgehen, ohne wirkungsvolle Konsequenzen fürchten zu müssen. Einziger Lichtblick sind kleine Fortschritte der Zivilgesellschaft im Kampf für Frauenrechte und die Aufklärung früherer Menschenrechtsverletzungen. -
Bahrain Ebtisam al-Saegh unter Auflagen freigelassen
Am 22. Oktober wurde die bahrainische Menschenrechtlerin Ebtisam al-Saegh aus dem Frauengefängnis Isa Town in der Hauptstadt Manama entlassen. Informationen über mögliche Auflagen ihrer Freilassung und den Stand ihres Gerichtsverfahrens hat sie bislang nicht erhalten. Daher läuft sie nach wie vor Gefahr, erneut inhaftiert zu werden. -
Bahrain Menschenrechtsverteidigerin Ebtisam al-Saegh muss freigelassen werden
Ebtisam al-Saegh verteidigt die Menschenrechte in Bahrain. Seit Juli 2017 ist sie im Gefängnis, weil sie auf den Missbrauch von Frauen durch die bahrainischen Behörden aufmerksam gemacht hat. Amnesty fordert ihre sofortige Freilassung. -
Petition Freiheit für Ebtisam al-Saegh
Abgeschlossene Online-Petition für die Menschenrechtsverteidigerin Ebtisam al-Saegh. -
Bahrain Ein Jahr brutaler und systematischer Unterdrückung
Mit massiver Repression haben die Behörden in Bahrain im letzten Jahr Oppositionelle und Kritiker verfolgt und mundtot gemacht. Zwischen Juni 2016 und Juni 2017 wurden mindestens 169 Regimegegner oder deren Angehörige verhaftet, gefoltert, bedroht oder mit Reiseverboten belegt. Druck auf Bahrain muss nun auch vom Uno-Menschenrechtsrat kommen, der nächste Woche in Genf tagt. -
Überwachung Staatliche Hacking-Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen
Dass Regierungen und Streitkräfte einander ausspionieren, ist seit jeher bekannt. Doch seit mindestens fünf Jahren ist zu beobachten, dass auch NGO, Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten von Staaten ausspioniert werden. -
Bahrain: Briefaktion für Jehad Sadeq Aziz Salman und Ebrahim Ahmed Radi al Moqdad Zwei jugendliche Demonstranten zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt
Die beiden 15-jährigen Jugendlichen Jehad Sadeq Aziz Salman und Ebrahim Ahmed Radi al-Moqdad wurden am 23. Juli 2012 auf einer regierungskritischen Demonstration in der Hauptstadt Manama ... -
Bahrein muss Folter und Misshandlung von Kindern stoppen
In Bahrain werden Kinder regelmässig eingesperrt, misshandelt und gefoltert. Das stellt Amnesty International in ihrem jüngsten Bericht fest und fordert den sofortigen Stopp dieser Praktiken sowie die Freilassung aller inhaftierten Kinder. Ausserdem muss das Jugendstrafgesetz internationalen Standards angepasst werden. -
Arabischer Frühling «Zwei Jahre sind wenig Zeit»
Die arabische Welt versuche gegenwärtig, sich aus einer Sackgasse zu befreien, sagt Hasni Abidi. Der Genfer Experte für den Nahen Osten betont, dass der Weg hin zur Demokratie ein langer Verhandlungsprozess sei, und warnt davor, islamistische und demokratische Bewegungen als komplett gegensätzlich zu betrachten. -
Eine Minute mit Manon Formel-1-Grand-Prix Bahrain
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Vor Formel-1-Rennen in Bahrain am 21. April 2013 Widerstand der Opposition soll erneut gebrochen werden
Fünf Jahre Gefängnis für jeden, der für die Verunglimpfung des Königs schuldig gesprochen wird - diese jüngste Initiative der Regierung von Bahrain ist ein neuer Versuch, den Widerstand der Opposition im Vorfeld der Formel-1 zu brechen, stellt Amnesty International fest. -
Bahrain Mutiger Widerstand auch ohne Formel 1
Am 14. Februar 2011 begannen die Menschen in Bahrain für Reformen auf die Strasse zu gehen. 2012 nahm im Zuge des im Land durchgeführten Formel-1-Grand Prix vorübergehend auch die breitere Öffentlichkeit im Ausland davon Notiz. Doch Unterdrückung, Verhaftungen, Folter und Misshandlungen gegen jene, die Reformen fordern, halten bis heute an.
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