2006
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Irak Wie der «Islamische Staat» zu seinen Waffen kam
Jahrzehntelang gelangten ungehindert und unkontrolliert grosse Mengen von Waffen in den Irak. Dadurch verfügt der sogenannte «Islamische Staat (IS)» inzwischen über ein riesiges Arsenal tödlicher Waffen, mit denen er im Irak und in Syrien massive Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht. -
AI-Researcherin Donatella Rovera «Der syrische Bürgerkrieg hätte verhindert werden können»
Der Krieg ist ihr Beruf: Donatella Rovera reist für Amnesty seit 25 Jahren in die gefährlichsten Gegenden der Welt, um Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren. Ein Gespräch über die Gefahren ihrer Arbeit, das Drama des syrischen Bürgerkriegs und ihre Begegnungen mit dem «Islamischen Staat». -
Irak, ein Jahr nach dem Fall von Mosul Tödliche Spirale der Gewalt
Vor einem Jahr hat der sogenannte «Islamische Staat» (IS) die nordirakische Millionenstadt Mosul erobert und dort ein Terrorregime etabliert. Seitdem ist der Irak in einem Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt gefangen. In einer interaktiven «Story Map» dokumentiert Amnesty International 65 Schauplätze von Massakern und Gewaltakten des IS sowie Rachefeldzügen schiitischer Milizen und irakischer Regierungskräfte. -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
«Islamischer Staat» Sexuelle Gewalt gegen jesidische Frauen im Irak
Die Kämpfer des «Islamischen Staats» verüben systematisch sexuelle Gewalt gegen die jesidische Minderheit im Irak. Frauen und Kinder werden von den Islamisten gefoltert, vergewaltigt und auf andere Weise sexuell missbraucht und ausgebeutet. Das dokumentiert ein Bericht von Amnesty International, der heute veröffentlicht wurde. -
Amnesty vor Ort Die Augen und Ohren von Amnesty
Achtzig sogenannte Researcherinnen und Researcher sammeln in der Zentrale in London, den Amnesty-Aussenstellen oder direkt in Kriegs- und Krisengebieten Informationen über Menschenrechtsverletzungen. Auf der Grundlage ihrer Ermittlungsergebnisse werden Berichte veröffentlicht, Kampagnen gestartet oder Lobby-Gespräche geführt. Hier stellen wir drei ResearcherInnen und ihre Arbeit vor. -
«Islamischer Staat» Entsetzen und Verdrängung
Der sogenannte «Islamische Staat» (IS) schockiert die Welt. Hierzulande werden, wie auch schon schon nach den Anschlägen vom 11. September 2001, wieder Stimmen laut, die die Taten des IS mit einer prinzipiellen Gewaltausrichtung des Islam erklären und den Islam für grundsätzlich «menschenrechtsinkompatibel» halten. Wir fragen den Islamwissenschaftler Reinhard Schulze, wie man denn in der muslimischen Welt mit dem Phänomen IS umgeht. -
Irak Regierung billigt Kriegsverbrechen schiitischer Milizen
Aus Rache verüben schiitische Milizen im Irak immer häufiger Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen an Sunniten – und die Regierung in Bagdad greift nicht ein. Das belegt der neue Bericht von Amnesty International «Absolute Impunity: Militia Rule in Iraq», der am 14. Oktober 2014 veröffentlicht wurde. Demnach wurden bereits Dutzende von sunnitischen Zivilisten entführt und ermordet und auch Regierungstruppen foltern und töten Gefangene. -
Eine Minute mit Manon Ethnische Säuberungen im Irak
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Irak Beweise für ethnische Säuberungen im Nordirak durch IS
Die Krisenbeauftragte von Amnesty International, Donatella Rovera, hat in Nordirak mit zahlreichenden Überlebenden der Massaker und Vertreibungen durch den «Islamischen Staat» (IS) gesprochen. Daraus ergeben sich Beweise für eigentliche ethnische Säuberungen an Minderheiten. -
