2008
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Amnesty-Magazin August 2022: Film Am Stadtrand von Teheran
In ein Jugend-Abenteuer verpackt, setzt Regisseur Mahmoud Ghaffari in seinem fast neorealistischen Film «A wie Apfel» Nadelstiche gegen die Gesellschaft und die Elite im Iran. -
Iran: Briefaktion für Ebrahim Babaei / Abgeschlossene Aktion Politischer Aktivist Opfer von Verschwindenlassen
Der politische Aktivist Ebrahim Babaei versuchte am 21. Dezember 2021 aus dem Iran zu fliehen, um ungerechtfertigten Haft- und Prügelstrafen zu entgehen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Iran
Tausende Menschen wurden 2021 verhört, in unfairer Weise strafrechtlich verfolgt und/oder willkürlich inhaftiert, nur weil sie friedlich ihre Menschenrechte wahrgenommen hatten. Hunderte sassen weiterhin zu Unrecht in Haft. Die Sicherheitskräfte setzten rechtswidrig tödliche Gewalt und Schrotmunition ein, um Proteste niederzuschlagen. Frauen, LGBTI* sowie Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten litten nach wie vor unter Diskriminierung und Gewalt. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Fehlende medizinische Versorgung in Gefängnissen – Menschen werden dem Tod überlassen
Iranische Gefängnisbehörden verletzen in schockierendem Ausmass das Recht auf Leben, indem sie kranken Gefangenen die lebensrettende medizinische Versorgung verweigern. Die Behörden leiten weder Untersuchungen zu den Todesfällen in Haft ein noch ziehen sie die Verantwortlichen zur Rechenschaft. -
Good News Iran/Grossbritannien: Nazanin Zaghari-Ratcliffe und Anoosheh Ashoori endlich freigelassen
Die seit Jahren im Iran festgehaltenen britisch-iranischen Doppelstaatsangehörigen Nazanin Zaghari-Ratcliffe und Anoosheh Ashoori sind nach Angaben der britischen Regierung freigelassen worden und auf dem Weg nach Grossbritannien. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Drohende Hinrichtung
Hossein Shahbazi droht die Hinrichtung für ein Verbrechen, das er im Alter von 17 Jahren verübt haben soll. Die Todesstrafe darf nicht gegen Personen verhängt werden, die zum Zeitpunkt des mutmasslichen Verbrechens minderjährig waren. Schreiben Sie einen Brief und helfen Sie mit, Hossein Shahbazis Leben zu retten. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Zwei mit 17 Jahren Inhaftierten droht die Hinrichtung
Dem jungen Iraner Arman Abdolali droht unmittelbar die Hinrichtung für eine mutmasslich mit 17 Jahren begangene Straftat. Nach einem weltweiten Aufschrei verschoben die iranischen Behörden seine Hinrichtung im Oktober 2021 mehrfach. Auch Hossein Shabazi war minderjährig, als er die ihm angelastete Tag begangen haben soll. -
Afghanistan Sichere Ausreise von bedrohten Afghan*innen gewährleisten
Viele Afghan*innen sind auf der Flucht. Doch oft lassen sie die Nachbarstaaten nicht einreisen. Auch in Europa und Zentralasien greifen zahlreiche Länder auf rechtswidrige Push-Backs, Inhaftierungen und Abschiebungen zurück. -
Iran Geplante Hinrichtung stoppen
Die iranischen Behörden müssen unverzüglich die am 13. Oktober 2021 geplante Hinrichtung von Arman Abdolali aussetzen. Der junge Mann wurde für ein Verbrechen zum Tode verurteilt, das er als Jugendlicher begangen haben soll. -
Iran - Good News Drohende Hinrichtung ausgesetzt
Am 28. Juni wollten die iranischen Behörden dem 20-jährigen Hossein Shahbazi hinrichten, der wegen Mordes verurteilt wurde. Hossein Shahbazi war zum Tatzeitpunkt noch ein Kind. Das Urteil basiert zum Teil auf «Geständnissen», die durch Folter erlangt wurden. Nach internationalem Recht dürfen Menschen, die zum Tatzeitpunkt noch minderjährig waren, nicht zum Tod verurteilt werden. -
Iran Strukturelle Gewalt als Hintergrund für Mord an schwulem Mann
