2020
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Iran Internet-Shutdown zur Verheimlichung von Massentötungen
Amnesty International geht zum Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Novemberproteste 2019 im Iran mit einer neuen Mikrosite online. Sie dokumentiert das wahre Ausmass unrechtmässiger Tötungen durch die Sicherheitskräfte und zeigt auf, wie die Regierung versuchte, die Verbrechen durch einen Internet-Shutdown vor der Welt zu verbergen. -
Good News Iran Nasrin Sotoudeh vorübergehend freigelassen
Die iranische Menschenrechtsaktivistin Nasrin Sotoudeh wurde am 7. November vorübergehend aus der Haft entlassen. -
Good News Iran: Narges Mohammadi ist frei
Die inhaftierte Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi wurde endlich freigelassen. Sie hatte Symptome einer Covid-19-Erkrankung aufgewiesen und litt zusätzlich an mehreren Vorerkrankungen. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Iran: Nasrin Sotoudeh in Gefahr
Die Gesundheit der inhaftierten Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh ist in Gefahr, nachdem die iranischen Behörden sie aus dem Krankenhaus zurück ins Gefängnis gebracht haben. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für Arsalan Khodkam Drohende Hinrichtung nach erzwungenem «Geständnis»
Der iranische Kurde Arsalan Khodkam könnte jederzeit hingerichtet werden. Er wurde 2018 zum Tode verurteilt, nachdem man ihn schuldig gesprochen hatte, für die bewaffnete Oppositionsgruppe Kurdische Demokratische Partei des Iran (KDPI) «spioniert» zu haben. Der 47-Jährige weist den Vorwurf zurück. -
Iran – Schweiz Besuch von Aussenminister Cassis in Teheran
Anlässlich des anstehenden Besuchs von Aussenminister Ignazio Cassis in Teheran ruft Amnesty International die Schweiz dazu auf, die Menschenrechte zuoberst auf die Agenda der Gespräche mit der iranischen Regierung zu setzen. Bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern darf die schwere Repressionswelle im Iran nicht verdrängt werden. -
Iran Gefangene geschlagen, sexuell misshandelt und mit Elektroschocks gefoltert
Im Iran haben Sicherheitskräfte schockierende Menschenrechtsrechtsverletzungen an Gefangenen verübt, die im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten im November 2019 festgenommen worden waren. Ein neuer Bericht von Amnesty International deckt willkürliche Haft und Verschwindenlassen, weitreichende Folter sowie Hunderte von unfairen Gerichtsverfahren auf. -
Coronavirus und Menschenrechte Menschenrechtsverteidiger von Amnestien ausgeschlossen
In Ländern wie Ägypten, Indien, Iran oder der Türkei schliessen die Regierungen Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger bewusst von pandemiebedingten Gefangenenamnestien aus. Indem sie Gewissensgefangene schutzlos in den Gefängnissen belassen, missbrauchen sie das Virus als zusätzliche Waffe gegen kritische Stimmen. -
Iran Menschenrechtlerin durch Covid-19 in Lebensgefahr
Die inhaftierte Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi zeigt Symptome einer Covid-19-Erkrankung zusätzlich zu mehreren Vorerkrankungen. Die Behörden bringen ihre Gesundheit und ihr Leben in Gefahr, weil sie ihr die Gesundheitsversorgung verweigern. -
Iran: Abgeschlossene Briefaktion für durch Covid-19 gefährdete Gefangene Covid-19: Inhaftierte unter erhöhtem Risiko
Trotz einiger angekündigter Freilassungen angesichts der Covid-19-Pandemie befinden sich im Iran noch immer Hunderte gewaltlose politische Gefangene in Haft. -
Covid-19 Amnesty International fordert die Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen weltweit
Amnesty International fordert die umgehende und bedingungslose Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen, für die sich die Menschenrechtsorganisation weltweit einsetzt. Diese sind angesichts der Covid-19-Pandemie einem stark erhöhten Risiko ausgesetzt. -
Todesstrafen-Bericht 2019 Weltweit gesunkene Fallzahlen, doch Rekordzahl an Hinrichtungen in Saudi-Arabien
Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Exekutionen weltweit wurden in Saudi-Arabien 2019 so viele Menschen hingerichtet wie nie zuvor. Dies zeigt der heute veröffentlichte globale Amnesty-Bericht zur Todesstrafe 2019. Die saudischen Behörden haben im vergangenen Jahr 184 Menschen hinrichten lassen – das ist die höchste Zahl innerhalb eines Jahres, die Amnesty International je in dem Land dokumentiert hat. -
Corona-Krise Todesopfer bei Gefangenenprotesten im Iran
In mehreren iranischen Gefängnissen sind Sicherheitskräfte mit scharfer Munition und Tränengas gegen Gefangenenproteste vorgegangen. Amnesty befürchtet, dass bei den Protesten aus Angst vor Covid-19 bis zu 36 Inhaftierte ums Leben gekommen sind. -
Iran Mindestens 23 Minderjährige bei den Protesten im November 2019 getötet
Eine Untersuchung von Amnesty International hat aufgedeckt, dass bei den Protesten im Iran im November 2019 mindestens 23 Kinder starben. Die Kinder, 22 Jungen und ein Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren, wurden von Sicherheitskräften getötet, die mit scharfer Munition gegen Protestierende und PassantInnen vorgingen. -
Meinungsfreiheit Haft wegen Wörtern
Überall auf der Welt werden Menschen angegriffen, verhaftet oder gar getötet, weil sie von ihrem Recht auf freie Meinungsäusserung Gebrauch gemacht haben. Besonders Medienschaffende, Anwälte und Menschenrechtsverteidigerinnen sind gefährdet und geraten rasch ins Visier der Behörden. Vier Geschichten von Menschen, die am eigenen Leib erlebt haben, was passieren kann, wenn man nicht den Mund hält. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Naher Osten und Nordafrika 2019: Regionaler Überblick
In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas kam es 2019 zu Massenprotesten, vor allem in Algerien, im Irak, Iran, Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Behörden versuchten, die Protestaktionen mit exzessiver und nicht selten tödlicher Gewalt niederzuschlagen, die im Irak und Iran zum Tod von Hunderten Menschen führte. Zahlreiche Personen wurden willkürlich festgenommen. -
Jahresbericht Iran 2019
Die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren 2019 weiterhin massiv eingeschränkt. Die Sicherheitskräfte setzten rechtswidrig tödliche Gewalt ein, um Protestaktionen niederzuschlagen, dabei töteten sie Hunderte Protestierende und inhaftierten Tausende willkürlich. Über 200 MenschenrechtsverteidigerInnen wurden willkürlich inhaftiert, viele wurden zu Gefängnis- und Prügelstrafen verurteilt. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Jahr des Widerstands
Die Regierungen im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten 2019 eine erschreckende Entschlossenheit, Proteste mit Gewalt zu zerschlagen. Die Rechte von Hunderttausenden von Demonstrierenden, die auf die Strasse gingen, um soziale Gerechtigkeit und politische Reformen zu fordern, wurden mit Füssen getreten, sagte Amnesty International heute bei der Veröffentlichung des Jahresberichts über die Menschenrechtslage in der Region Naher Osten und Nordafrika. -
Petition Freiheit für verhaftete Demonstrantinnen und Demonstranten im Iran
Die Behörden im Iran schlagen Proteste mit brutaler Gewalt nieder: Sie verletzen friedlich Demonstrierende, viele wurden getötet, Tausende willkürlich verhaftet. Es besteht die Gefahr, dass Menschen im Gefängnis gefoltert oder misshandelt werden. Fordern Sie jetzt die sofortige Freilassung der verhafteten Demonstrantinnen und Demonstranten! -
Iran Massive Gewalt gegen Demonstrierende im Iran
Die Behörden haben Demonstrationen im Iran brutal niedergeschlagen. Im Dezember 2019 berichtete Amnesty von mehr als 300 Toten. Auch im Januar 2020 gingen die Sicherheitskräfte gewaltsam gegen Proteste und Mahnwachen vor. Tausende von Demonstrierenden wurden willkürlich verhaftet. Diese laufen Gefahr, gefoltert und misshandelt zu werden.
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