Massenflucht im Nordirak Zehntausende auf der Flucht, besonders prekäre Lage von Christen und Jesiden
In Panik ergreifen im Nordwest-Irak derzeit Zehntausende Irakerinnen und Iraker die Flucht vor den heranrückenden Kämpfern der bewaffneten Gruppe Islamischer Staat (IS, ehemals ISIS). Vor allem für die Minderheiten der irakischen Christen und Jesiden wird die Lage zunehmend prekär. -
Verbrechen von ISIS und der Armee Irak: Kein Ende der Gewalt in Sicht
Die Eroberung von Mossul, der zweitgrössten irakischen Stadt, und anderer Städte und Dörfer im Nordwesten des Landes durch die bewaffnete Gruppierung Islamischer Staat für den Irak und Syrien (ISIS) Anfang Juni führte zu erneuten dramatischen Spannungen zwischen den Religionsgruppen der Schiiten und der Sunniten. Ausserdem kam es zu massiven Vertreibungen der Bevölkerung, die sich vor Angriffen und Vergeltungsmassnahmen fürchtet. -
Irak Kriegsverbrechen in der Schlacht um Mosul
Hunderte Familien fliehen aus Mosul, nachdem ISIS (Islamischer Staat für den Irak und Syrien) die nordirakische Stadt erobert hat. Die Krisenbeauftragte von Amnesty International, Donatella Rovera, ist in der Region unterwegs und dokumentiert begangene Kriegsverbrechen von ISIS und der irakischen Armee. -
Irak Immer mehr Hinrichtungen und Todesurteile
In Irak ist die Anzahl Hinrichtungen und Todesurteile in den letzten Monaten dramatisch angestiegen und erreicht inzwischen den höchsten Stand seit dem Sturz Saddam Husseins vor 10 Jahren. -
Irak: Briefaktion für Ahmad Amr Abd al Qadir Muhammad Gefoltert und zum Tod verurteilt
Der im Irak geborene Palästinenser Ahmad 'Amr 'Abd al-Qadir Muhammad wurde am 21. Juli 2006 in Bagdad festgenommen und über ein Jahr ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft gehalten. Amnesty ... -
Briefaktion Irak Vier Männer zum Tod verurteilt
Nabhan ‘Adel Hamdi, Mu’ad Muhammad ‘Abed, ‘Amer Ahmad Kassar und Shakir Mahmoud ‘Anad wurden am 3. Dezember 2012 auf der Grundlage des irakischen Antiterrorgesetzes von 2005 zum Tode verurteilt. Die ... -
Zahlen zur Todesstrafe 2012: Amnesty zieht gemischte Bilanz Trotz Rückschritten hält Trend zur Abschaffung der Todesstrafe an
Auch im Jahr 2012 richtete China wieder Tausende hin. Nach China vollstreckten der Iran, Irak und Saudi-Arabien die meisten Todesurteile. Lettland und der US-Bundesstaat Conneticut schafften die Todesstrafe hingegen ab. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mindestens 682 Menschen in 21 Ländern hingerichtet, die mutmasslich Tausenden von Hinrichtungen in China sind dabei angesichts von deren Geheimhaltung nicht mitgezählt. -
Irak Ein Jahrzehnt der Menschenrechtsverletzungen
Zehn Jahre nach der US-geführten Invasion und dem Sturz des brutalen Regimes von Saddam Husseins bleibt der Irak in Menschenrechtsverletzungen verstrickt. Dazu gehören Angriffe auf Zivilpersonen, Folter von Gefangenen und unfaire Gerichtsverfahren, stellt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht fest. -
Syrien Grenzen müssen für Flüchtlinge offen bleiben
Amnesty International hat sich an die Regierungen der Türkei und Iraks gewendet und gefordert, dass die Grenzübergänge für Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten in Syrien weiterhin offen bleiben müssen. -
Irak 15 Männer von Hinrichtung bedroht
Die irakische Regierung soll die geplante Hinrichtung von 15 Gefangenen stoppen, verlangt Amnesty International. Todesurteile im Irak sind oft das Resultat von Folter und unfairen Prozessen.
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