Der Mord an einem 20-jährigen schwulen Mann zeigt, wie die staatliche Kriminalisierung von Homosexualität strukturelle Gewalt und Diskriminierung fördert. Die Ermordung Alireza Fazeli Monfared unterstreicht, wie notwendig es ist, dass die iranischen Behörden, Gesetze zum Schutz der Menschenrechte von LGBTI*-Menschen erlassen und umsetzen. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Iran
Die Behörden unterdrückten 2020 weiterhin massiv die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Ver-sammlungsfreiheit. Um Proteste niederzuschlagen, griffen die Sicherheitskräfte auf rechtswidrige Mittel zurück. Frauen sowie Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten litten nach wie vor unter Dis-kriminierung und Gewalt. Verschwindenlassen, Folter und andere Misshandlungen waren weit verbreitet und wurden systematisch angewendet, ohne geahndet zu werden. Gerichte verhängten Körperstrafen, die der Folter gleichkamen, wie Auspeitschungen und Amputationen. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Arash Sadeghi und Golrokh Ebrahimi Iraee Inhaftiertes Ehepaar muss endlich bedingungslos freigelassen werden
Das Ehepaar Golrokh Ebrahimi Iraee und Arash Sadeghi setzten sich vor ihrer Festnahme im September 2014 für die Menschenrechte ein, unter anderem für politische Gefangene und Meinungsfreiheit sowie gegen die Todesstrafe. In unfairen Verfahren wurden sie zu langen Haftstrafen verurteilt. Nach zwischenzeitlichen Freilassungen gegen Kaution sind beide nun wieder inhaftiert. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Zeynab Jalalian Sorge um Gesundheit von inhaftierter Kurdin
Zeynab Jalalian wurde im März 2008 wegen ihres Einsatzes für die kurdische Selbstverwaltung und wegen ihrer oppositionellen Aktivitäten festgenommen und ist seitdem in Haft. Es bestehen grosse Sorgen um ihren Gesundheitszustand. -
Abgeschlossene Briefaktion - Iran Deutsch-Iranerin willkürlich in Haft
Die 66-jährige iranisch-deutsche Staatsbürgerin Nahid Taghavi ist seit dem 16. Oktober 2020 willkürlich im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert. Sie hat in der Haft Diabetes entwickelt und leidet an Bluthochdruck. Somit ist sie im Falle einer Ansteckung mit Covid-19 einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Sie ist eine gewaltlose politische Gefangene und muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Iran Internet-Shutdown zur Verheimlichung von Massentötungen
Amnesty International geht zum Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Novemberproteste 2019 im Iran mit einer neuen Mikrosite online. Sie dokumentiert das wahre Ausmass unrechtmässiger Tötungen durch die Sicherheitskräfte und zeigt auf, wie die Regierung versuchte, die Verbrechen durch einen Internet-Shutdown vor der Welt zu verbergen. -
Good News Iran Nasrin Sotoudeh vorübergehend freigelassen
Die iranische Menschenrechtsaktivistin Nasrin Sotoudeh wurde am 7. November vorübergehend aus der Haft entlassen. -
Good News Iran: Narges Mohammadi ist frei
Die inhaftierte Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi wurde endlich freigelassen. Sie hatte Symptome einer Covid-19-Erkrankung aufgewiesen und litt zusätzlich an mehreren Vorerkrankungen. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Iran: Nasrin Sotoudeh in Gefahr
Die Gesundheit der inhaftierten Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh ist in Gefahr, nachdem die iranischen Behörden sie aus dem Krankenhaus zurück ins Gefängnis gebracht haben. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Arsalan Khodkam Drohende Hinrichtung nach erzwungenem «Geständnis»
Der iranische Kurde Arsalan Khodkam könnte jederzeit hingerichtet werden. Er wurde 2018 zum Tode verurteilt, nachdem man ihn schuldig gesprochen hatte, für die bewaffnete Oppositionsgruppe Kurdische Demokratische Partei des Iran (KDPI) «spioniert» zu haben. Der 47-Jährige weist den Vorwurf zurück.
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