Das Büro des Staatsanwalts der Region Gilan hat der Familie von Hamid Ahmadi mitgeteilt, dass ein Antrag auf eine Wiederaufnahme des Prozesses abgelehnt worden sei. Die Hinrichtung des zum Tode Verurteilten ist auf Samstag, 11. Februar angesetzt.
Hamid Ahmadi wird vorgeworfen, 2008 als 17- Jähriger an der Tötung eines anderen Jugendlichen beteiligt gewesen zu sein. Die Verurteilung stützte sich auf einen unfairen Prozess und auf ein "Geständnis", das ihm nach seinen Angaben unter Folter erpresst worden ist. Die Hinrichtung von Personen, die zur Tatzeit minderjährig waren, verstösst gegen internationales Recht.
Helfen Sie mit, die Hinrichtung von Hamid Ahmadi zu verhindern und wenden Sie sich:
per Telefon oder E-Mail an die iranischen Vertretungen in der Schweiz:
- Vertretung bei der Uno in Genf: Tel: 022 332 21 00, Email: [email protected] / Formularkontakt
- Botschaft in Bern: Tel: 031 350 10 89, Email: [email protected]
per Twitter an Revolutionsführer Khamenei:
- unter dem Hashtag #SaveHamid an @khamenei_ir (English-language account), @Khamenei_fa (Persian-language account), @Khamenei_ar (Arabic-language account), z.B. #Iran must NOT execute 26-year-old Hamid Ahmadi on 11 February. He was tortured & faced unfair trial #SaveHamid
Mehr Infos (englisch) hier.