2022
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Kultur Verbindende Trauer
Rami Elhanan und Bassam Aramin haben beide ihre Töchter im israelisch-palästinensischen Konflikt verloren. «Apeirogon» erzählt von Versöhnung und Gerechtigkeit statt von Rache – eine wahre Geschichte, die doch an einen Traum erinnert. -
Israel/besetzte palästinensische Gebiete Kriegsverbrechen im Gazastreifen müssen untersucht werden
Im August 2022 startete das israelische Militär eine Offensive im Gazastreifen. Dabei begingen sowohl israelische Streitkräfte als auch palästinensische bewaffnete Gruppen möglicherweise Kriegsverbrechen, wie neue Recherchen von Amnesty International belegen. Die rechtswidrigen Angriffe beider Konfliktparteien müssen vom Internationalen Strafgerichtshof untersucht werden. -
Überwachung / Pegasus-Projekt Amnesty warnt vor andauerndem Einsatz von Spionagesoftware
Ein Jahr nach den Enthüllungen des Pegasus-Projekts gibt es nach wie vor kein weltweites Moratorium für den Verkauf von Spionagesoftware. Dies lässt der Überwachungsindustrie freie Hand, warnt Amnesty International. -
US-Präsident Biden muss bei Nahost-Besuch systematische Menschenrechtsverletzungen anprangern
US-Präsident Joe Biden muss sein Versprechen einlösen und bei seinem ersten Besuch im Nahen Osten und in Nordafrika seit seinem Amtsantritt die Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen. Der US-Präsident muss auf einen sofortigen und grundlegenden Wandel in der Region drängen, fordert Amnesty International. -
Besetzte palästinensische Gebiete Keine Gerechtigkeit nach Tod eines Kritikers
Im Juni 2021 Jahr starb Nizar Banat in Gewahrsam der palästinensischen Behörden. Banat war ein prominenter Kritiker von Korruption in den besetzten Gebieten. Die palästinensischen Behörden klagten zwar 14 Beamte an, versäumten es jedoch, gegen ranghohe Beamte zu ermitteln. -
Verurteilung von NGO-Mitarbeiter Mohamad al-Halabi aufheben
Am 16. Juni 2022 wurde Mohamad al-Halabi, ehemaliger Leiter des Gaza-Büros der US-amerikanischen NGO World Vision, nach sechs Jahren Untersuchungshaft verurteilt. Untersuchungen von World Vision ergaben keine Hinweise auf die ihm vorgeworfene Veruntreuung von Geldern. -
AMNESTY-Magazin Juni 2022: Wasser Besetztes Wasser
In den besetzten palästinensischen Gebieten ist der Zugang zu Wasser ungleich verteilt, was das tägliche Leben und die Gesundheit der Bevölkerung beeinträchtigt. -
Israel/besetzte palästinensische Gebiete Zunahme rechtswidriger Tötungen und Repression
Seit dem Amtsantritt des israelischen Premiers Naftali Bennett hat die Gewalt gegen Palästinenser*innen zugenommen. Seit 2008 war die Zahl der ausserhalb eines offenen Konfliktes getöteten Menschen nie mehr so hoch wie im März und April 2022. Das zeigt ein neuer Kurzbericht von Amnesty International. -
Israel/besetzte palästinensische Gebiete Fragen und Antworten zur Apartheid gegen Palästinenser*innen
Israel hat ein System der Unterdrückung gegen Palästinenser*innen aufgebaut. Amnesty International kommt in einem ausführlichen Bericht zum Schluss, dass diese Menschenrechtsverletzungen den Tatbestand der Apartheid erfüllen. Apartheid stellt nach internationalem Recht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Syrien
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien begingen 2021 weiterhin schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht, darunter Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und andere schwere Menschenrechtsverstösse, die nicht geahndet wurden. -
Israel/besetzte palästinensische Gebiete Administrativhaft: 100 Tage Boykott
Seit 100 Tagen boykottieren 490 Palästinenser*innen in Administrativhaft die israelischen Militärgerichte. Diese segnen auf Grundlage geheimer Informationen Anträge für monatelange Haftstrafen ab – ohne faires Gerichtsverfahren und ohne konkrete Anklage. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Israel und besetzte palästinensische Gebiete
Der bewaffnete Konflikt zwischen Israel und bewaffneten palästinensischen Gruppen im Gazastreifen im Mai 2021 ging mit offensichtlichen Kriegsverbrechen und möglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit einher. Die Bewegungsfreiheit der Palästinenser*innen im Westjordanland wurde willkürlich eingeschränkt. -
Israel – besetzte Gebiete: Abgeschlossene Briefaktion für Salah Hammouri Palästinensischer Anwalt willkürlich inhaftiert
Der französisch-palästinensische Rechtsanwalt Salah Hammouri arbeitet für die palästinensische NGO Addameer und wird seit dem 7. März ohne Anklage und Verfahren festgehalten. Amnesty fordert seine sofortige Freilassung. -
Israel/besetzte Gebiete Israel begeht Apartheid, sagt Uno-Sonderberichterstatter
Der Uno-Sonderberichterstatter für Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, Michael Lynk, hat dem Uno-Menschenrechtsrat einen Bericht vorgelegt, in dem er zu dem Schluss kommt, dass die Situation in den besetzten Gebieten einer Apartheid gleichkommt. -
Israel/besetztes palästinensisches Gebiet Apartheid gegen die Palästinenser*innen und Forderungen von Amnesty International
Der Staat Israel hat ein System der Unterdrückung gegen Palästinenser*innen aufgebaut. Diese Menschenrechtsverletzungen erfüllen den Tatbestand der Apartheid, die nach internationalem Recht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt. -
Israels Apartheid gegen die Palästinenser*innen Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Die israelischen Behörden müssen für das Verbrechen der Apartheid zur Verantwortung gezogen werden, schreibt Amnesty International in einem neuen Bericht. Darin wird detailliert aufgezeigt, wie der Staat Israel ein System der Unterdrückung und Herrschaft über die Palästinenser*innen durchsetzt.