2011
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Mit dem Wassertankwagen zur israelischen Botschaft in Bern Pet-Flaschen und 13'000 Unterschriften für gerechte Wasserverteilung in den besetzten Gebieten
Ein Traktor mit Wassertank transportierte am 28. Oktober 2010 über 13'000 Unterschriften zur israelischen Botschaft in Bern. Solche Gefährte versorgen in den besetzen palästinensischen Gebieten die Bevölkerung mit Wasser und werden vom israelischen Militär regelmässig beschlagnahmt. Mit der Aktion ruft Amnesty International die israelische Regierung auf, die Blockade des Gazastreifens aufzuheben und die Zerstörung palästinensischer Wasserleitungen und Zisternen zu stoppen. Dramatisch ist die Situation im Gazastreifen. Die völkerrechtswidrige Blockade verhindert, dass die im Krieg zerstörte Wasserversorgung repariert werden kann. -
Israel / Besetzte palästinensische Gebiete Amnesty verurteilt Hamas-Attentat
In einer weltweiten Pressemitteilung verurteilt Amnesty International die Angriffe bewaffneter palästinensischer Gruppen auf israelische ZivilistInnen in den besetzten Gebieten im Vorfeld der jüngsten Friedensverhandlungen. -
Briefe gegen das Vergessen: Mordechai Vanunu Informant über Atomprogramm wieder in Haft
Der Informant über das israelische Atomprogramm, Mordechai Vanunu, wurde am 23. Mai zu weiteren drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er war zuvor 18 Jahre in Haft, weil er Informationen über das ... -
Israel / Besetzte Gebiete Khaled Jaradat aus Administrativhaft entlassen
Am 17. Juli 2010 ist der palästinensische Englischlehrer Khaled Jaradat aus dem Ketziot-Gefängnis in Israel entlassen worden. Er verbrachte über zwei Jahre ohne faires Gerichtsverfahren in Administrativhaft. Amnesty International hatte sich intensiv für seine Freilassung eingesetzt. Es befinden sich aber weiterhin Hunderte PalästinenserInnen in israelischer Administrativhaft. Amnesty fordert ein Ende dieser rechtswidrigen Praxis. -
Israel / besetzte Gebiete Gaza-Blockade: Amnesty fordert vollständige Aufhebung
Die israelische Regierung hat angekündigt, die Blockade des Gazastreifens zu lockern. Als Reaktion auf diese Ankündigung hat Amnesty International Israel aufgefordert, die Blockade nicht bloss zu lockern, sondern vollständig aufzuheben: Die Blockade stellt eine völkerrechtswidrige Kollektivstrafe dar, deren teilweise Linderung nicht genügt.
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