2006
-
Türkei Amnesty fordert Untersuchung der Bombardierungen in Nordirak
Amnesty International dokumentiert den Tod einer irakisch-kurdischen Familie, die bei der Bombardierung ihres Autos durch türkische Kampfjets umgekommen ist. Amnesty fordert die Untersuchung des Vorfalls. -
Irak Sicherheitskräfte müssen Angriffe auf Protestierende beenden
Auch in Irak demonstrieren die Menschen seit Monaten gegen Unterdrückung, Korruption und die misslichen Lebensbedingungen. Die Sicherheitsorgane gehen auch hier gewaltsam gegen die Proteste vor. Amnesty International dokumentiert die Menschenrechtsverletzungen in einem neuen Bericht. -
Brief gegen das Vergessen: Samar Sa’ad Abdullah Drohende Hinrichtung
Samar Sa’ad Abdullah droht die Hinrichtung. Am 15. August 2005 wurde sie in Bagdad wegen Mordes an ihrem Onkel, dessen Frau und einem der Kinder des Ehepaares zum Tode verurteilt. Ein Kassationsgericht bestätigte das Urteil am 26. Februar 2007. -
Nord-Irak Unrecht ohne Ende für Walid Yunis
Am 17. März wurde Walid Yunis Ahmad in einem unfairen Prozess zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er sass bereits elf Jahre lang in illegaler Haft, aber diese Zeit wird ihm nicht angerechnet. Amnesty International verlangt seine sofortige Freilassung mit einer Urgent Action. -
Brief-Aktion Walid Yunis Ahmad
Zehn Jahre lang war der Journalist im Gefängnis – ohne Anklage oder Urteil. Seit 2008 setzt sich Amnesty International für Walid Yunis Ahmad ein. Im Januar 2011 hat Amnesty erfahren, dass nun endlich eine Anklage gegen ihn erhoben wurde. -
Brief-Aktion Ramze Shihab Ahmad
Der 1942 geborene britisch-irakische Doppelbürger reiste im November 2009 von seinem Wohnort London in den Irak, um seinen Sohn zu suchen. Im Dezember wurde er von irakischen Sicherheitskräften verhaftet und in ein Geheimgefängnis gesteckt. -
Irak Gegen Folter und illegale Haft
Folter und Willkür sind alltäglich in irakischen Gefängnissen, Amnesty International hat diese Missstände in einem Bericht ausführlich dokumentiert. Nun muss die neue Regierung im Irak konkrete Massnahmen ergreifen, um die Rechte der Gefangenen besser zu schützen. Beteiligen Sie sich an den Brief-Aktionen. -
Brief gegen das Vergessen: Walid Yunis Ahmad Medienmitarbeiter ohne Anklage in Haft
Walid Yunis Ahmad befindet sich seit über zehn Jahren im Gefängnis. Am 6. Februar 2000 wurde er in Erbil, dem Sitz der kurdischen Regionalregierung im Nordirak, festgenommen. Er arbeitete für einen lokalen Radio- und Fernsehsender. Dort wirkte er an der Produktion von Programmen mit und übersetzte Beiträge ins Kurdische, Arabische und Turkmenische. -
Irak: Neue Dokumente zu systematischen Menschenrechtsverletzungen USA müssen Hinweise auf Übergriffe in irakischen Gefängnissen untersuchen
Amnesty International verlangt von den USA, aufzuklären, was US-Verantwortliche über Folter und Misshandlung von Gefangenen im Irak wussten. Neue Dokumente untermauern den Verdacht, dass Gefangene in irakischen Haftanstalten und geheimen Gefängnissen systematisch und in schockierendem Ausmass gefoltert und misshandelt wurden. -
Irak 30'000 Menschen ohne Gerichtsverfahren eingesperrt
Für zehntausende Häftlinge im Irak gehören Folter und Misshandlung zum Gefängnisalltag. In irakischen Gefängnissen herrschen Willkür und Brutalität. Das droht auch den etwa 10’000 Häftlingen, welche die US-Einheiten jetzt an die irakischen Behörden übergeben haben. Das zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International. -
