2007
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Golrokh Ebrahimi Iraee Iranische Autorin wurde freigelassen, Mann in Lebensgefahr
Die Autorin und Menschenrechtlerin Golrokh Ebrahimi Iraee ist am 3. Januar 2017 auf Kaution aus einem Gefängnis in Teheran entlassen worden. Ihr Mann Arash Sadeghi hat seinen Hungerstreik beendet, bleibt aber in Haft. Sein Gesundheitszustand ist kritisch. Beide wurden nur deshalb inhaftiert, weil sie frei und friedlich ihre Meinung geäussert hatten. -
Iran Makabre Propagandavideos nach Massenhinrichtung
Die iranischen Behörden verbreiten krude Propagandavideos mit erzwungenen Geständnissen, um die Öffentlichkeit von den zutiefst unfairen Prozessen abzulenken, die zu den Hinrichtungen geführt hatten. -
Iran Homa Hoodfar freigelassen
Dr. Homa Hoodfar, eine bekannte Anthropologie-Professorin, wurde am 26. September 2016 aus der Haft im Iran entlassen und in den Oman geflogen. Sie verfügt über die kanadische, iranische und irische Staatsbürgerschaft. Seit ihrer willkürlichen Festnahme am 6. Juni wurde sie im Evin-Gefängnis in Teheran in Einzelhaft gehalten. -
Film Kein Paradies
Mit seinem Film «Paradise» inszeniert Sina Ataeian Dena die Spannung zwischen den gesellschaftlichen Normen und dem Wunsch nach weiblicher Selbstbestimmung. Schon der Filmtitel spielt mit diesem Gegensatz: Was der Regisseur uns zeigt, ist kein Paradies. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Narges Mohammadi Gewissensgefangene ist schwer krank
Die Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi sitzt zur Zeit im Gefängnis nach einer Verurteilung zu einer sechsjährigen Haftstrafe. Zusätzlich wurde sie zu weiteren insgesamt 16 Jahren Haft verurteilt. Narges Mohammadi ist sehr krank. -
Gesundheit als Druckmittel Iran setzt das Leben politischer Gefangener aufs Spiel
Die iranischen Behörden spielen mit dem Leben von Gewissensgefangenen und anderen politischen Häftlingen, indem sie ihnen systematisch medizinische Hilfe vorenthalten. Amnesty International dokumentiert in einer neuen Untersuchung, wie Gefangene im Iran schweren Gesundheitsrisiken ausgesetzt werden. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe zur Todesstrafe Amnesty Report Todesstrafe 2015
2015 wurden mindestens 1634 Personen in 25 Ländern hingerichtet. Das ist die höchste Zahl von Hinrichtungen seit mehr als 25 Jahren. Eine Zunahme von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr als 1061 Hinrichtungen in 22 Ländern dokumentiert wurden. -
Todesstrafe-Statistik 2015 Dramatische Zunahme der weltweiten Hinrichtungen
In den vergangenen 25 Jahren wurden nie mehr Menschen hingerichtet als 2015. Insgesamt starben mindestens 1634 Personen. Für fast 90 Prozent der Hinrichtungen sind Iran, Pakistan und Saudi-Arabien verantwortlich. Amnesty International geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der weltweiten Exekutionen deutlich höher liegt, da China entsprechende Daten zum Staatsgeheimnis erklärt hat. -
Überwachung Staatliche Hacking-Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen
Dass Regierungen und Streitkräfte einander ausspionieren, ist seit jeher bekannt. Doch seit mindestens fünf Jahren ist zu beobachten, dass auch NGO, Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten von Staaten ausspioniert werden. -
Todesstrafe Iran exekutiert weiterhin jugendliche Straftäter
Im Iran sind sogar neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen von der Todesstrafe bedroht. Der neue Amnesty-Bericht «Growing up on death row: The death penalty and juvenile offenders in Iran» zeigt, dass Iran weiterhin zahlreiche jugendliche Straftäter hinrichtet, obwohl sich die iranischen Behörden mit Reformen in diesem Bereich schmücken. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Omid Kokabee Zehnjährige Haftstrafe eines gewaltlosen politischen Gefangenen bestätigt
Omid Kokabee wollte nach einem Besuch bei seiner Familie im Iran gerade die Rückreise in die USA antreten, als er am 30. Januar 2011 am Flughafen von Teheran festgenommen wurde. Er war zu diesem Zeitpunkt Doktorand der Physik an der Universität von Texas. -
Iran Stoppt die Hinrichtung von Salar Shadizadi
Der jugendliche Straftäter Salar Shadizadi soll am 10. August im Iran hingerichtet werden. Fordern Sie mit Amnesty den Stopp der Hinrichtung. -
Irans erschütternde Todesstrafenbilanz Bisher fast 700 Hinrichtungen im 2015
Amnesty International weist auf eine schockierende Zunahme von Hinrichtungen im Iran hin. -
Iran Jugendlicher Straftäter vorerst von Hinrichtung verschont
Ein iranischer Straftäter, der zum Zeitpunkt der ihm zur Last gelegten Straftat minderjährig war, konnte am vergangenen Wochenende endlich mit seiner Familie Kontakt aufnehmen. Seit dem angekündigten Hinrichtungstermin im Februar, hatte es keinerlei Hinweise über sein Schicksal oder seinen Aufenthaltsort gegeben. Sein Anruf aus dem Gefängnis beendete das fünfmonatige Bangen seiner Familie, die nicht wusste, was mit ihm geschehen war. -
Iran Frauen sollen zu «Gebärmaschinen» degradiert werden
Frauen im Iran droht eine massive Beschneidung ihrer Rechte. Mit gleich zwei Gesetzesinitiativen will die Regierung der sinkenden Geburtenrate im Land entgegenwirken. Sollten die Gesetze verabschiedet werden, wird der Zugang zu Verhütungsmitteln und zum Arbeitsmarkt für Frauen stark eingeschränkt. -
Kampagne My Body, My Rights Frauenrechte im Iran unter Beschuss
Das Parlament der Islamischen Republik Iran wird bald über zwei Gesetzesentwürfe entscheiden, die die Rechte von Frauen stark beschneiden würden. Die Regierung hat die Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht, um das Bevölkerungswachstum anzukurbeln. -
Drohende Hinrichtung im Iran Todesurteil nicht vollstreckt!
Saman Naseem hätte am 19. Februar hingerichtet werden sollen. Er war in einem unfairen Verfahren wegen Verbrechen zum Tode verurteilt worden, die er im Alter von 17 Jahren begangen haben soll. Doch in letzter Minute wurde die Vollstreckung ausgesetzt. Die Gründe dafür sind bislang nicht bekannt und seine Familie weiss nicht, wo Saman hingebracht wurde. Wir setzen uns weiterhin für ihn ein! -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für sieben Baha'i-Mitglieder Wegen Ausübung ihrer Religion in Haft
Sieben führende Mitglieder der Baha’i-Glaubensgemeinschaft verbüssen derzeit eine 20-jährige Haftstrafe. Es handelt sich um zwei Frauen und fünf Männer. Nach Auffassung von Amnesty International ... -
Naher Osten und Nordafrika
Portal mit Übersicht zu den Beiträgen, die die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) betreffen. -
Iran
Portal zur Menschenrechtslage in Iran: Todesstrafe und Steinigungen, Unterdrückung und Folter, Niederschlagung von Protesten, Frauen-Diskriminierung, Beteiligung an bewaffneten Konflikten in der Region.
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