2013
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Übergriffe von Hamas und Milizen im Gazastreifen Tödlicher Feldzug gegen «Kollaborateure»
Die Hamas führt seit der Militäroffensive der israelischen Armee im Gazastreifen einen Feldzug gegen Personen durch, die der «Kollaboration» mit Israel verdächtigt werden. Mehr als zwei Dutzend Männer wurden hingerichtet, zahlreiche misshandelt und gefoltert. Dies hält ein Untersuchungsbericht fest, den Amnesty International heute veröffentlicht hat. Mit einer weltweiten Online-Aktion fordert Amnesty International den Uno-Sicherheitsrat auf, auch die Hinweise auf Kriegsverbrechen umfassend zu untersuchen und ein Waffenembargo zu verhängen. -
Internationale Aktionswoche zu Gaza Solidarität mit mutigen Stimmen wider die Gewalt
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Israel / Besetzte Gebiete Sicherheitsrat darf die Zivilbevölkerung nicht im Stich lassen
Amnesty International verurteilt die Gewaltanwendung bei der Konfliktparteien im Gazastreifen und for der t den Uno-Sicherheitsrat auf, eine dringliche Resolution zu verabschieden, mit der ein sofortiger Stopp der Angriffe auf die Zivilbevölkerung verlangt wird. Die Einhaltung der Menschenrechte und des Völkerrechts soll durch internationale BeobachterInnen gesichert werden. Israel darf die Lieferung von Hilfsgütern nicht länger einschränken und muss humanitären Organisationen und Medienschaffenden Zugang zum Gazastreifen gewähren. -
Nura al-Hashlamon Palästinenserin nach zwei Jahren Haft freigelassen
Die Palästinenserin Nura al-Hashlamon wurde am 31. August 2008 von den israelischen Behörden freigelassen. Die Mutter von sechs Kindern war in der Nacht vom 16. September 2006 zu Hause verhaftet worde -
Buch Ein Staat sucht sich selbst
Im Mai jähren sich die Gründung Israels und die Vertreibung der PalästinenserInnen zum 60. Mal. Mehrere Neuerscheinungen befassen sich mit dem Thema. -
Besetzte Gebiete Zivilbevölkerung zwischen den Fronten
Der Machtkampf zwischen Hamas und Fatah hat die Menschenrechtslage in den palästinensischen Gebieten massiv verschlechtert. Die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen und im Westjordanland wird zwischen den Fronten regelrecht zerrieben. Das dokumentiert ein neuer Bericht von Amnesty International. -
Dr. Rifqa al-Jabari Palästinensische Gynäkologin freigelassen
Dr. Rifqa al-Jabari führt ein eigenes privates Spital in Hebron und ist administrative Direktorin von al-Naqaa, einem karikativen medizinischen Zentrum. Dieses bietet Notfall-Hilfe und Operationen für -
Menschenrechtssituation in Israel und den besetzten Gebieten
Hintergrundinformationen Der Eintrag im Jahresbericht 2007 basiert auf Vorkomnissen und Daten aus dem Jahr 2006 Nachdem Ministerpräsident Ariel Scharon im Januar einen schweren Schlaganfall erlitten h -
Ziyad Muhammad Shehadeh Hmeidan Palästinensischer Menschenrechtsverteidiger freigelassen
Der palästinensische Menschenrechtsverteidiger Muhammad Shehadeh Hmeidan wurde am 18. März 2007 nach zwei Jahren Administrativhaft ohne vorgängige Anklage freigelassen. -
Hisbollah hat in Israel Kriegsverbrechen begangen
Während des 33-tägigen Krieges im Juli und August 2006 feuerte die Hisbollah rund 4000 Raketen auf den Norden Israels ab. Dabei kamen nach offiziellen Angaben 43 Zivilpersonen ums Leben, darunter 7 Ki -
Israel / Libanon: Neuer Bericht Vorsätzliche Zerstörung von ziviler Infrastruktur
Israel hat im jüngsten Konflikt mit der Hisbollah im Libanon eine Politik der bewussten Zerstörung von ziviler Infrastruktur betrieben. Diese Zerstörungen seien zum Teil Kriegsverbrechen, erklärt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. -
Offener Brief Bundesrat soll sich für einen Waffenstillstand in Israel und Libanon und ein Waffenembargo einsetzen
An den Gesamtbundesrat Bundeshaus 3003 Bern Bern, den 8. August 2006 Offener Brief von Amnesty International an den Gesamtbundesrat zur Situation in Libanon und in Israel Sehr geehrter Herr Bundespräs -
Libanon / Israel AI ruft zu sofortigem Waffenstillstand auf
Amnesty International ruft die Kriegsparteien im Libanon und in Israel zu einem Waffenstillstand auf und fordert ein Waffenembargo gegen Israel und gegen die Hisbollah. AI-Delegierte haben im südlibanesischen Dorf Qana Augenzeugen zu den Bombenangriffen befragt. -
Israel und besetzte Gebiete
Jahresbericht 2008 -
40 Jahre Besetzung und ihre Folgen
Seit dem 5. Juni 1967 besetzt Israel die palästinensischen Gebiete im Westjordanland, im Gazastreifen und in Ostjerusalem. Seit dieser Besetzung leiden die PalästinenserInnen unter massiven Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit. Israel hat die Pflicht, die Sicherheit der Menschen innerhalb seiner Grenzen zu gewährleisten, dies kann mit einschliessen, dass gewissen Personen den Zugang zu Israel verwehrt wird. Es geht aber nicht an, dass diese Sicherheitsmassnahmen die Menschenrechte eines ganzen Volkes verletzen.
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