2006
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Todesstrafen-Bericht 2017 Zahlen und Fakten
Amnesty International erfasste im Jahr 2017 mindestens 993 Hinrichtungen in 23 Ländern. Die meisten Hinrichtungen wurden in China, im Iran, in Saudi-Arabien, im Irak und in Pakistan vollstreckt. Weltweit befinden sich mindestens 21'919 Menschen im Todestrakt. Zwei Länder – Guinea und die Mongolei – haben 2017 die Todesstrafe im Gesetz abgeschafft. -
Jetzt erst Recht Eine Frau gegen den «Islamischen Staat»
Nadia Murad wurde vom «Islamischen Staat» im Nordirak verschleppt und sexuell versklavt. Heute kämpft die Jesidin dafür, dass die Dschihadisten vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt werden. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Flüchtlinge aus Irak in der Schweiz
Mehr als 3,5 Millionen Iraker und Irakerinnen sind im eigenen Land auf der Flucht, nur wenige schaffen es ins Ausland. In der Schweiz lebten 2016 gerade einmal 8598 IrakerInnen. Die Menschenrechts- und die Sicherheitslage sind prekär, weshalb gegenwärtig keine Ausschaffugnen vollzogen werden. -
Irak Todesstrafe angeblich gegen Terror
Der Irak ist eines der Länder mit den meisten Hinrichtungen weltweit; in den letzten Jahren wurden jeweils Dutzende von Gefangenen hingerichtet. Laut Regierung befanden sich 2016 fast 3000 Gefangene im Todestrakt. -
Todesstrafe 10 Länder, 10 Einzelfälle
Jedes Jahr werden weltweit Tausende von Menschen hingerichtet. Noch grösser ist die Zahl jener, die von der Hinrichtung bedroht sind. Die meisten Schicksale bleiben uns unbekannt. Hier sind die Geschichten von zehn Einzelfällen. -
Irak Kämpfe führen zu humanitärer Notlage in West-Mossul
Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert, wie der «Islamischer Staat» (IS) beim Kampf um Mossul Zivilpersonen aus Nachbardörfern gezielt in die umkämpften Gebiete brachte und sie als menschliche Schutzschilde missbrauchte. Gleichzeitig ergriffen die irakischen Streitkräfte und die Koalitionstruppen keine angemessenen Massnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung, sondern setzten Waffen ein, die in Wohngebieten verboten sind. -
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe 2016 Amnesty Bericht zur Todesstrafe: Zahlen und Fakten 2016
2016 wurden mindestens 1032 Personen in 23 Ländern hingerichtet, das sind 37 Prozent weniger als im Vorjahr. China richtet jedes Jahr Tausende von Menschen hin, mehr als alle anderen Länder zusammen. Weitere Länder haben die Todesstrafe abgeschafft und Schritte in diese Richtung unternommen. -
Irak In der Falle von Mossul: Hunderte Einwohner durch Luftangriffe getötet
In der Schlacht um Mossul sind hunderte von Zivilistinnen und Zivilisten bei Luftschlägen in ihren Häusern oder an vermeintlich sicheren Orten getötet worden. Die irakische Regierung hatte sie zuvor aufgefordert, an Ort und Stelle zu bleiben und nicht zu fliehen, wie Überlebende und Augenzeugen Amnesty International berichteten. -
Irak Waffen für Kriegsverbrechen
Paramilitärische Milizen, die für die irakischen Streitkräfte gegen den selbsternannten Islamischen Staat (IS) kämpfen, verüben Kriegsverbrechen, Racheakte und weitere Gräueltaten mit Waffen aus Regierungsbeständen. Geliefert wurden diese Waffen von den USA, europäischen Ländern, Russland und dem Iran. -
Irak Kinder im Kreuzfeuer der Schlacht um Mossul
