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AMNESTY-Magazin März 2023: Iran Iran – ein Land in Unruhe
Ein kurzer historischer Überblick über den Widerstand gegen die Regierung. -
Briefaktion - Iran / Abgeschlossene Briefaktion Todesstrafe gegen vier junge Männer aufheben
Iranische Gerichte verurteilten in Zusammenhang mit den Protesten erneut vier junge Männer zum Tod. Fordern Sie die oberste Justizbehörde auf, die Todesurteile gegen Mohammad Ghobadlou, Javad Rouhi, Mehdi Mohammadifard und Arshia Takdastan sofort aufzuheben. -
Iran Weitere Hinrichtungswelle wird befürchtet
Amnesty International verurteilt die Hinrichtungen von Mohammad Mehdi Karami und Seyed Mohammad Hosseini am 7. Januar scharf und fordert, alle Hinrichtungen im Zusammenhang mit den Protesten sofort zu stoppen. Sie warnt davor, dass anderen das gleiche Schicksal droht, so auch Mohammad Ghobadlou. -
Iran Öffentliche Hinrichtung von Majidreza Rahnavard offenbart wahren Charakter der iranischen Justiz
Am 12. Dezember wurde Majidreza Rahnavard nach einem unfairen Scheinprozess durch die iranischen Behörden öffentlich hingerichtet. Sein Urteil steht im Zusammenhang mit den seit September andauernden landesweiten Protesten im Iran. -
Iran Sicherheitskräfte töteten mindestens 44 Kinder
Neue Recherchen von Amnesty International belegen, dass die iranischen Sicherheitskräfte bei der Niederschlagung der landesweiten Proteste mindestens 44 Minderjährige getötet haben und die Behörden die Familien zum Schweigen zwingt. -
Briefmarathon 2022 / Internationaler Tag der Menschenrechte Das Recht auf Protest steht im Zentrum der grössten Menschenrechtsaktion des Jahres
Zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, veranstaltet Amnesty International den globalen Briefmarathon. Die seit 2001 jährlich stattfindende Kampagne bietet Menschen aus über 200 Ländern die Gelegenheit, Briefe und Nachrichten zu schreiben: Für Menschen, deren Rechte in Gefahr sind. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Mindestens 28 Menschen droht Hinrichtung in Verbindung mit Protesten
Mindestens 28 Personen, darunter drei Minderjährige, könnten in Verbindung mit den landesweiten Protesten im Iran hingerichtet werden. Mindestens sechs Personen wurden bereits in Scheinprozessen zum Tode verurteilt, zwei bereits hingerichtet. -
Iran Zweifelhafte Behauptungen über Auflösung der «Sittenpolizei»
Die vagen und widersprüchlichen Erklärungen der iranischen Behörden zur angeblichen Auflösung der sogenannten «Sittenpolizei» dürfen die internationale Gemeinschaft nicht über die anhaltende Gewalt gegen Frauen und Mädchen täuschen. Die in Gesetzen verankerte Kopftuchpflicht wird weiterhin vom Sicherheitsapparat durchgesetzt werden – dieser handelt unter völliger Straffreiheit. -
Iran Uno-Untersuchungsmechanismus ein Wendepunkt im Kampf gegen systematische Straflosigkeit
Der Uno-Menschenrechtsrat hat am 24. November eine Resolution zur Einrichtung einer Untersuchungskommission verabschiedet, die die Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den am 16. September 2022 ausgebrochenen Protesten im Iran untersuchen soll, insbesondere im Hinblick auf Frauen und Minderjährige. Agnès Callamard, Internationale Generalsekretärin von Amnesty International, kommentiert dies mit folgenden Worten: -
Iran Uno-Menschenrechtsrat muss schnell handeln
Die Mitgliedstaaten des Uno-Menschenrechtsrats müssen dringend einen Untersuchungs- und Rechenschaftsmechanismus für den Iran einrichten, um die alarmierende Zunahme an rechtswidrigen Tötungen und anderen Menschenrechtsverletzungen anzugehen. Dies fordert Amnesty International heute nach einer Woche, in der iranische Sicherheitskräfte mindestens 60 Protestierende, Trauernde und unbeteiligte Dritte getötet haben, darunter auch Kinder. -
