Beiträge
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Jemen Milizen vergewaltigen Kinder
In der jemenitischen Stadt Taiz wurden Kinder vergewaltigt – einige waren erst acht Jahre alt. Die mutmasslichen Täter sind noch nicht zur Rechenschaft gezogen worden. Es handelt sich unter anderem um Angehörige der Milizen, die von der saudisch geführten Militärkoalition unterstützt werden. -
Waffenhandel Problematische Deals im Nahen Osten
Entgegen den Wehklagen der Rüstungsindustrie, die für eine weitere Lockerung der Kriegsmaterialverordnung weibelt, sind die Auftragsbücher der Schweizer Waffenschmieden prall gefüllt. Als besonders problematisch erweisen sich immer wieder Kriegsmaterialexporte in Krisenländer im Nahen Osten. Jüngstes Beispiel ist die Ausbildung von Kampfpiloten der saudischen Koalition durch die Firma Pilatus. -
Menschenrechtslage im Nahen Osten und in Nordafrika 2018 Gleichgültigkeit fördert weitere Gräueltaten
Der Bericht von Amnesty International zur Menschenrechtslage im Nahen Osten und Nordafrika 2018 dokumentiert, wie das unverantwortliche Handeln der internationalen Gemeinschaft die Gewaltspirale in der Region beschleunigt. Regierungen in Ägypten, Syrien oder Saudi-Arabien konnten gegen die eigene Bevölkerung vorgehen, ohne wirkungsvolle Konsequenzen fürchten zu müssen. Einziger Lichtblick sind kleine Fortschritte der Zivilgesellschaft im Kampf für Frauenrechte und die Aufklärung früherer Menschenrechtsverletzungen. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Blutige Geschäfte
Die Bomben, die im Jemen fallen, stammen aus der ganzen Welt. Ein zynisches Geschäft, an dem sich auch die Schweiz beteiligt. -
Jemen: Der ignorierte Krieg «Viele werden mehrfach vertrieben»
Im Jemen sind zurzeit rund zwei Millionen Menschen im eigenen Land auf der Flucht. Wie sieht ihre Lage aus? Auskunft gibt die für den Jemen zuständige Sprecherin des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Shabia Mantoo. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Die verlorene Generation
Vier Jahre Krieg haben die jemenitische Bevölkerung in eine der schrecklichsten humanitären Krisen geführt. Zwei Millionen Kinder leiden unter akuter Unterernährung. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Bilder in Trümmern
Murad Subay macht Krieg und Unterdrückung im Jemen zum Thema seiner Street-Art-Aktionen. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Unversehrt bleibt niemand
Millionen Existenzen im Jemen sind für immer zerstört. Doch an Schulen und Universitäten, unter Künstlern und Menschenrechtlerinnen geht der Kampf um ein normales Leben weiter. -
Jemen Schweizer Handgranaten von den Emiraten an Miliz im Jemen geliefert
Offenbar kommen auch Handgranaten der Schweizer Firma RUAG im Jemen zum Einsatz. Diese stammen aus einer Lieferung an die Vereinigten Arabischen Emirate im Jahre 2003. Amnesty fordert den Stopp von Waffenexporten an die Emirate. -
Amnesty-Aktion zum Sirenenalarm Sirenenalarm in der Schweiz, Bomben im Jemen
Während in der Schweiz am 6. Februar die Sirenen zum jährlichen Test ertönten, herrscht im Jemen seit bald vier Jahren Krieg – ohne dass die Bevölkerung vor Bombenangriffen gewarnt würde. Zeitgleich zum Probealarm machte Amnesty deshalb gemeinsam mit Radio 24 in einem Radiospot und bei Strassenaktionen auf das Leid der Bevölkerung im Jemen aufmerksam: Jegliche Waffenlieferungen für den Krieg im Jemen müssen sofort gestoppt werden. -
Krieg im Jemen Vereinigte Arabische Emirate versorgen Milizen im Jemen mit Waffen aus dem Westen
Eine neue Recherche von Amnesty International dokumentiert, wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) jemenitische Milizen ohne Skrupel mit moderner Waffentechnologie ausstatten und damit den Konflikt weiter verschärfen. Die VAE wird auch von der Schweiz beliefert. -
