2008
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Gaza Satellitenbilder zeigen, wie die Stadt Khuza'a dem Erdboden gleichgemacht wurde
Die Analyse von Satellitenbildern und die Überprüfung von Videomaterial durch Amnesty International zeigen, wie israelische Streitkräfte im Mai 2025 innerhalb von zwei Wochen die Überreste der Stadt Khuza'a im südlichen Teil des besetzten Gazastreifens vollständig zerstört haben. -
Nationale Solidaritätsdemonstration für Gaza
Ein breites Bündnis aus Kollektiven, Organisationen und Parteien fordert den Bundesrat auf, unverzüglich und entschlossen zu handeln. Schliesse dich uns an und nimm an der Demonstration teil! -
Israel/Besetztes palästinensisches Gebiet Militäreinsatz im Westjordanland führt zur Vertreibung unzähliger Palästinenser*innen
Israelische Streitkräfte haben in den vergangenen vier Monaten im besetzten Westjordanland im Zuge eines brutalen Militäreinsatzes Zehntausende Palästinenser*innen vertrieben, indem sie in den Flüchtlingslagern von Dschenin und Tulkarem Unterkünfte und wichtige zivile Infrastruktur zerstörten und unbewohnbar machten. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2024/25 Länderbericht Israel
Israel verübte im Gazastreifen einen Völkermord. Die Zahl der Todesopfer unter Kindern, Journalist*innen und Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen im Gazastreifen war so hoch wie in kaum einem anderen Konflikt weltweit, und Israel schuf dort vorsätzlich Lebensbedingungen, die auf die körperliche Zerstörung der Palästinenser*innen abzielten. -
Sommersession (02. – 20. Juni 2025) Menschenrechte im Parlament: Sommer 2025
Weltweit sind die Menschenrechte unter Druck, und zeigen so paradoxerweise ihre Wichtigkeit in Zeiten globaler Krisen. Unser aktueller Parlamentsnewsletter steht ganz im Zeichen der Frage, wie sich die Schweiz in dieser Weltlage positionieren will. -
Gaza Repression und Unterdrückung von Protest durch die Hamas
Die Hamas-Behörden im besetzten Gazastreifen müssen das Recht auf friedliche Versammlung und freie Meinungsäusserung respektieren und die anhaltende Repression gegen Protestierende beenden, fordert Amnesty International. In den vergangenen zwei Monaten hat die Menschenrechtsorganisation ein alarmierendes Muster von Drohungen und Gewalt gegen Demonstrant*innen dokumentiert. -
Offener Brief Dringender Appell: Schweizer Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza
Angesichts der katastrophalen humanitären Lage in Gaza rufen zahlreiche NGOs, Hilfswerke, Expert*innen für Völkerrecht und weitere namhafte Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wissenschaft und Kultur die Schweiz in einem dringenden Appell zum Handeln auf. Zu den Erstunterzeichnenden des offenen Briefs gehören auch die alt Bundesrätinnen Ruth Dreifuss und Micheline Calmy-Rey. Dem Bundesrat werden 10 konkrete Massnahmen zum Schutz des Völkerrechts in Gaza unterbreitet. -
Generalversammlung von Amnesty Schweiz Für eine Schweiz, die für die Menschenrechte einsteht
Anlässlich ihrer Generalversammlung in Baden haben die Mitglieder von Amnesty International Schweiz am Samstag zwei Resolutionen verabschiedet, in denen sie ihren Willen bekräftigen, sich in einem zunehmend feindseligen globalen Umfeld für die Menschenrechte einzusetzen. -
Israel / Besetztes palästinensisches Gebiet Israel muss Pläne zu Annexion und Massenvertreibung sofort aufgeben
Die israelische Regierung muss ihre kürzlich bekannt gewordenen Pläne für eine Ausweitung der Militäroperationen in Gaza unverzüglich aufgeben. Die Annexion von Land und die Zwangsumsiedlung von Palästinenser*innen im besetzten und belagerten Gazastreifen wäre ein weiterer schwerer Verstoss gegen das Völkerrecht, erklärte Amnesty International heute. Die Organisation beklagt auch die Massnahmen Israels zur Kontrolle und Militarisierung der Verteilung humanitärer Hilfe, an denen sich offenbar auch eine Genfer Stiftung beteiligt. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2024/25 Länderbericht Schweiz
Der Bericht zur Lage der Menschenrechte in der Schweiz im Jahr 2024. Im Fokus sind Themen der Diskriminierung sowie Einschränkungen des Rechts auf Protest. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2024/25 Länderbericht Palästina
Bewaffnete palästinensische Gruppen feuerten 2024 Hunderte ungelenkte Raketen und Mörsergranaten auf Israel ab, auch aus zivilen Wohngebieten im Gazastreifen, und setzten damit das Leben von Zivilpersonen aufs Spiel. Bewaffnete palästinensische Einzelpersonen und Mitglieder bewaffneter Gruppen töteten israelische Zivilpersonen. Zu den Opfern zählten auch Geiseln im Gazastreifen und sieben Bewohner völkerrechtswidriger israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland. -
Gaza Über 400 Palästinenser*innen bei neuen israelischen Luftangriffen getötet
Israel hat die Waffenruhe mit der Hamas einseitig beendet und in der Nacht mehrfach den Gazastreifen angegriffen. Dabei wurden mindestens 414 Palästinenser*innen, darunter 174 Kinder, getötet. Mehr als 550 Verletzte wurden in völlig überlastete Krankenhäuser eingeliefert. -
USA – Briefaktion Mahmoud Khalil freilassen!
