2008
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Todesstrafen-Bericht 2017 Zahlen und Fakten
Amnesty International erfasste im Jahr 2017 mindestens 993 Hinrichtungen in 23 Ländern. Die meisten Hinrichtungen wurden in China, im Iran, in Saudi-Arabien, im Irak und in Pakistan vollstreckt. Weltweit befinden sich mindestens 21'919 Menschen im Todestrakt. Zwei Länder – Guinea und die Mongolei – haben 2017 die Todesstrafe im Gesetz abgeschafft. -
Todesstrafen-Bericht 2017 Weniger Todesurteile und Hinrichtungen
In den Staaten südlich der Sahara wurden grosse Fortschritte bei den Bemühungen zur Abschaffung der Todesstrafe erzielt. Die Zahl der in der Region verhängten Todesurteile ist erheblich zurückgegangen. Dies geht aus dem aktuellen Amnesty-Bericht zur Anwendung der Todesstrafe 2017 hervor. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Atena Daemi, Omid Alishenas, Arash Sadeghi und Golrokh Ebrahimi Iraee Politische Gefangene umgehend freilassen
Atena Daemi, Omid Alishenas, Arash Sadeghi und Golrokh Ebrahimi Iraee gehören zu einer neuen Generation von MenschenrechtsverteidigerInnen, gegen die das isranische Regime seit 2013 verschärft vorgeht. Die Vier wurden aufgrund ihrer friedlichen Menschenrechtsaktivitäten zur Zielscheibe. -
Good News Iran: Hinrichtung von Saman Naseem endgültig verhindert
Im Alter von 17 Jahren kam Saman Naseem im Iran in Haft und sollte hingerichtet werden. Sein Todesurteil ist nun endgültig aufgehoben. -
Iran Todesfälle in Gefängnissen müssen untersucht werden
Mindestens fünf Personen sind Berichten zufolge nach der Niederschlagung regierungskritischer Proteste im Iran in Gewahrsam der Sicherheitskräfte gestorben. Amnesty International fordert die iranischen Behörden auf, die Todesfälle unverzüglich zu untersuchen. Ausserdem müssten die notwendigen Massnahmen ergriffen werden, um Inhaftierte vor Folter zu schützen und weitere Tote zu verhindern.
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