Jemen Spital von Hodeidah als Militärbasis missbraucht
In den neu aufgeflammten Kämpfen um die jemenitische Hafenstadt Hodeidah droht das Spital zum Kriegsschauplatz zu werden: Huthi-Kämpfer haben das Spital gestürmt und auf dem Dach Stellung bezogen, was ein Kriegsverbrechen darstellt. Amnesty befürchtet, dass das Spital von der saudisch-emiratischen Militärkoalition – wie viele andere zivile Ziele zuvor – bombardiert werden könnte. -
Jemen / VAE Verschwindenlassen und Folter in jemenitischen Gefängnissen
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) spielen eine zentrale und fragwürdige Rolle im Krieg im Jemen. Amnesty International dokumentiert in einem neuen Bericht, dass VAE-Einheiten und von den Emiraten unterstützte Milizen systematisch Gegner und Kritiker verschwinden lassen und foltern. Amnesty fordert eine Untersuchung dieser möglichen Kriegsverbrechen. -
Jemen Blockade gefährdet Millionen Menschen
Die saudische Koalition hat mit dem Sturm auf die Hafenstadt Hodeida begonnen. Für die Zivilbevölkerung muss das Schlimmste befürchtet werden: Amnesty dokumentiert in einem Bericht, dass sowohl die saudische Koalition als auch die Huthi lebenswichtige Hilfe blockieren. -
Jemen Heftige Offensive vertreibt Zehntausende
Besorgniserregende Erzählungen von Überlebenden, die aus umkämpften Gebieten im Westen geflohen sind, berichten von einer Reihe von Menschen- und Völkerrechtsverletzungen aller Konfliktparteien. Es besteht die Gefahr, dass sich die Kämpfe weiter in dicht besiedelte Gebiete ausbreiten. -
Jemen Drei Jahre bewaffneter Konflikt mit Waffenlieferungen aus aller Welt
Bei einem Angriff der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition wurden alle Mitglieder einer Familie getötet oder verletzt und ihr Haus in Trümmer gelegt. Der Angriff auf die Zivilpersonen erfolgte mit einer in den USA hergestellten Bombe. Dies ist der jüngste Fall von mutmasslichen Kriegsverbrechen, die Amnesty International in den vergangenen drei Jahren des verheerenden bewaffneten Konflikts im Jemen dokumentiert hat. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in Jemen
In dem 2017 weiterhin andauernden bewaffneten Konflikt verübten alle Beteiligten Kriegsverbrechen und andere schwere Verstösse gegen das Völkerrecht; unzureichende Massnahmen im Rahmen der Rechenschaftspflicht verhinderten, dass Opfer Gerechtigkeit und Wiedergutmachung einfordern konnten. -
Schweizer Waffenexporte im Jahr 2017 Mehr Schweizer Waffen für mehr Kriege
Die Schweiz hat 2017 Kriegsmaterial im Wert von über 446 Millionen Schweizer Franken ins Ausland exportiert. Das entspricht laut Staatsekretariat für Wirtschaft (Seco) einer Zunahme von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu den Empfängerstaaten gehören Saudi-Arabien, die Arabischen Emirate und die Türkei. Amnesty International Schweiz fordert den Bundesrat auf, auf eine weitere Lockerung der Rüstungsexportkontrolle, wie es zurzeit von der Waffenindustrie gefordert wird, zu verzichten. -
Jemen Uno will Kriegsverbrechen untersuchen
Seit mehr als zwei Jahren herrscht im Jemen Krieg. Nun will die Uno die Gewalt untersuchen: Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat ein internationales Expertenteam mandatiert, Kriegsverbrechen aller Konfliktparteien zu ermitteln. -
Jemen US-Bombe tötete und verstümmelte Kinder in Wohnviertel
Das Bild des fünfjährigen Mädchens Buthaina, das im August seine gesamte Familie verlor, ging um die Welt. Bei einem Luftangriff auf ein Wohnviertel in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa wurden ihre Eltern und alle ihre Geschwister getötet. Nun kann Amnesty Beweise vorlegen, dass die Bombe, die mehrere Wohnhäuser zerstörte, aus US-amerikanischer Produktion stammt.
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