Am 9. März wurde Mahmoud Khalil, ein palästinensischer Aktivist und Absolvent der New Yorker Columbia University, von Angehörigen der US-Einwanderungsbehörde rechtswidrig festgenommen und willkürlich inhaftiert. Mahmoud Khalil besitzt eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für die USA. Er geriet ins Visier wegen seiner Rolle als Organisator von Studierendenprotesten an der Columbia University, bei denen er seine Rechte auf freie Meinungsäusserung und friedliche Versammlung ausgeübt hat. Es ist bisher keine Anklage gegen ihn erhoben worden. Mahmoud Khalil wird aktuell in einer Hafteinrichtung festgehalten. Die Behörden haben ihn informiert, dass ihm sein dauerhafter Aufenthaltsstatus «aberkannt» und ein Abschiebeverfahren eingeleitet wurde. Die Behörden müssen Mahmoud Khalil unverzüglich freilassen und seine Rechte auf freie Meinungsäusserung, friedliche Versammlung und ein ordnungsgemässes Verfahren gewährleisten. -
Genfer Konventionen «Verrat an den Opfern» – Schweiz sagt Nahost-Konferenz zum Schutz von Zivilpersonen ab
Die Schweiz war von der Uno-Generalversammlung aufgefordert worden, eine Konferenz der Hohen Vertragsparteien der Genfer Konventionen durchzuführen. Die Konferenz sollte den Schutz der Zivilbevölkerung im besetzten palästinensischen Gebiet und die Durchsetzung der vierten Genfer Konvention sicherstellen. Wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vertragsparteien hat die Schweiz die Konferenz abgesagt, bevor sie überhaupt begann. -
Israel, besetztes Gebiet – Briefaktion Krankenhausdirektor freilassen!
Am 27. Dezember 2024 stürmte das israelische Militär das Kamal-Adwan-Krankenhaus in Mashrou' Beit Lahiya und nahm dessen Direktor, Dr. Hussam Abu Safiya, sowie weiteres medizinisches Personal und Patient*innen willkürlich fest. Durch die Razzia wurde das Krankenhaus, die letzte grössere funktionierende medizinische Einrichtung im Gouvernement Nordgaza, ausser Betrieb gesetzt. Dr. Hussam Abu Safiya war seit Monaten die bekannteste Stimme des stark angeschlagenen Gesundheitssektors in Gaza. Die israelischen Behörden müssen ihn unverzüglich freilassen. -
Israel/Besetztes palästinensisches Gebiet Masafer-Yatta-Gemeinde von Zwangsumsiedlung bedroht
Das Gebiet von Masafer Yatta südlich von Hebron ist seit Jahrzehnten von Siedlergewalt und der Repression durch die israelischen Behörden betroffen. Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Situation im besetzten Westjordanland erheblich verschlechtert. Nun droht der palästinensischen Gemeinde Shi'b Al-Butum die Zwangsumsiedlung. -
Frühjahrssession (03. – 21. März 2025) Menschenrechte im Parlament: Frühjahr 2025
Bleiben die Menschenrechte eine relevante Grösse in der Schweizer Aussenpolitik? Die Beurteilung verschiedener Geschäfte in der Frühjahrssession wird Hinweise geben für die Beantwortung dieser Frage. -
Stellungnahme Die Schweiz darf die Palästinenser*innen jetzt nicht im Stich lassen
Nach der definitiven Streichung der US-Gelder durch Präsident Trump ist humanitäre Hilfe umso dringender: Die Schweiz muss sich für die weitere Finanzierung des Uno-Hilfswerks UNRWA einsetzen. -
Schweiz / Israel und besetztes Gebiet Finanzierung der UNRWA sichert Waffenstillstand in Gaza
Wenige Tage vor der Sitzung der Aussenpolitischen Kommission des Ständerats (APK) bekräftigen Amnesty Schweiz und rund ein Dutzend Partnerorganisationen die absolute Notwendigkeit, die Finanzierung der UNRWA fortzusetzen. Nur dank humanitärer Hilfe kann das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas dauerhaft gesichert werden. Mit einer Aktion vor dem Bundeshaus und einem offenen Brief fordern die Organisationen die Schweiz dazu auf, ihrer humanitären Tradition gerecht zu werden. -
AMNESTY-Magazin März 2025 – Recht auf Protest Kein Raum für Debatten
Schweizweit demonstrierten Student*innen an den Hochschulen gegen den Krieg im Nahen Osten. Einige der propalästinensischen Solidaritätsaktionen wurden durch die Polizei geräumt – jetzt prangern die Student*innen das Vorgehen der Unileitungen an.
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