2010
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Iran Menschenrechtlerin durch Covid-19 in Lebensgefahr
Die inhaftierte Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi zeigt Symptome einer Covid-19-Erkrankung zusätzlich zu mehreren Vorerkrankungen. Die Behörden bringen ihre Gesundheit und ihr Leben in Gefahr, weil sie ihr die Gesundheitsversorgung verweigern. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für durch Covid-19 gefährdete Gefangene Covid-19: Inhaftierte unter erhöhtem Risiko
Trotz einiger angekündigter Freilassungen angesichts der Covid-19-Pandemie befinden sich im Iran noch immer Hunderte gewaltlose politische Gefangene in Haft. -
Covid-19 Amnesty International fordert die Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen weltweit
Amnesty International fordert die umgehende und bedingungslose Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen, für die sich die Menschenrechtsorganisation weltweit einsetzt. Diese sind angesichts der Covid-19-Pandemie einem stark erhöhten Risiko ausgesetzt. -
Todesstrafen-Bericht 2019 Weltweit gesunkene Fallzahlen, doch Rekordzahl an Hinrichtungen in Saudi-Arabien
Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Exekutionen weltweit wurden in Saudi-Arabien 2019 so viele Menschen hingerichtet wie nie zuvor. Dies zeigt der heute veröffentlichte globale Amnesty-Bericht zur Todesstrafe 2019. Die saudischen Behörden haben im vergangenen Jahr 184 Menschen hinrichten lassen – das ist die höchste Zahl innerhalb eines Jahres, die Amnesty International je in dem Land dokumentiert hat. -
Corona-Krise Todesopfer bei Gefangenenprotesten im Iran
In mehreren iranischen Gefängnissen sind Sicherheitskräfte mit scharfer Munition und Tränengas gegen Gefangenenproteste vorgegangen. Amnesty befürchtet, dass bei den Protesten aus Angst vor Covid-19 bis zu 36 Inhaftierte ums Leben gekommen sind. -
Iran Mindestens 23 Minderjährige bei den Protesten im November 2019 getötet
Eine Untersuchung von Amnesty International hat aufgedeckt, dass bei den Protesten im Iran im November 2019 mindestens 23 Kinder starben. Die Kinder, 22 Jungen und ein Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren, wurden von Sicherheitskräften getötet, die mit scharfer Munition gegen Protestierende und PassantInnen vorgingen. -
Meinungsfreiheit Haft wegen Wörtern
Überall auf der Welt werden Menschen angegriffen, verhaftet oder gar getötet, weil sie von ihrem Recht auf freie Meinungsäusserung Gebrauch gemacht haben. Besonders Medienschaffende, Anwälte und Menschenrechtsverteidigerinnen sind gefährdet und geraten rasch ins Visier der Behörden. Vier Geschichten von Menschen, die am eigenen Leib erlebt haben, was passieren kann, wenn man nicht den Mund hält. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Naher Osten und Nordafrika 2019: Regionaler Überblick
In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas kam es 2019 zu Massenprotesten, vor allem in Algerien, im Irak, Iran, Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Behörden versuchten, die Protestaktionen mit exzessiver und nicht selten tödlicher Gewalt niederzuschlagen, die im Irak und Iran zum Tod von Hunderten Menschen führte. Zahlreiche Personen wurden willkürlich festgenommen. -
Jahresbericht Iran 2019
Die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren 2019 weiterhin massiv eingeschränkt. Die Sicherheitskräfte setzten rechtswidrig tödliche Gewalt ein, um Protestaktionen niederzuschlagen, dabei töteten sie Hunderte Protestierende und inhaftierten Tausende willkürlich. Über 200 MenschenrechtsverteidigerInnen wurden willkürlich inhaftiert, viele wurden zu Gefängnis- und Prügelstrafen verurteilt. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Jahr des Widerstands