AMNESTY-Magazin Dezember 2022: Right to love Frau, Leben, Freiheit
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Abgeschlossene Briefaktion - Iran Freiheit für Nahid Taghavi
Nahid Taghavi ist eine iranisch-deutsche Frauenrechtsaktivistin. Sie ist erneut im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert, obwohl ihr Gesundheitszustand weiterhin schlecht ist. -
Iran Mindestens 21 Menschen droht die Todesstrafe
Die iranischen Behörden fordern die Todesstrafe für Protestierende und versuchen mit Schauprozessen weitere Demonstrierende einzuschüchtern und von den Protesten abzuhalten. Amnesty International hat die Fälle von 21 Personen detailliert untersucht, denen in unfairen Prozessen vor Revolu-tionsgerichten die Todesstrafe droht. -
Amnesty-Magazin Dezember 2022: Right to love Nicht ohne meine Mutter
Im Iran wurde Nahid Taghavi wegen ihres Engagements für Frauenrechte inhaftiert. In Deutschland kämpft ihre Tochter Mariam Claren seit fast zwei Jahren für ihre Freilassung. -
Iran Internationaler Schutz für Gefangene notwendig
Die internationale Gemeinschaft muss alles unternehmen, um die in iranischen Gefängnissen einsitzenden Häftlinge zu schützen. Der Ereignisse nach dem Brand, der am 15. Oktober im Evin-Gefängnis ausgebrochen war, zeigen, dass gegen Inhaftierte Gewalt und Folter angewendet wird. -
Briefmarathon 2022: Vahid Afkari, Iran 54 Jahre Haft für Teilnahme an einer Demonstration
54 Jahre und 6 Monate Haft sowie 74 Peitschenhiebe – so lautet das Urteil gegen Vahid Afkari. Er sitzt seit 2018 in Einzelhaft, weil er zusammen mit seinen Brüdern Navid und Habib an Protesten gegen Ungleichheit und politische Unterdrückung im Iran teilgenommen hat. -
Iran Mindestens 23 Kinder bei den Protesten getötet
Mindestens 23 Kinder sind bei den andauernden Protesten im Iran rechtswidrig durch Sicherheitskräfte getötet worden. Das ergeben Recherchen von Amnesty International. Sie zeigen, mit welcher Brutalität die Behörden versuchen, die durch den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini ausgelösten Proteste im Land zu unterdrücken. -
Iran Mindestens 82 Demonstrant*innen sterben bei blutiger Niederschlagung der Proteste in Sistan und Belutschistan
Der 30. September geht im Iran als «blutiger Freitag» in die Geschichte ein. Amnesty International konnte bestätigen, dass in der Provinz Sistan und Belutschistan am 30. September 66 Menschen von iranischen Sicherheitskräften getötet wurden. 16 weitere Menschen starben bei getrennten Vorfällen. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran LGBTI*-Aktivist*innen zum Tode verurteilt
Im Iran wird das Recht auf Leben systematisch missachtet. Die Durchsetzung der starren gesellschaftlichen Ordnung durch die «Sittenpolizei» kosten leben – auch bei den aktuellen Protesten. Die iranischen Behörden verhängen auch Todesstrafen gegen Aktivist*innen, nur weil diese ihr Leben anders leben wollen. -
Iran Geleakte Dokumente enthalten Befehle an die Armee, «mit aller Härte» gegen Protestierende vorzugehen
Die iranischen Behörden mobilisieren sämtliche Kräfte zur gewaltsamen Unterdrückung der landesweiten Proteste, warnt Amnesty International. Das geht aus geleakten offiziellen Dokumenten hervor. Die Organisation befürchtet, dass ohne eine konzertierte Aktion der internationalen Gemeinschaft unzählige weitere Menschen getötet, verletzt, gefoltert und gefangen genommen werden.
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