2008
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Iran Vorgehen gegen Demonstrierende stoppen
Amnesty International fordert die iranischen Behörden auf, das Recht auf friedlichen Protest sicherzustellen und Berichte zu untersuchen, nach denen Sicherheitskräfte rechtswidrig Schusswaffen gegen unbewaffnete Demonstrierende eingesetzt haben. Zudem müssen Hunderte von Gefangenen vor Folter und anderen Misshandlungen geschützt werden. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Atena Daemi, Arash Sadeghi, Golrokh Ebrahimi Iraee und Omid Alishenas Freiheit für vier inhaftierte politische Gefangene
Atena Daemi, Arash Sadeghi und Golrokh Ebrahimi Iraee sind gewaltlose politische Gefangene im Teheraner Evin-Gefängnis. Sie müssen umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Iran Unrühmlicher Platz zwei
Iran ist seit Jahren das Land mit den meisten Hinrichtungen nach China: Jedes Jahr werden mehrere Hundert Menschen hingerichtet. Die Regierung veröffentlicht keine glaubwürdigen Zahlen zur Anwendung der Todesstrafe. -
Todesstrafe 10 Länder, 10 Einzelfälle
Jedes Jahr werden weltweit Tausende von Menschen hingerichtet. Noch grösser ist die Zahl jener, die von der Hinrichtung bedroht sind. Die meisten Schicksale bleiben uns unbekannt. Hier sind die Geschichten von zehn Einzelfällen. -
Iran Menschenrechts-Aktivisten überwacht, gefoltert und weggesperrt
Die Hoffnung, dass sich die Menschenrechtssituation im Iran mit der Wahl von Präsident Rohani 2013 verbessern würde, hat sich nicht erfüllt. Der Amnesty-Bericht «Caught in a web of repression: Iran’s human rights defenders under attack» dokumentiert, wie sich die Repressionen gegen Menschenrechtsverteidigerinnen und -Verteidiger seitdem sogar verschärft haben. -
Iran Mohammad Sadiq Kabudvand nach 10 Jahren Haft frei
Am 12. Mai ist der Menschenrechtsaktivist und Journalist Mohammad Sadiq Kabudvand nach 10-jähriger Haft freigelassen worden. Amnesty International hat sich seit Jahren für seine Freilassung eingesetzt. -
Iran Hinrichtung von Mehdi Bahlouli in letzter Minute gestoppt
Die Exekution des zum Tatzeitpunkt minderjährigen Mehdi Bahlouli wurde in letzter Minute gestoppt. Amnesty dankt allen, die sich im Rahmen der gestrigen Twitteraktion für das Leben von Mehdi Bahlouli eingesetzt haben. -
Iran Weniger als 24 Stunden, um das Leben von Mehdi Bahlouli zu retten
Iran plant erneut, den zur Tatzeit minderjährigen Mehdi Bahlouli hinzurichten; die Exekution ist für morgen früh vorgesehen. Wie vor 2 Wochen lanciert Amnesty eine Twitteraktion, um das Leben Bahloulis in letzter Minute zu retten. -
Iran Hinrichtung von Mehdi Bahlouli gestoppt
Die iranischen Behörden haben die für den 19. April 2017 vorgesehene Hinrichtung von Mehdi Bahlouli gestoppt und ihn aus der Isolationszelle in die allgemeine Abteilung des Gefängnisses zurückgebracht. -
Iran, dringender Aufruf Hinrichtung von zur Tatzeit Minderjährigen stoppen!
