2022
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Abgeschlossene Briefaktion Iran LGBTI*-Aktivist*innen zum Tode verurteilt
Im Iran wird das Recht auf Leben systematisch missachtet. Die Durchsetzung der starren gesellschaftlichen Ordnung durch die «Sittenpolizei» kosten leben – auch bei den aktuellen Protesten. Die iranischen Behörden verhängen auch Todesstrafen gegen Aktivist*innen, nur weil diese ihr Leben anders leben wollen. -
Iran Geleakte Dokumente enthalten Befehle an die Armee, «mit aller Härte» gegen Protestierende vorzugehen
Die iranischen Behörden mobilisieren sämtliche Kräfte zur gewaltsamen Unterdrückung der landesweiten Proteste, warnt Amnesty International. Das geht aus geleakten offiziellen Dokumenten hervor. Die Organisation befürchtet, dass ohne eine konzertierte Aktion der internationalen Gemeinschaft unzählige weitere Menschen getötet, verletzt, gefoltert und gefangen genommen werden. -
Iran Internationale Gemeinschaft muss die Aufklärung des Todes von Masha Amini fordern
Der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini (mit dem kurdischen Vornamen Zhina) am 16. September 2022, wenige Tage nach ihrer gewaltsamen Festnahme durch die iranische «Sittenpolizei» und nach glaubwürdigen Berichten über Folter und andere Misshandlungen, muss unabhängig, unparteiisch und wirksam untersucht werden, um die mutmasslichen Verantwortlichen in fairen Verfahren vor Gericht zu stellen. -
Iran Brutale Niederschlagung der Proteste gegen Mahsa Aminis Tod
Iranische Sicherheitskräfte gehen gewaltsam gegen weitgehend friedliche Proteste vor, die nach dem Tod von Mahsa Amini am 16. September ausbrachen. Die junge Frau war wegen Verstosses gegen das Verschleierungsgesetz festgenommen worden und starb in Polizeigewahrsam. -
Abgeschlossene Briefaktion Iran Immer schärfere Angriffe auf die Minderheit der Baha’i
Seit dem 31. Juli 2022 haben die iranischen Behörden Dutzende von Häusern von Angehörigen der Religionsgemeinschaft der Baha’i durchsucht und Wertgegenstände beschlagnahmt. Mindestens 30 Personen wurden festgenommen.
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