Ein palästinensischer Junge schwingt die palästinensische Fahne vor dem Gesicht eines israelischen Soldaten anlässlich eines Protestmarschs gegen die Trennmauer in Al-Masara. © Ryan Rodrick Beiler / Shutterstock.com
Ein palästinensischer Junge schwingt die palästinensische Fahne vor dem Gesicht eines israelischen Soldaten anlässlich eines Protestmarschs gegen die Trennmauer in Al-Masara. © Ryan Rodrick Beiler / Shutterstock.com

Israel / Besetztes palästinensisches Gebiet

Der ungelöste Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser*innen  führt weiterhin zu schweren Menschenrechtsverletzungen. Der Angriff der Hamas auf Israel und die Geiselnahmen und Ermordungen von Zivilpersonen zeugen von einer erschreckenden Missachtung des Völkerrechts. Die Reaktion Israels im Gazastreifen ohne jegliche Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung führte zu unglaublicher Zerstörung, Zehntausenden Toten und Verletzte und ignoriert humanitäres Völkerrecht.

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Länderbericht Israel / Besetzte palästinensische Gebiete

AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 Länderbericht Israel / Besetzte palästinensische Gebiete

Im Mai 2023 startete Israel eine fünftägige Offensive im besetzten und abgeriegelten Gazastreifen, bei der elf palästinensische Zivilpersonen getötet wurden. Nach einem von der Hamas angeführten Angriff im Süden Israels am 7. Oktober 2023, bei dem mindestens 1000 Menschen getötet wurden, darunter 36 Kinder, und etwa 245 Personen als Geiseln oder Gefangene genommen wurden, startete Israel umfangreiche Militäroperationen im Gazastreifen.
Länderbericht Palästina (Autonome palästinensische Gebiete)

AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 Länderbericht Palästina (Autonome palästinensische Gebiete)

Vom 10. bis 13. Mai 2023 feuerten bewaffnete palästinensische Gruppen Hunderte ungelenkte Raketen wahllos auf Israel ab. Am 7. Oktober drangen Angehörige des bewaffneten Flügels der Hamas und anderer bewaffneter palästinensischer Gruppen in den Süden Israels ein und töteten mindestens 1000 Menschen, die meisten von ihnen Zivilpersonen, darunter 36 Minderjährige. Sie nahmen zudem etwa 245 Personen als Geiseln oder Gefangene.

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