Die blutige Schlacht Mossul dauert bereits Monate. Betroffen sind insbesondere Kinder: Eine ganze Generation droht durch Erlebnisse extremer Gewalt traumatisiert zu werden, wie Amnesty International bei Recherchen in Flüchtlingslagern und Spitälern der Region feststellen musste. -
Irak Berichte über Tötungen bei Mossul müssen untersucht werden
Amnesty International fordert die irakischen Behörden auf, dringend Berichte zu untersuchen, nach denen Männer in Polizeiuniform in Ortschaften südlich von Mossul mehrere Menschen gefoltert und aussergerichtlich hingerichtet haben sollen. -
Irak Kurdische Behörden zerstören Häuser und bestrafen die sunnitische Bevölkerung in Kirkuk
Offensichtlich aus Rache für einen Angriff des sogenannten Islamischen Staats (IS) sind die kurdischen Behörden gewaltsam gegen die sunnitische Bevölkerung in Kirkuk vorgegangen. Hunderte von Menschen wurden von kurdischen Kämpfern vertrieben und ihre Häuser zerstört. -
Irak Brutale Vergeltungsaktionen gegen Iraker, die aus IS-Gebieten fliehen
Den Menschen im Irak, die aus den vom IS besetzten Gebieten fliehen, drohen Folter, Entführung und Mord. Paramilitärische Milizen und Regierungstruppen haben in Vergeltungsaktionen schwere Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen an Tausenden von irakischen Zivilisten verübt. -
Netzwerktreffen Frauenrechte 2016 «Mein Engagement für die Jesidinnen»
Das Frauennetzwerktreffen 2016 mit Nareen Shammo bewegte die Teilnehmenden und motivierte sie zu Solidaritätsaktionen. -
Netzwerktreffen Frauenrechte 2016 Mein Einsatz für die Befreiung von jesidischen Frauen
Am Samstag, den 17. September 2016, wird die irakische Journalistin Nareen Shammo am jährlichen Treffen des Netzwerkes Frauenrechte in Bern über ihren grossen Einsatz für die Befreiung von Jesidinnen aus den Fängen des selbsternannten «Islamischer Staat» berichten. Übersetzung Englisch-Deutsch gewährleistet. Obligatorische Anmeldung. -
Irak Sklavinnen des «Kalifats»
Seit der Islamische Staat im August 2014 die irakische Stadt Sinjar erobert hat, wurden Tausende von Frauen entführt, gefoltert und als Sexsklavinnen verkauft. Die kurdische Fotojournalistin Seivan Salim hat geflohene Jesidinnen getroffen. Ihre Porträtserie dokumentiert deren Leben als Sklavinnen des sogenannten Kalifats. -
Irak 40 Todesurteile
Gesamtzahl der Todesurteile steigt auf schockierende 92 seit Anfang 2016. -
Nordirak Satellitenbilder belegen vorsätzliche Zerstörungen arabischer Dörfer
Peschmerga-Kämpfer der kurdischen Regionalregierung und kurdische Milizen haben im Norden Iraks Tausende von Wohnhäusern niedergewalzt, gesprengt oder niedergebrannt. Ziel war offensichtlich, die arabische Bevölkerung zu vertreiben und für die vermutete Unterstützung des sogenannten «Islamischen Staates» zu bestrafen. -
Frauen auf der Flucht Opfer von sexueller Gewalt, Belästigung und Ausbeutung
Auf ihrer Flucht aus Syrien und dem Irak sind viele Frauen Gewalt, Ausbeutung und sexueller Belästigung ausgesetzt, durch Schmuggler, durch männliche Flüchtlinge, aber auch durch europäische Sicherheitsleute. Regierungen und Hilfsorganisationen müssen für besseren Schutz dieser Frauen sorgen. -
Flüchtlinge Türkei schickt Flüchtlinge zurück nach Syrien und in den Irak
Neuer Amnesty-Bericht beweist: EU finanziert türkische Haftzentren, Türkei begeht Menschenrechtsverletzungen an Flüchtlingen.
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