Buch Aus dem Inneren eines Krieges
Der Kriegsreporter und ehemalige «eingebettete Journalist» Dexter Filkins vermittelt einen Blick hinter die Kulissen der Terrorabwehr. Er zeigt ungeschönt, wie durch Gewalt und Willkür ein Nährboden für neuen Terrorismus entsteht. -
«Briefe gegen das Vergessen» Seit neun Jahren ohne Urteil festgehalten
Am 6. Februar 2000 wurde Walid Yunis Ahmad in Erbil, der Hauptstadt der kurdischen Region im Nordirak, festgenommen. Er arbeitete für einen lokalen Radio- und Fernsehsender, wo er bei der Produktion ... -
Irak Ein Funke genügt
Seit 2007 ist im Irak die Gewalt drastisch zurückgegangen, nachdem noch 2006 gemäss Uno-Angaben über 34000 Zivilpersonen Gewaltakten zum Opfer gefallen waren. Der Stabilisierungsprozess ist allerdings nicht beendet und verschiedene politische Konflikte schwelen weiter – ein Funke genügt, um sie wieder zu entzünden. -
Irak Der böse Fluch von Bagdad
Abu Ghraib gilt weltweit als ein Symbol für die katastrophale Menschenrechtslage im Irak. Die Geschichte der Haftanstalt zeigt aber auch, wie sich das Land in den vergangenen sechs Jahren verändert hat. -
Irak Das Ende einer Odyssee
4,5 Millionen Irakerinnen und Iraker sind weltweit auf der Flucht vor der Gewalt in ihrer Heimat. 10000 sollen in Europa als «Kontingentsflüchtlinge» aufgenommen werden. Die Ersten von ihnen sind in Deutschland angekommen. -
Irak Gefangen in der Gewalt
Obwohl sich die politische Lage in den letzten Jahren stabilisiert hat, sind Frauen im Irak zunehmend gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt. Traditionelle Moralvorstellungen und diskriminierende Gesetze tragen dazu bei. -
Ausschaffung von Fahad K. nach Schweden Schweiz steht weiterhin in der Verantwortung
Der Asylsuchende Fahad K. ist am 2. April 2009 mit einem Spezialflug nach Schweden ausgeschafft worden. Dort droht ihm die Rückschiebung in den Irak. Amnesty International ist besorgt um die Sicherheit des irakischen Übersetzers. Die Menschenrechtsorganisation fordert die Schweizer Regierung auf, Massnahmen zum Schutz von Fahad K. zu prüfen, falls Schweden Fahad K. in den Irak zurückschicken sollte. -
Fall des abgewiesen Asylsuchenden Fahad K. Protest gegen Isolationshaft im Flughafengefängnis
Amnesty International protestiert gegen die Haftbedingungen im Fall von Fahad K., der seit vergangenen Donnerstag im Zürcher Flughafengefängnis inhaftiert ist. In einem Brief an den Zürcher Justizdirektor Markus Notter, die Gefängnisverantwortlichen und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf kritisiert die Menschenrechtsorganisation heute, dass die Zürcher Vollzugsbehörden in mehrfacher Weise bestehendes Recht verletzen. -
Maryam Hosseinkhah Frauenrechtlerin im Iran aus Gefängnis entlassen
Die iranische Journalistin und Frauenrechtlerin Maryam Hosseinkhah wurde am 2. Januar 2008 aus dem Evin-Gefängnis entlassen, wo sie seit dem 18. November 2007 inhaftiert war. Sie wurde der «Antiregierungspropaganda» und der «Verbreitung von Lügen» beschuldigt in Zusammenhang mit Artikeln auf Internetseiten, die von ihr redaktionell bearbeitet werden. -
Menschenrechtssituation im Irak
Hintergrundinformationen Der Eintrag im Jahresbericht 2007 basiert auf Vorkomnissen und Daten aus dem Jahr 2006 Etwas mehr als drei Jahre nach der Invasion des Irak durch die von den USA angeführte Ko
Seite 4 von 5