2011
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Gefangenenaustausch zwischen Israel und Hamas Amnesty kritisiert völkerrechtswidrige Haftbedingungen
Amnesty International begrüsst den Gefangenenaustausch und die Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Shalit. Er wurde während mehr als fünf Jahren von der in Gaza regierenden Hamas ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten. Die Menschenrechtsorganisation hat in den vergangenen fünf Jahren mehrere weltweite Kampagnen für Gilad Shalit durchgeführt. Amnesty International verlangte dabei eine menschliche Behandlung, eine angemessene medizinische Versorgung sowie den Zugang zum IKRK und Kontakte zu seiner Familie. -
Israel / Besetzte palästinensische Gebiete Wem gehört das Wasser? Vortragsreihe des Hydrogeologen Clemens Messerschmid aus Ramallah
Auf Einladung von Amnesty International und Peacewatch ist Anfang November der in Ramallah wohnhafte Hydrogeologe Clemens Messerschmid für eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu Gast. -
Israel / Besetzte palästinensische Gebiete Fragen und Antworten zum palästinensischen Antrag auf Uno-Mitgliedschaft
Als Menschenrechtsorganisation nimmt Amnesty International keine Stellung zur politischen Frage von Staatlichkeit und Status Palästinas. Der palästinensische Antrag auf Uno-Mitgliedschaft könnte indes einen Prozess einleiten, der - wie auch immer das Ergebnis ausfallen wird - wichtige Auswirkungen auf Fragen der Menschenrechte und des internationalen Rechts hat. Amnesty hat dazu ein umfassendes Argumentarium («Questions and Answers»; englisch) ausgearbeitet. -
Israel / besetzte palästinensische Gebiete Uno-Bericht zur Gaza-Flotilla
Ein neuer Uno-Bericht betrachtet die israelische Seeblockade des Gazastreifens zwar als legal, bezeichnet das Vorgehen der israelischen Armee bei der Enterung eines türkischen Schiffs der Gaza-Flotilla am 31. Mai 2010 als unangemessen. -
Israel / Besetzte palästinensische Gebiete Zivilpersonen in Israel und Gaza unter Beschuss
Vor dem Hintergrund der jüngsten Eskalation der Gewalt in Israel und Gaza ruft Amnesty International sämtliche Konfliktparteien auf, das humanitäre Völkerrecht zu respektieren.
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