2006
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Irak, ein Jahr nach dem Fall von Mosul Tödliche Spirale der Gewalt
Vor einem Jahr hat der sogenannte «Islamische Staat» (IS) die nordirakische Millionenstadt Mosul erobert und dort ein Terrorregime etabliert. Seitdem ist der Irak in einem Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt gefangen. In einer interaktiven «Story Map» dokumentiert Amnesty International 65 Schauplätze von Massakern und Gewaltakten des IS sowie Rachefeldzügen schiitischer Milizen und irakischer Regierungskräfte. -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
«Islamischer Staat» Sexuelle Gewalt gegen jesidische Frauen im Irak
Die Kämpfer des «Islamischen Staats» verüben systematisch sexuelle Gewalt gegen die jesidische Minderheit im Irak. Frauen und Kinder werden von den Islamisten gefoltert, vergewaltigt und auf andere Weise sexuell missbraucht und ausgebeutet. Das dokumentiert ein Bericht von Amnesty International, der heute veröffentlicht wurde. -
Amnesty vor Ort Die Augen und Ohren von Amnesty
Achtzig sogenannte Researcherinnen und Researcher sammeln in der Zentrale in London, den Amnesty-Aussenstellen oder direkt in Kriegs- und Krisengebieten Informationen über Menschenrechtsverletzungen. Auf der Grundlage ihrer Ermittlungsergebnisse werden Berichte veröffentlicht, Kampagnen gestartet oder Lobby-Gespräche geführt. Hier stellen wir drei ResearcherInnen und ihre Arbeit vor. -
«Islamischer Staat» Entsetzen und Verdrängung
Der sogenannte «Islamische Staat» (IS) schockiert die Welt. Hierzulande werden, wie auch schon schon nach den Anschlägen vom 11. September 2001, wieder Stimmen laut, die die Taten des IS mit einer prinzipiellen Gewaltausrichtung des Islam erklären und den Islam für grundsätzlich «menschenrechtsinkompatibel» halten. Wir fragen den Islamwissenschaftler Reinhard Schulze, wie man denn in der muslimischen Welt mit dem Phänomen IS umgeht.
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