Die iranischen Behörden müssen zwei unmittelbar bevorstehende Hinrichtungen sofort stoppen: Die beiden betroffenen Männer, Mehdi Bahlouli und Peyman Barandah, waren zum Tatzeitpunkt minderjährig. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Abdolfattah Soltani Verweigerung der medizinischen Versorgung eines Gewissensgefangenen
Der 2. März 2017 war der 2000. Tag im Gefängnis für den gewaltlosen politischen Gefangenen Abdolfattah Soltani. Abdolfattah Soltani ist ein bekannter Menschenrechtsanwalt, der mehrere Auszeichnungen erhalten hat. -
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe 2016 Amnesty Bericht zur Todesstrafe: Zahlen und Fakten 2016
2016 wurden mindestens 1032 Personen in 23 Ländern hingerichtet, das sind 37 Prozent weniger als im Vorjahr. China richtet jedes Jahr Tausende von Menschen hin, mehr als alle anderen Länder zusammen. Weitere Länder haben die Todesstrafe abgeschafft und Schritte in diese Richtung unternommen. -
Jemen Hunger und andere Waffen
Die reichen Golfstaaten führen in Jemen, dem ärmsten Land auf der arabischen Halbinsel, einen erbarmungslosen Krieg. Sie setzen dabei Mittel ein, die das Völkerrecht verbietet. Dazu gehören Luftangriffe auf Schulen, Spitäler und andere zivile Ziele. Die grausamste Waffe ist aber der Hunger. -
Iran Hinrichtung von Hamid Ahmadi verhindert
Der Iraner Hamid Ahmadi sollte hingerichtet werden, obwohl er zum Tatzeitpunkt minderjährig war. Amnesty International organisierte den weltweiten Widerstand gegen das Urteil. Mit Erfolg: Die iranischen Behörden haben nun mitgeteilt, dass sie das Todesurteil nicht vollstrecken werden. Amnesty dankt all jenen, die sich für das Leben von Hamid Ahmadi eingesetzt haben und wird seinen Fall weiter verfolgen. -
Iran, dringender Aktionsaufruf 3 Tage, um das Leben von Hamid Ahmadi zu retten
Am 11. Februar soll Hamid Ahmadi hingerichtet werden - zum Zeitpunkt des ihm vorgeworfenen Verbrechens war er minderjährig. Amnesty ruft weltweit dazu auf, per Twitter, Telefon etc. bei den iranischen Behörden vorstellig zu werden, um das Leben von Hamid Ahmadi zu retten. -
Iran Autorin wieder verhaftet
Die iranische Menschenrechtsaktivistin und Schriftstellerin Golrokh Ebrahimi Iraee ist kurz nach ihrer Freilassung vom 3. Januar bereits wieder verhaftet worden. -
Golrokh Ebrahimi Iraee Iranische Autorin wurde freigelassen, Mann in Lebensgefahr
Die Autorin und Menschenrechtlerin Golrokh Ebrahimi Iraee ist am 3. Januar 2017 auf Kaution aus einem Gefängnis in Teheran entlassen worden. Ihr Mann Arash Sadeghi hat seinen Hungerstreik beendet, bleibt aber in Haft. Sein Gesundheitszustand ist kritisch. Beide wurden nur deshalb inhaftiert, weil sie frei und friedlich ihre Meinung geäussert hatten. -
Iran Makabre Propagandavideos nach Massenhinrichtung
Die iranischen Behörden verbreiten krude Propagandavideos mit erzwungenen Geständnissen, um die Öffentlichkeit von den zutiefst unfairen Prozessen abzulenken, die zu den Hinrichtungen geführt hatten. -
Iran Homa Hoodfar freigelassen
Dr. Homa Hoodfar, eine bekannte Anthropologie-Professorin, wurde am 26. September 2016 aus der Haft im Iran entlassen und in den Oman geflogen. Sie verfügt über die kanadische, iranische und irische Staatsbürgerschaft. Seit ihrer willkürlichen Festnahme am 6. Juni wurde sie im Evin-Gefängnis in Teheran in Einzelhaft gehalten. -
Film Kein Paradies
Mit seinem Film «Paradise» inszeniert Sina Ataeian Dena die Spannung zwischen den gesellschaftlichen Normen und dem Wunsch nach weiblicher Selbstbestimmung. Schon der Filmtitel spielt mit diesem Gegensatz: Was der Regisseur uns zeigt, ist kein Paradies.
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