Die Regierungen im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten 2019 eine erschreckende Entschlossenheit, Proteste mit Gewalt zu zerschlagen. Die Rechte von Hunderttausenden von Demonstrierenden, die auf die Strasse gingen, um soziale Gerechtigkeit und politische Reformen zu fordern, wurden mit Füssen getreten, sagte Amnesty International heute bei der Veröffentlichung des Jahresberichts über die Menschenrechtslage in der Region Naher Osten und Nordafrika. -
Petition Freiheit für verhaftete Demonstrantinnen und Demonstranten im Iran
Die Behörden im Iran schlagen Proteste mit brutaler Gewalt nieder: Sie verletzen friedlich Demonstrierende, viele wurden getötet, Tausende willkürlich verhaftet. Es besteht die Gefahr, dass Menschen im Gefängnis gefoltert oder misshandelt werden. Fordern Sie jetzt die sofortige Freilassung der verhafteten Demonstrantinnen und Demonstranten! -
Iran Massive Gewalt gegen Demonstrierende im Iran
Die Behörden haben Demonstrationen im Iran brutal niedergeschlagen. Im Dezember 2019 berichtete Amnesty von mehr als 300 Toten. Auch im Januar 2020 gingen die Sicherheitskräfte gewaltsam gegen Proteste und Mahnwachen vor. Tausende von Demonstrierenden wurden willkürlich verhaftet. Diese laufen Gefahr, gefoltert und misshandelt zu werden. -
Iran Zahlreiche Verletzte bei gewaltsamer Unterdrückung von Protesten
Von Amnesty International überprüfte Videoaufnahmen, Fotos und Berichte von Opfern, Augenzeugen und Augenzeuginnen bestätigen, dass iranische Sicherheitskräfte rechtswidrige Gewalt gegen friedlich Demonstrierende eingesetzt haben. -
Iran Tausende wegen Teilnahme an Protesten willkürlich inhaftiert und in Foltergefahr
Seit Ausbruch der landesweiten Proteste am 15. November gehen die iranischen Behörden scharf gegen die Teilnehmenden vor – Tausende Protestierende, Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und Studierende wurden bereits festgenommen. Mindestens 304 Personen wurden getötet, darunter auch Minderjährige. Inhaftierte werden gefoltert. -
Iran Demonstrationen – Zahl der Todesopfer steigt
Seit dem Beginn der Demonstrationen am 15. November stieg die Zahl der getöteten Demonstranten und Demonstrantinnen auf mindestens 143. Die meisten der Todesfälle sind auf den Einsatz von Schusswaffen zurückzuführen. -
Iran Mehr als Hundert Tote bei Demonstrationen im Iran
In mehr als 100 Städten schlugen die iranischen Sicherheitskräfte weitgehend friedliche Proteste mit unverhältnismässiger Gewalt nieder. Mindestens 106 Menschen wurden dabei getötet. -
Iran Nasrin Sotoudeh - Menschenrechtsanwältin immer noch in Haft
Die bekannte iranische Menschenrechtsanwältin und Vorkämpferin für die Frauenrechte, Nasrin Sotoudeh, ist am 11. März 2019 in einem grotesk unfairen Prozess zu 38 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt worden. -
Briefmarathon 2019 Iran - Freiheit für Yasaman Aryani
Weil sie mit unbedeckten Haaren Blumen in der U-Bahn verteilte, wurde Yasaman Aryani zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt. Amnesty unterstützte Yasaman im Briefmarathon 2019 (der Briefmarathon ist abgeschlossen). -
Iran Mehr als eine Million Menschen fordern Freiheit für Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh
Vor einem Jahr wurde die iranische Menschenrechtsaktivistin Nasrin Sotoudeh festgenommen. Heute fordern mehr als eine Million Menschen aus über 200 Ländern mit einer weltweiten Amnesty-Petition ihre sofortige Freilassung. Amnesty Schweiz übergab mehr als 24'000 Unterschriften an die iranische Botschaft in Bern. -
Iran Hinrichtung von zwei Minderjährigen
Die iranischen Justizbehörden haben am 25. April 2019 zwei 17-Jährige im Geheimen auspeitschen und danach hinrichten lassen. Die Exekution von Minderjährigen und Personen, die zum Tatzeitpunkt minderjährig waren, ist ein eklatanter Verstoss gegen internationales Recht und die Kinderrechte.
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