2018
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Iran Verantwortliche für Massaker an Gefangenen in höchsten Stellen von Regierung und Justiz
1988 wurden Tausende von Gefangenen ohne Verfahren ermordet. Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind nach wie vor ein Tabu im Iran. Dies liegt auch daran, dass einige der Verantwortlichen heute höchste Stellen im Regierungs- und Justizapparat besetzen, unter ihnen der Justizminister. -
Amnesty International lanciert weltweit grösste Menschenrechtskampagne «Seite an Seite mit starken Frauen»
Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger auf der ganzen Welt werden eingeschüchtert und bedroht. Besonders Frauen droht wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte oft zusätzliche Stigmatisierung, Verfolgung, Diffamierung oder sexuelle Gewalt, betont Amnesty International am internationalen Tag der Menschenrechtsverteidigerinnen zum Start der weltweit grössten Menschenrechtskampagne, dem jährlichen Briefmarathon. -
Iran Atena Daemi
Atena Daemi setzt sich gegen die Todesstrafe in ihrem Land ein. Dafür wurde sie auch schon ins Gefängnis gesteckt. -
Welttag gegen die Todesstrafe Isoliert, erniedrigt und gequält: Unmenschliche Haftbedingungen im Todestrakt
Viele zum Tode verurteilte Gefangene leben vor ihrer Hinrichtung unter Haftbedingungen, die der Folter gleichkommen. Amnesty International startet am Welttag gegen Todesstrafe (10. Oktober) eine neue Kampagne, um fünf Länder – Weissrussland, Ghana, Iran, Japan und Malaysia – unter Druck zu setzen, damit diese die unmenschlichen Zustände im Todestrakt beenden und die Todesstrafe vollständig ab-schaffen. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Arash Sadeghi Schwer kranker Gewissensgefangener muss freigelassen werden
Der Gesundheitszustand des inhaftierten Menschenrechtsverteidigers Arash Sadeghi hat sich seit seinem Hungerstreik verschlechtert. Er ist zudem an Knochenkrebs erkrankt und ist auf die Verlegung in ein spezialisiertes Krankenhaus angewiesen, was ihm jedoch bisher verweigert wurde.
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