2007
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Briefaktion Iran / Abgeschlossene Aktion Erneut droht jungen Männern die Hinrichtung
Sechs junge Männer sind in Iran im Zusammenhang mit Protesten in der Provinz Sistan und Belutschistan von der Hinrichtung bedroht. Sie wurden auf der Grundlage von unter Folter erzwungener «Geständnisse» zum Tode verurteilt. -
Iran Hinrichtungsserie – Todesstrafe trifft zunehmend ethnische Minderheiten
Die iranischen Behörden haben seit Anfang des Jahres mindestens 14 Kurden, 13 Belutschen und ein Mitglied der Minderheit der Ahwazi nach grob unfairen Verfahren hingerichtet. Mindestens ein Dutzend weiterer Personen wurden zum Tode verurteilt. Menschenrechtsorganisationen warnen vor einer erschreckenden Zunahme der Todesstrafe als Repressionsinstrument gegen ethnische Minderheiten. -
Iran / Schweiz Solidarität und Schutz für Geflüchtete aus dem Iran
Anlässlich der für heute erwarteten Erklärung des Nationalrats für Menschenrechte und Demokratie im Iran ruft Amnesty International die Schweiz auf, konsequent für die iranische Zivilgesellschaft einzustehen und ihre Solidarität in konkreten Handlungen zu zeigen. Die Schweizer Asylbehörden sollten allen Geflüchteten aus dem Iran Schutz gewähren und Asylsuchende nicht länger wegweisen. -
Frühjahrssession (27. Februar - 17. März 2023) Menschenrechte im Parlament: Frühjahr 2023
In der Frühlingssession wird der Ständerat zum zweiten Mal die Revision des Sexualstrafrechts beraten, welche das Parlament und die Schweizer Öffentlichkeit seit einiger Zeit stark bewegt. Nach der Rechtskommission scheint sich eine Lösung abzuzeichnen, welche – trotz den weiterhin bestehenden Vorbehalten – in die richtige Richtung geht: die RK-S hat die mangelhafte «Nein heisst Nein»-Lösung um den Aspekt des Freezing erweitert. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran 14 Personen im Zusammenhang mit den Protesten zum Tode verurteilt
Mindestens 14 Personen droht im Iran in Verbindung mit den landesweiten Protesten unmittelbar die Hinrichtung. Die Behörden haben ihr Recht auf ein faires Verfahren verletzt und die meisten von ihnen gefoltert und misshandelt. Seit Dezember 2022 wurden mindestens vier junge Männer im Zusammenhang mit den Protesten nach eklatant unfairen Gerichtsverfahren willkürlich hingerichtet.
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